Niederlage im letzten Heimspiel gegen den Tabellenführer

FC Stukenbrock Wombats – TG Herford 53:92 (15:23; 5:23; 16:25; 17:21)

Am letzten Heimspieltag dieser Saison konnten wir noch über 30 Zuschauer in der Halle begrüßen, die unser Spiel gegen den Tabellenführer und (wahrscheinlichen) Meister TG Herford angesehen haben. Hier schon Mal ein riesengroßes Dankeschön an alle Wooligans, die unser egal ob auswärts oder zuhause immer supportet haben, egal, was wir aufs Parkett geliefert haben. Wir hoffen auch in der kommenden Saison auf euer zahlreiches Erscheinen und euren Support.

Leider gab es auch in diesem Spiel nicht viel für uns zu holen, außer die Tatsache, dass der Gegner einfach eine Nummer zu groß für uns war. Wir haben dennoch unser Spiel gespielt und uns aus bis zum Ende nicht aufgegeben.

Diesmal bestand das Rudel aus 9 Wombats, von denen Thiemo, Daniel, Hans-Werner, Paul und Philip ins Spiel starteten. Herford kam jedoch sofort gut rein und legte einen 12:2-Lauf hin (4.). Defensiv waren wir nicht sehr präsent und wir ließen die Gäste frei spielen. Daraufhin kamen wir jedoch ins Spiel und gestalteten es offen.  In den zweiten fünf Minuten des Viertels waren wir die spielbestimmendere Mannschaft. Stück für Stück verkürzten wir den Rückstand auf 15:20 (8.). Drei weitere Punkte des Gegners sorgte dann für den 15:23 Endstand.

Dann erwischte es uns, unser „Kack-Viertel“. Wir waren ziemlich von der Rolle und offensiv gelangen uns keine guten Aktionen. Herford hatte sehr leichtes Spiel und so legten sie mit einem 15:0-Lauf den Grundstein für ihren Erfolg hin. Wieder konnten wir uns in der zweiten Halbzeit des Viertels berappeln und hielten zumindest den Gegner punktetechnisch mehr in Schach. Lediglich acht Punkte gelangen ihnen in den letzten 4 Minuten. Wir hingegen kamen nur auf fünf magere Punkte und gingen mit 20:46 in die Halbzeit.

Die Devise war: „Nur nicht abschlachten lassen“. Doch das war auch nicht unser Credo und so wollten wir auch nicht vor dem Publikum auftreten. Wir haben in dieser Saison schon mal so einen Rückstand aufgeholt, also warum nicht probieren? So kam es zwar, dass wieder Herford die ersten Minuten bestimmt hat. So gingen sie schnell mit 54:20 in Führung, ehe wir zu Punkten kamen. Dann waren wir wieder im Spiel drin und gestalteten es offen. Jedoch kassierten wir zum Schluss innerhalb von 2 Minuten wieder 9 Punkte und mit dieser Differenz gewann Herford auch dieses Viertel.

Aufgeben war für uns dennoch keine Devise und so wollten wir wenigstens erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen. Wir spielten im letzten Viertel noch gut und mit. Herford erspielte sich erst noch eine 40-Punkte-Führung (78:38). Doch mit einem 9:2-Lauf unsererseits betrieben wir noch Ergebniskorrektur. Danach gestaltete sich ein offenes Viertel in dem beidseitig gepunktet wurde. Am Ende verloren wir dss Viertel nur knapp mit 17:21, das Spiel aber deutlich mit 53:92.

Herford war spielerisch eine Klasse besser und sie stehen nicht umsonst da oben. Das muss man neidlos anerkennen. Dennoch haben wir uns nicht einfach ergeben, sondern weiter unseren Stiefel gespielt. 43 Punkte verteilten sich auf vier Spieler, also eine ausgeglichene Punkteverteilung. Trotz der hohen Niederlage war keine schlechte Stimmung im Team. Wir wollen jetzt im letzten Spiel gegen TSVE Bielefeld (13.04., auswärts) noch mit einem guten Gefühl aus die Saison gehen und uns dann Gedanken um die Zukunft machen. Die Planungen sind schon im Gange und einen Neuzugang haben wir schon sicher.

Coach Walke zum Spiel: Wir haben das im Grunde genommen, bis auf das zweite Viertel, ganz ordentlich gelöst. Der Gegner ist zurecht der verdiente Meister dieser Saison und dagegen haben andere Teams auch schon schlechter ausgesehen. Also von daher gibt es nichts zu kritisieren, die Jungs haben, im Rahmen der Möglichkeiten und in Anbetracht des Gegners, einen sehr guten Job gemacht.

Das Scoring:
Daniel Wölke 12 (4/4 Freiwürfe)
Sebastian Wanzke 11 (1/2, 2 Dreier)
Paul Dreßler 11 (4/6, 1 Dreier)
Hans-Werner Schapansky 9 (0/1, 1 Dreier)
Philip Snelting 6 (0/2)
Kai Günzel 2
Enes Kaya 2
Thiemo Ernst
Pascal Lideck

Wir trafen 9/15 Freiwürfe (60 %) und begingen 16 Fouls

Bei Herford überzeugten:
#15 Rahmöller mit 31 Punkten und
#16 Detring mit 20 Punkten

Sie trafen 14/18 Freiwürfe (77,77 %) und begingen 15 Fouls.

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Knappe Niederlage auch im Rückspiel, dennoch den Klassenerhalt geschafft

FC Stukenbrock Wombats – TV Jahn Borgholzhausen „Pium Eagles“ 60:64 (17:21; 13:16; 15:14; 15:13)

Leider konnten wir auch im vorletzten Heimspiel das Ruder nicht rumreißen. Somit mussten wir uns wieder mit einer knappen Niederlage zufrieden geben. Die Enttäuschung danach war groß, da wir uns mehr erhofft haben.

Für das Rudel starteten Thiemo, Bleron, Moritz, Philip und Daniel. Und die Wombats hatten einen Traumstart in das Spiel. Drei Dreier sorgten für eine schnelle 9:3 Führung. Erst ab der dritten Minute kamen die Gäste ins Spiel und holten auf. Es entwickelte sich eine spannende Partie, in dem keine der beiden Mannschaften etwas zu verschenken hatte. Dann setzte sich Borgholzhausen zum Viertelende ab und lag knapp mit 17:21 in Führung.

Im zweiten Viertel legten sie direkt nach und erspielten sich mit einem 8:0-Lauf eine 10-Punkte-Führung (12.). Wir ließen uns jedoch nicht abschütteln und zeigten, dass wir uns nicht abgeschrieben hatten. Ein 13:4-Lauf brachte uns wieder auf 30:33 (19.) ran. Doch vier weitere Piumer Punkte sorgten für den 30:37 Halbzeitstand.

In gewissen Phasen ließen wir zu viele einfache Punkte zu und machten es dem Gegner leicht, Körbe zu erzielen. Dennoch war der Wille ungebrochen, das Spiel umzureißen.

Es folgte jedoch zunächst ein punktearmes Viertel. Defensiv konnten wir Borgholzhausen stoppen und sie kamen bis zur 27. Minute nur durch Freiwürfe zu Punkten. Es war nicht schön anzusehen, da es immer rauher wurde und viele Foulunterbrechungen den Spielfluss stoppten. Borgholzhausen stand insgesamt 10 Mal an der Freiwurflinie. Schlussendlich gewannen wir das Viertel mit einem Punkt Differenz und mit 45:51 ging es in die letzten 10 Minuten.

Zum Viertelbeginn zeigten wir den Willen, das Spiel für uns zu entscheiden. Mit einem 11:2-Lauf drehten wir innerhalb von drei Minuten das Spiel zum 56:53 (33.). Beide Mannschaften wurden durch ihre Bänke lautstark angefeuert. Wir blieben dann weiter mit 58:55 in Führung. Dann kamen wir jedoch offensiv nicht mehr in Fahrt. Zu viele Nachlässigkeiten in den Abschlüssen bestärkte die Gäste, die wiederum einen 9:2-Lauf hinlegten und so das Spiel für sich entschieden haben.

Die Enttäuschung nach dem Spiel war groß. Es mangelte uns zum Schluss an der letzten Konsequenz und Konzentration im Abschluss. Wir konnten Borgholzhausen nichts mehr entgegen setzen und da haben wir viel Lehrgeld in der Saison zahlen müssen. Jetzt gilt es, sich in den letzten Spielen noch gut zu verkaufen und mit einem guten Gefühl aus der Saison zu gehen.

Dennoch können wir jetzt schon verkünden, dass wir den
Klassenerhalt sicher haben. Der TV Verl hat als zweite Mannschaft
zurückgezogen und steht automatisch als Absteiger fest. Leider werden
dadurch auch die Punkte aus dem Hinspiel annulliert. Somit bleiben uns
noch drei Spiele, um unsere Bilanz zu verbessern.

Coach Walke zum Spiel: „Es ist wirklich wie verhext. Wir sind mittlerweile total verkopft in den Spielen. Mit einer Führung können wir anscheinend nicht mehr umgehen, geschweige denn diese ausbauen. Das war wahrscheinlich die letzte realistische Möglichkeit, nochmal Punkte zu holen und was fürs Gemüt zu tun. An der Tabellensituation wird sich nichts mehr ändern, aber genau deswegen haben wir jetzt trotzdem die Pflicht, diese Saison in Würde zu Ende zu spielen. Wir wurden, ich denke das kann man jetzt schon sagen, in dieser Saison ziemlich verprügelt. Vielleicht müssen mal neue Impulse her, sowohl im Mannschaftsbereich als auch im Coaching. In der Offseason wird vieles auf den Prüfstein gelegt werden.“

Das Scoring:
Philip Snelting 22 (4/5, 4 Dreier)
Paul Dreßler 12
Michael Frerich 8 (0/2, 1 Dreier)
Moritz Pohlmann 6 (3/7, 1 Dreier)
Daniel Wölke 6
Thiemo Ernst 4
Hans-Werner Schapansky 2
Sebastian Wanzke
Bleron Gela
Kai Günzel
Simon Belte

Wir trafen insgesamt 7/14 Freiwürfe (50 %) und begingen 24 Fouls.

Bei Borgholzhausen überzeugten:
#24 Slepchenko mit 12 Punkten und
#4 Janzen und #44 Janzen mit je 11 Punkten

Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag, 17.03. um 16 Uhr in Gütersloh statt.

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Fulminante Aufholjagd wird nicht belohnt

1. AFC Bielefeld Bulldogs – FC Stukenbrock Wombats 77:65 (28:14; 27:15; 7:23; 15:13)

Eine Woche nach der blamablen Niederlage war das Team auf Wiedergutmachung aus und diese gelang uns auch. Nach einer etwas schwächeren ersten Halbzeit haben wir eine fulminante Aufholjagd gestartet und zeigten guten überzeugenden Teambasketball. Am Ende kam zwar kein Sieg dabei heraus, aber es brachte uns wieder viel Selbstvertrauen zurück. Erfreulicherweise konnten wir die wiedergenesenen Sebastian Wanzke und Philip Snelting im Team zurück begrüßen.

Für das Rudel starteten Thiemo, Hans-Werner, Moritz, Philip und Pascal. Die Bulldogs erwischten den besseren Start und führten schnell 8:0 (3.). Erst dann kamen wir ins Spiel und gestalteten dieses offen. Es wurde auf beiden Seiten im Wechsel gepunktet, doch wir wurden immer auf Abstand gehalten. Am Ende kassierten wir noch einen 7:2 Lauf und verloren somit 28:14.

Im zweiten Viertel setzten sich erst die Gastgeber weiter ab und wir waren zwischenzeitlich 22 Punkte hinten (36:14, 12.). Doch dann übernahmen wir die Kontrolle über das Spiel und verkürzten mit einem 15:4-Lauf der Rückstand auf 11 Punkte (40:29, 17.). Leider stellten wir in den letzten drei Minuten wieder das Spielen ein und sahen regelrecht zu, wie die Bulldogs mit einem 15:0-Lauf ihren Vorsprung zum Viertelende auf 26 Punkte vergrößerten. Mit 55:29 ging es in die Kabine.

Nach einer guten Kabinenansprache haben wir uns vorgenommen, das Spiel nicht aufzugeben. Wir wollten zeigen, dass es noch nicht gelaufen war und dass wir uns mit dem Ergebnis nicht zufrieden geben wollten. Darauf folgte eine der besten Saisonleistungen. Mit einer guten Teamdefense und einem schnellen umschalten legten wir los wie die Feuerwehr. Insgesamt gelang den Bulldogs nur sieben Punkte in dem Viertel. Da waren sie sie zu siegessicher und haben uns frei aufspielen lassen. Angeführt von Paul Dreßler und Hans-Werner Schapansky erkämpften wir uns jeden Rebound und punkteten vorne bei fast jedem Angriff. Am Ende verkürzten wir den Rückstand auf nur noch 10 Punkte. Es keimte also wieder die Hoffnung auf, dass wir dieses Spiel noch gewinnen können.

Mit dieser Motivation und Einstellung ging es dann auch ins Schlussviertel. Zunächst setzten sich die Bulldogs wieder ab, doch wir kämpften uns zurück und verkürzten auf 8 Punkte (66:58). Dennoch merkte man, dass die Aufholjagd Kräfte gekostet haben und so hatten wir mehrere Chancen vergeben, den Rückstand weiter zu verkürzen. Die letzten fünf Punkte des Spiel gelangen den Bulldogs und so mussten wir uns doch noch geschlagen geben.

Dennoch gab es keine gesenkten Köpfe. Wir haben uns nicht aufgegeben und eine sehr gute Teamleistung gezeigt. Wir bestraften die Selbstsicherheit der Gastgeber konsequent. Leider reichte es nicht zum Schluss, doch mit der Zuversicht können wir in die letzten fünf Spiele der Saison gehen.

Coach Walke: „Schade, ich hatte mir heute eigentlich insgeheim Punkte erhofft. Die Mannschaft hätte es nach der grandiosen zweiten Halbzeit auch wirklich verdient gehabt. Aber am Ende des Tages müssen wir feststellen, dass wir das Game in der 1. Halbzeit verloren haben. Aber wir können Bezirksliga, das steht fest! Die 2. Halbzeit war richtig guter Basketball von einem Team, dass definitiv in diese Liga gehört. Aber ich muss heute explizit Hans-Werner Schapansky erwähnen. Der Kerl hat heute mal den Turbo gezündet. Normalerweise macht er für uns viel Drecksarbeit unterm Korb und ist eine Maschine in der Defense. Wenn er jetzt auch noch anfängt zu scoren, werden wir noch mehr Spaß an ihm haben.“

Das Scoring:
Hans-Werner Schapansky 22 (3/6, 3 Dreier)
Philip Snelting 17 (2/3, 1 Dreier)
Paul Dreßler 13 (3/5)
Daniel Wölke 6
Moritz Pohlmann 3 (1/2)
Michael Frerich 2
Thiemo Ernst 2
Pascal Lideck (0/2)
Kai Günzel
Sebastian Wanzke
Enes Kaya
Simon Belte

Wir trafen 9/18 Freiwürfe (50 %) und begingen 16 Fouls.

Bei den Bulldogs überzeugten:
#5 Torquemada mit 27 Punkten und
#15 Rommelmann mit 11 Punkten.

Das nächste Spiel findet erst am 08.03. statt. Endlich wieder in heimischer Höhle gegen TV Jahn Borgholzhausen. Wir freuen uns über euren Support.

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Schwächste Saisonleistung sorgt für bittere Niederlage

SV Ubbedissen 1  – FC Stukenbrock Wombats   93:41 (23:2; 28:10; 15:16; 27:13)

Die Wombats befinden sich auf Ursachenfindung. Was war das und wie konnte das passieren? Spieler und Trainer verstanden die Welt nicht mehr. Was das Team in der ersten Halbzeit abgeliefert hat, war nicht gut anzusehen und spiegelte nicht das wider, was die Mannschaft eigentlich kann.

Es fehlte einfach an allem. Konzentration, Körpersprache, Durchsetzungsvermögen und Willen. Gefühlt war in den Köpfen eigentlich schon vor Spielbeginn alles abgehakt. Denn so präsentierten wir uns.

 Es starteten Paul, Thiemo, Hans-Werner, Kai und Moritz für das Rudel. Leider gelang von Anfang an nichts. Schüsse trafen nicht ihr Ziel, einfache Ballverluste in den Angriffen und wenig Gegenwehr in der Defense. So führten konzentrierte und schnell umschaltende Ubbedisser nach 5 Minuten 13:0. Michael Frerich gelang dann mit zwei Freiwürfen die einzigen Punkte in diesem Viertel. Coach Walke beurkundete uns die schlechteste Saisonleistung und wir konnten dem nur zustimmen.

Im zweiten Viertel waren wir wenigstens offensiv etwas präsenter, doch Ubbedissen punktete weiter und wir fanden keine Mittel, den Offensivmotor zu stoppen. Zwar kamen wir besser ins Spiel doch das erste Viertel war noch in den Köpfen drin und es fehlte noch die notwendige Konsequenz im Abschluss. 51:12 war dann der Halbzeitstand.

Für alle war klar, dass sich dieses Spiel erledigt hatte. Doch wir wollten nicht weiterhin so sang- und klanglos untergehen und das Spiel einfach herschenken. Also setzten wir alles auf Reset und versuchten die ersten 20 Minuten zu vergessen.

Das klappte erstaunlich gut und wir spielten endlich befreit auf. Anscheinend wollten wir Wiedergutmachung betreiben, was uns auch gelang. Wir erspielten uns einen 10:2-Lauf und sorgten für eine ausgeglichene Partie. Es war wieder etwas Feuer drin und wir zeigten, dass wir uns nicht ganz aufgegeben hatten. Es fielen dann im Wechsel Punkte auf beiden Seiten und tatsächlich gewannen wir das Viertel 16:15.

Im Schlussviertel blieben wir offensiv konstant und erzielten noch 13 weitere Punkte. Ubbedissen hatte sich jedoch auch wieder berappelt und sie spielten wieder konsequent ihr Spiel. Coach Walke nutzte das Viertel auch, um noch Einsatzzeiten zu verteilen. Am Ende war leider ein verdientes 93:41 auf der Anzeigentafel zu sehen.

Leider haben wir den Anfang komplett verpennt und das Spiel kampflos aus der Hand gegeben. Man kann zwar Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle anführen, wenn uns irgendwo Punkte gefehlt haben, dennoch ist das keine Entschuldigung für die demotivierte blutleere Vorstellung in der ersten Halbzeit. Dafür müssen wir uns entschuldigen.

In der zweiten Halbzeit zeigten wir ein anderes Gesicht, allen voran Enes Kaya, Bleron Gela und Kai Günzel zeigten eine engagierte und motivierte Vorstellung. Hier war die Spielfreude zu erkennen und das übertrug sich auch wieder auf den Rest des Team, so dass wir zumindest nicht komplett kampflos untergegangen sind.

Aber: Am Tag danach haben wir wieder trainiert. Jedem Spieler war bewusst, dass diese Einstellung nicht mehr vorkommen darf und dies ein Ausrutscher war. Wir müssen auch für uns selbst Wiedergutmachung betreiben und die Saison nicht jetzt schon komplett abhaken.

Diese Möglichkeit bietet sich schon im kommenden Auswärtsspiel am Sonntag, den 24.02. gegen die Bielefeld Bulldogs (14:00 Uhr, Gesamtschule Brackwede, Marienfelder Str. 81). Das Hinspiel verloren wir nach einer guten Leistung in der letzten Sekunde. Da muss jeder von uns heiß sein, dieses Spiel gewinnen zu wollen. Ausreden zählen da nicht.

Das Scoring:
Bleron Gela 8
Kai Günzel 8 (2/2)
Michael Frerich 7 (3/4)
Thiemo Ernst 6 (2/4)
Paul Dreßler 5 (1 Dreier)
Enes Kaya 3 (1/2)
Hans-Werner Schapansky 2 (0/1)
Moritz Pohlmann 1 (1/2)
Pascal Lideck 1 ( 1/2)
Marlon Fuchs
Daniel Wölke

Wir trafen 10/17 Freiwürfe (58,84 %) und begingen 17 Fouls.

Bei Ubbedissen überzeugten:
#46 Bühring mit 23 Punkten und
#20 Huwendiek und #5 Stratton mit je 13 Punkten.

Ubbedissen traf 14/27 Freiwürfe (51,85 %) und sie begingen 19 Fouls.

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Große Zuversicht trotz Niederlage

FC Stukenbrock Wombats – TuSpo Rahden 59:65 (17:12; 8:20; 22:16;12:17)

 Es war wirklich knapp am Ende. Erst in der letzten Minute hat sich das Spiel entschieden. Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie hat eine gute Leistung abgeliefert, auf die man für die kommenden Spiele aufbauen kann.

Coach Walke konnte auf 10 fitte und motivierte Wombats zurückgreifen. Daniel, Hans-Werner, Paul, Moritz und Philip starteten in das Spiel. Zunächst begann es auf beiden Seiten recht unruhig. Der offensive Motor wollte nicht ans Laufen kommen, Beide Teams waren bedacht, so wenig Fehler wie möglich zu machen Daraus entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch, in dem wir jedoch immer leicht in Führung gegangen sind. Ein 12:8 (8.) und ein 17:10 (10.) waren die größten Führungen. Philip Snelting überzeugte mit 11 seiner 24 Punkte in diesem Viertel.

Im zweiten Viertel verloren wir leicht den Faden zum Spiel. Rahden kam zu sehr einfachen Abschlüssen und drehte das Spiel zu einem 20:19 (11.). Wir verzettelten uns zu sehr in Einzelaktionen und waren zu unüberlegt in den Abschlüssen. Rahden gewann immer mehr die Oberhand und sie setzten sich zum Viertelende immer weiter ab (23:30 und 25:32). Defensiv zeigten wir weiterhin eine gute Leistung, nur fehlte es uns in der Offense, mit Rahden in der Phase mitzuhalten.

In der Halbzeit fand der Coach die richtigen Wort, um die Mannschaft für die zweite Hälfte zu motivieren. Doch erst war Rahden am Drücker und setzte sich auf 36:25 ab, Die bislang größte Führung im Spiel. Doch wir haben uns davon nicht einschüchtern lassen. Ein 13:0-Lauf sorgte wieder für unsere Führung (38:26, 26.). 8 Punkte allein durch Paul Dreßler. Durch eine gute engangierte Defense (u. a. gute Reboundarbeit von Hans-Werner Schapansky) und ein schnelles Umschalten konnten wir die Kontrolle wiedererlangen und waren somit wieder voll im Spiel. Doch auch Rahden hat sich nicht abgeschrieben und kam mit einem 7:0-Lauf zum 38:45 (29.). Danach legten wir mit einem 10:0-Lauf innerhalb von 2 Minuten nach und gingen mit einem knappen 47:48 Rückstand ins Schlussviertel.

Hier war es auch das erwartete spannende Finale. Andauernde Führungswechsel prägten bis zur 36. Minute das Spiel. Wir mussten jedoch immer den Rückstand aufholen. Dann drehten wir das Spiel zum 59:55. Leider machte dann Rahden das Spiel. Sie hatten dann das passende Wurfglück, das Spiel zu drehen und in der letzten Minute die richtigen Entscheidungen zu treffen. Unsere gut ausgespielten Würfe, fanden nicht ihr Ziel und so mussten wir uns den Gästen erneut geschlagen geben.

Wir lieferten eine spannende und gute Partie gegen einen Gegner, der sich schon vor der Partie als Sieger sah. Die Suppe konnten wir phasenweise versalzen und waren dem Sieg nahe. Das war vom Team das richtige zeichen zur richtigen Zeit.

Coach Walke dazu: „Meine Mannschaft hat mich mehr als beeindruckt. Ich habe in den letzten Wochen bewusst Reizpunkte im Team gesetzt, um genau den Effekt zu erzielen, den wir gesehen haben. Das Team ist in der unglücklichen Situation ganz fest zusammengerückt und hat mal wieder die Krallen ausgefahren. Für mich waren wir spielerisch gestern drei Viertel die bessere Mannschaft. Am Ende fehlte uns das nötige Glück, um dem TuSpo zu zeien, dass der Meistertitel zurecht letztes Jahr an uns verliehen wurde. Aber wir werden nächste Saison wieder zwei Mal die Gelegenheit haben, die Verhältnisse wieder gerade zu rücken.“

Als nächstes stehen zwei Auswärtsderbys gegen Ubbedissen und Bielefeld Bulldogs  (jeweils sonntags, 16 Uhr) auf dem Programm. Wir freuen uns auch hier über euren Support.

Das Scoring:
Philip Snelting 24 (7/7, 1 Dreier)
Paul Dreßler 18 (3/6, 1 Dreier)
Hans-Werner Schapansky 9 (1/2)
Thiemo Ernst 4
Moritz Pohlmann 4
Daniel Wölke
Kai Günzel
Bleron Gela
Pascal Lideck
Marlon Fuchs

Wir trafen 11/15 Freiwürfe (73,33 %) und begangen 20 Fouls.

Bei Rahden überzeugten:
#12 Froese mit 23 Punkten und
#4 Brinkhoff mit 12 Punkten

Rahden traf 14/22 Freiwürfe (63,63 %) und sie begingen 14 Fouls

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Wichtiger Sieg im Abstiegskampf

BBG Herford 4 – FC Stukenbrock Wombats   53:61 (12:19; 11:12; 10:18; 20:12)
Das Spiel gegen den direkten Mitkonkurrenten um den Abstieg könnten wir dank eines Kraftaktes für uns entscheiden. 
Leider haben wir während des Spiels Robin Formanski verletzt vom Feld holen müssen. Die Diagnose Außenbandriss bedeutet dann wohl auch hier das vorzeitige Saisonende für den nächsten Leistungsträger bei den Wombats. 
Gestartet sind wir mit Moritz Pohlmann, Paul Dreßler, Hans-Werner Schapansky, Thiemo Ernst & Philipp Snelting. Herford hatte im Gegensatz zum Hinspiel eine stark veränderte Mannschaft aufgeboten, so dass wir auf die körperlich recht große Truppe der BBG auf den Faktor Geschwindigkeit und Transitionbasketball setzen wollten. 
Das erste Viertel lief nach Plan, wir spielten in der Offense schnell und konzentriert, die Vorgaben vom Coach wurden umgesetzt. Herford kam kurioserweise nur durch, teilweise sehr glückliche, Dreier auf das Scoreboard. 
Im zweiten Viertel war es für alle Zuschauer in der Halle wohl schwierig, selbige nicht zu verlassen. Auf beiden Seiten wurde es verkrampft, teilweise leider auch etwas hektisch. Es war kein wirklicher Spielfluss mehr zu erkennen. 
Nach der Pause wollten wir im dritten Viertel dann aber den Sack zu machen und setzten den Plan gut um. Moritz Pohlmann dirigierte unser Spiel, Paul Dreßler & Philip Snelting übernahmen Verantwortung und sorgten für Zähler auf der Anzeigetafel. 
Resultat war eine 16 Punkte Führung vor dem letzten Viertel. 
Da aber die schlechte Leistung aus dem 2. Viertel, unbedingt nochmal bestätigt und getoppt werden musste, ließen wir den Gegner die ersten 4 Minuten im 4. Viertel spielen und stellten selber sämtliche Offensivbemühungen ein. 
Paul Dreßler, Philip Snelting & Hans-Werner Schapansky, die eigentlich schon auf der Bank Platz genommen hatten, mussten doch noch mal aufs Feld und unserem Spiel wieder etwas mehr Nachdruck verleihen. So fuhren wir dann einen 8 Punkte Sieg nach Hause. 
 
 
Coach Walke war zwar erleichtert, die wichtigen Punkte aus Herford mit zu nehmen, aber auch nicht begeistert vom Spiel seiner Mannschaft:
“A win is a win ! Hier ging es heute für uns um vier Punkte, zwei dir wir gewinnen konnten und zwei die wir verlieren konnten. 
Von daher nehmen wir das jetzt so mit, Pflicht erledigt. 
Traurig stimmt mich, in erster Linie natürlich die Verletzung von Robin, aber auch der Umstand , das wir diese Saison einfach deutlich unter unseren Möglichkeiten spielen.
Diese Herforder Truppe hätten wir letztes Jahr sicherlich deutlich höher geschlagen und dabei vernünftigen Ball gespielt. Die Leichtigkeit & Selbstverständlichkeit ist uns völlig abhanden gekommen. 
Hinzu kommt natürlich das unfassbare Verletzungspech, dass momentan einfach alles ausbremst und blockiert. Immer wenn sich die Verletzten wieder ran gekämpft haben, und wir eine gewisse Form von Routine entwickeln können, fällt der nächste aus. 
Wir müssen dann am Ende des Tages auch feststellen, dass wir diese Ausfälle von Leistungsträgern, nicht 1:1 über den Kader kompensieren können. Da fehlt es uns doch in der Tiefe. Da die Wechselfristen abgelaufen sind, können wir in der aktuellen Saison auch nicht mehr reagieren. Für die kommende Spielzeit werden wir jedoch ganz aktiv nach Verstärkungen und Ergänzungen suchen müssen. Erste Gespräche haben bereits statt gefunden.
Das Scoring:
Paul Dreßler 22 (3/4 Freiwürfe, 3 Dreier)
Philip Snelting 17 (1/3, 2 Dreier)
Hans-Werner Schapansky 5 (3/4)
Robin Formanski 4 (2/2)
Michael Frerich 4 (1/3, 1 Dreier)
Thiemo Ernst 4 (0/3)
Moritz Pohlmann 3 (1/2)
Daniel Wölke
Bleron Gela
Enes Kaya
Kai Günzel
Simon Belte
Wir trafen 11/21 Freiwürfe (52,38 %) und begingen 18 Fouls.
Bei Herford überzeugten:
#4 Kruszynski mit 17 Punkten und
#10 Toteff mit 7 Punkten.
Herford traf 11/23 Freiwürfe (47,83 %) und sie begingen 20 Fouls.
Das nächste Spiel findet bereits diesen Freitag, 08.02., 20:30 Uhr in heimscher Höhle statt. Zu Gast haben wir den Mitaufsteiger TuSpo Rahden. Wir hoffen auf eure Unterstützung!
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Wombats starten mit Niederlage in die Rückrunde

FC Stukenbrock Wombats – DJK Rheda 56:76 (16:19; 13:26; 20:19; 7:12)

 Trotz einer über weite Strecken engagierten Leistung, reichte es nicht für einen Sieg. Wir zeigten aber eine gute motivierte Leistung, auf die man für die kommenden Spiele aufbauen kann.

Für das Rudel starteten Paul, Tiemo, Moritz, Philip und Daniel. Rheda legte gut los und setzte sich schnell auf 7:1 ab (3. Minute). Dann kamen wir endlich ins Spiel und holten den Rückstand auf 2 Punkte auf (9:11, 7.). Auf den folgenden 8:3-Lauf konnten wir am Ende noch antworten und verkürzten zum Viertelende zum 16:19.

Im zweiten Viertel hatte Rheda mehr die Kontrolle erlangt und wir mussten einen 9:0-Lauf hinnehmen. Wir mussten zwar einem Rückstand hinterherlaufen, dennoch blieben wir immer in Schlagdistanz. Jedoch hatte Rheda einen Spieler in ihren Reihen, der absolut treffsicher war und uns immer wieder Nadelstiche versetzte. Am Ende markierte er 46 (!) Punkte gegen uns. Bis auf die ersten Minuten des Viertels war es ein offener Schlagabtausch in dem Viertel. Jedoch sorgten die Gäste mit einem 9:2-Lauf am Ende für eine 16-Punkte-Führung (29:45).

Nach dem Seitenwechsel zeigten wir, dass wir uns nicht aufgegeben haben. Mit einem 15:4-Lauf verkürzten wir den Rückstand auf 8 Punkte (52:44, 26.). Die Gäste spielten aber weiterhin konzentriert und abgezockt und bestraften den kleinsten Fehler unsererseits. Daher gewannen wir zwar das Viertel mit einem Punkt (20:19), doch die Aufholjagd war sehr kräftezehrend.

Das Schlussviertel war von beiden Seiten relativ punktarm. Rheda ließ mit einem 9:3-Lauf in sechs Minuten die letzten Hoffnungen auf einen Sieg schwinden. Dennoch haben wir nicht aufgegeben und kämpften bis zum Schluss.

Das Team ging mit einem guten Gefühl aus dem Spiel. Phasenweise konnten wir gut gegen die Gäste mithalten und gefühlt sind wir auf einem guten Wege, um in der Rückrunde für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.

Die nächste Chance haben wir am Sonntag, den 03.02. auswärts gegen die BBG Herford 4. Hier geht es um Big Points im Abstiegskampf.

Kommentar von Coach Walke: In meinen Augen vielleicht doch eine verpasste Chance, für eine kleine Überraschung zu sorgen. Es ist momentan aber auch nicht möglich Konstanz ins Team zubekommen, da immer irgendwelche Ausfälle oder Umstände zu berücksichtigen sind. Und immer nur fest zu stellen, dass wir gut gespielt haben, bringt uns auch keine Punkte in der Tabelle.
Wir sind jetzt an dem Punkt, wo wir an die Saison offiziell einen Haken machen können, und uns voll auf den Abstiegskampf konzentrieren müssen, ohne wenn und aber.

Das bedeutet für das Team aber nicht, das wir uns jetzt frei von jeglichen Ambitionen unserem Schicksal ergeben werden. Es ist mittlerweile eine Form von Charakterfrage, ob wir den Kampf dann wirklich annehmen wollen. Dieses Jahr steht dann halt nur kein Meistertitel auf dem Abschlussbericht, sondern als bestes Ergebnis ein verhinderter Abstieg.

Das Scoring:
Paul Dreßler 19 (4/8, 1 Dreier)
Philip Snelting 16 (2/3, 2 Dreier)
Robin Formanski 8
Daniel Wölke 7
Moritz Pohlmann 2
Bleron Gela 2
Thiemo Ernst 1 (1/2)
Pascal Lideck 1 (1/2)
Kai Günzel
Michael Frerich
Simon Belte

Wir trafen 9/17 Freiwürfe (52,94 %) und begingen 19 Fouls.

Bei Rheda überzeugte:
#9 Stefan mit 46 Punkten

Sie trafen 9/25 Freiwürfe (36 %) und sie begingen 15 Fouls.

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Wombats beenden Hinrunde mit klarer Niederlage gegen TSVE 2

FC Stukenbrock Wombats – TSVE Bielefeld 2      45:88 (4:20; 13:17; 10:30; 16:21)

Am letzten Hinrundenspieltag hatten wir den Aufstiegsaspiranten und Tabellenführer TSVE Bielefeld 2 zu Gast. Es war wie erwartet eine harte Nuss, die wir auch nicht knacken konnten. So mussten wir uns mit einer sehr hohen Niederlage zufrieden geben. Phasenweise zeigten wir aber ein gutes Spiel und haben uns nicht aufgegeben.

Für das Rudel starteten Hans-Werner, Basti, Philip, Robin und Daniel. Wir gingen sehr engagiert in die Partie und gestalteten in den ersten drei Minuten das Spiel sehr offen (4:4, 4. Minute). Dann erlebten wir schon den ersten Einbruch. Offensiv konnten wir nichts mehr entgegensetzen und es fielen auf unserer Seite keine Punkte mehr in dem Viertel. Bielefeld tat sich zwar auch schwer zu punkten und sie hatten auch mehrere Ballverluste. Wir schafften es nur nicht, diese für uns zu nutzen. So mussten wir uns 4:20 geschlagen geben.

Man merkte im weiteren Verlauf die spielerische Überlegenheit, dennoch haben wir nicht den Kopf in den Sand gesteckt. Wir gestalteten ein offenes zweites Viertel. Mit einem 8:3-Lauf verkürzten wir zunächst unseren Rückstand (12:23, 13.) und bis zur 15. Minute kamen wir sogar auf 10 Punkte ran. Mit einem 12:0-Lauf unterbrach Bielefeld leider unser gutes Play und wir konnten zum Ende nur noch den Rückstand auf 18 Punkte verkürzen.

Wie auch in den vorangegangenen Vierteln erwischten wir auch im Dritten wieder den besseren Start und legten mit 4:0 vor. Dann ereilte uns der Neckbreaker, der unsere Niederlage endgültig besiegelte. Mit einem 28:4-Lauf gegen uns zeigten wir die schlechteste Phase im Spiel und Bielefeld war sehr konsequent in den Abschlüssen (27:66, 29.). Mit 38 Punkten Rückstand ging es dann ins Schlussviertel.

Dem Team merkte man den Rückstand nicht an. Keine gesenkten Köpfe, keine schlechte Stimmung. Wir wollten mit einem guten Gefühl aus dem Spiel gehen. Mit 2 Dreiern sorgten wir wieder für den besseren Start. Und auch danach waren die die spielbestimmende Mannschaft in dem Viertel. Zumindest waren wir bis zur 38. Minute um Ergebniskorrektur bemüht. Leider kassierten wir zum Schluss noch einen 13:2-Lauf, der das Ergebnis wieder in die Höhe schraubte.

Am Ende eine verdiente Niederlage, jedoch mit einer engagierten Leistung gegen ein Top-Team der Liga. Unterm Strich stehen wir zum Abschluss der Hinrunde auf Platz 9 mit Siegen und 8 Niederlagen und einem Korbverhältnis von -157 Punkten. Da ist für die Rückrunde noch mehr Luft nach oben.

Optimistisch sieht das auch Coach Walke: „Ehrlich gesagt war da schon vorher klar, dass es nicht viel zu holen gibt. Aber wir haben Einsatz gezeigt und uns nicht aufgegeben. Die Verletzung von Basti Wanzke (Gute Besserung!) wird dann natürlich noch ärgerlicher. Die Rückrunde startet ab nächster Woche und dann müssen wir Gas geben und ich bin eigentlich guter Dinge, dass wir mehr als nur zwei Siege in der zweiten Hälfte holen.“

Das Scoring:
Philip Snelting 22 (1/3 Freiwürfe, 1 Dreier)
Michael Frerich 7 (1 Dreier)
Moritz Pohlmann 6 (1/2, 1 Dreier)
Robin Formanski 4 (2/2)
Daniel Wölke 4
Hans-Werner Schapansky 4 (0/1)
Pascal Lideck 2 (0/1)
Kai Günzel 2
Sebastian Wanzke
Enes Kaya
Marlon Fuchs

Insgesamt trafen wir 4/9 Freiwürfe (44,44 %) und wir begingen 23 Fouls.

Bei Bielefeld überzeugten:
#32 mit 24 Punkten und
#8 mit 19 Punkten.

Insgesamt trafen sie 15/30 Freiwürfe (50 %) und sie begingen 17 Fouls.

Das nächste Spiel findet am 25.01. um 20:30 Uhr in heimischer Höhle statt. Wir freuen uns über eure Unterstützung.

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Historischer Sieg vor eigenem Publikum

FC Stukenbrock Wombats – TV Verl 100:36  ( 28:9 / 16:12 / 24:6 / 32:9 )

Am Freitag kam der TV Verl zu Besuch in die heimische Höhle.
Aufgrund der aktuellen Tabellensituation, nicht nur das für uns bekannte Derby, sondern auch ein richtungsweisendes Spiel, damit wir uns der Tabelle nach unten gegen das Thema Abstieg absichern können.

Die Woche begann jedoch erstmal mit Abmeldungen im Minutentakt.
Moritz Pohlmann (Knie), Pascal Lideck, Sebastian Wanzke (Weisheitszahn OP) und Sebastian Goebel (Vater geworden – Herzlichen Glückwunsch hier nochmal 😉) mussten alle passen.
Rechnet man dann noch drei Leute für das Kampfgericht ab, blieben noch 10 einsatzfähige Spieler über.

Zudem haben wir noch nie gegen den TV Verl gewinnen können.
Alle Zutaten für einen spannenden Abend also.
Und was kam dabei heraus ? Der höchste Wombats Sieg aller Zeiten (Punkte insgesamt / Punkte Differenz), die bis dato höchste Punktzahl eines Spielers (40 Punkte Paul Dreßler) und der seltene Umstand, dass wir alle Spieler aufs Scoreboard bringen konnten.

Aber von Anfang an :
Paul, Michael, Thiemo, Daniel & Kai begannen für uns. Wir kamen gut ins Spiel, brachten den Ball unter den Korb und waren nur durch Fouls zu stoppen. Die Defense war hellwach, wir waren körperlich präsent. Dadurch konnten wir viele Steals generieren und auch direkt in der Transition verwerten. Bereits im ersten Viertel konnten alle 10 Spieler eingesetzt werden.
Im 2. Viertel gab es mal 3-4 Minuten, in denen wir etwas selbstgefällig wurden und dem Gegner zu viel Raum ließen, was direkt in einem 8:0 Lauf der Verler mündete. Eine Auszeit später war der Fokus wieder geschärft und wir punkteten nach Belieben weiter.
So gingen wir mit 44:21 in die Pause.

In der Halbzeit wurde in der Kabine nochmals an die Mannschaft appelliert, das wir die Chance haben uns für den bisherigen Saisonverlauf beim wieder zahlreich erschienenen Publikum zu entschuldigen, und uns auch selber mal wieder das Selbstverständnis und die Leichtigkeit zurück zu holen, die uns in der letzten Saison zum Aufstieg geführt hat.

Also anstelle sich zurückzulehnen und den Vorsprung zu verwalten, feuerten wir weiter aus allen Rohren. Egal wer auf dem Platz stand, alle konnten sich auf dem Scoreboard verewigen.
Und somit legten wir eine unfassbare 2. Halbzeit hin, als dann kurz vor Schluss die 100 Punkte in Reichweite kamen, wollten wir unbedingt dafür gehen.
Seit Gründung der Wombats gab es noch nie 100 Punkte oder mehr, an diesem Abend sollte es klappen. Philip Snelting nahm 15 Sekunden vor Ende den entscheidenden Dreier, die Halle stand Kopf.

100 gemacht – nur 36 zugelassen – Wahnsinn !!!

Wir möchten bei allen unseren eigenen Superlativen, aber auch noch dringend ein paar lobende Worte für die Jungs aus Verl verlieren. Der TV hat sich zu keinem Zeitpunkt des Spiels aufgegeben, die Verler haben mit jedem Angriff weiter gekämpft. Chapeau dafür – Danke auch für eine faire und freundschaftliche Begegnung !!!

Coach Walke zum Spiel :
“Ich wollte nach dem schlechten Spiel gegen Herford ein Zeichen der Mannschaft – das hab ich dann wohl deutlich bekommen – mehr geht nicht. Der Sieg war unglaublich wichtig, aber dann auch noch so in die Winterpause zu gehen, ist natürlich auch mental extrem hilfreich.
Wenn wir nur 50 % von dem Schwung mit ins neue Jahr nehmen, werden wir uns da aus der aktuellen Situation auch raus spielen.
Es freut mich sehr, dass wir alle Spieler in die Punkte bringen konnten.
Paul mit 40 ist natürlich ein dickes Ausrufezeichen, der Junge wird immer noch besser !! Robin ist wieder dabei, schon spielen wir endlich wieder schneller. So kann man zu jedem was positives sagen, aber wenn ich mir heute aber zwei Spieler nochmal explizit heraus nehmen darf, sind das Philip und Daniel.

Philip hat hoffentlich, mit dem entscheidenden 3er kurz vor Ende, seinen verloren geglaubten Wurf wieder gefunden. Es freut mich wirklich sehr, dass er diesen Meilenstein fürs Team erwirkt hat.
Bei Daniel hat es gestern Klick gemacht, das war endlich wieder der Daniel Wölke, den wir von früher kennen. Das Selbstvertrauen ist wieder da und dann fallen die Würfe auch, da war einfach eine ganz andere Körpersprache zu sehen.“

Last but definetely not least – vielen vielen Dank an unsere Wooligans !
Die letzten Wochen waren echt nicht gut, teilweise war es ganz schön gruselig.
Ihr kommt trotzdem noch zahlreich zu den Spielen, egal ob zu Hause oder auswärts, ihr gebt uns Likes und positive Kommentare auf Facebook etc. – DANKE ! Wir zahlen es zurück – gestern war der erste Teil – versprochen !

Scoring:
Paul Dreßler 40 Pkt (9-13 FW)
Robin Formanski 17
Philip Snelting 12 (4-4)
Thiemo Ernst 9 (1-5)
Daniel Wölke 8 (2-2)
HW Schapansky 4
Michael Frerich 4 (2-4)
Kai Günzel 2
Bleron Gela 2
Martin Lüke 2

Top Scorer beim TV Verl war
#6 Stranghöner mit 7 Punkten

Weiter geht es am 18.01.2019 zuhause gegen die 2. vom TSVE Bielefeld.

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Richtig miese Klatsche gegen TG Herford

TG Herford – FC Stukenbrock Wombats    87:34 (22:15; 15:10; 27:3; 23:6)

Autsch das tat weh. Mit 53 Punkten Differenz kassierten wir die höchste Niederlage in dieser Saison. Ein sehr bitterer Moment, den wir erstmal aufarbeiten müssen. Daher möchten wir hier nicht mehr so viele Worte darüber verlieren.

Dabei liest sich der Spielverlauf der ersten Halbzeit gar nicht mal so schlecht. Herford begann gut mit zwei Dreiern. Wir gerieten dann erst 8:3 in Rückstand, glichen aber innerhalb einer Minute wieder aus (8:8; 4.). Es war ein offenes Spiel in dem Herford uns immer einen Schritt voraus war und wir immer wieder aufholen mussten. Bis zum 14:14 in der 7. Minute sah es gut aus. Dann setzte die TG sich mit einem 8:0-Lauf ab. Wir verkürzten dann noch auf 22:15 zum Viertelende.

Herford vergrößerte dann den Vorsprung auf 26:15, doch mit einem 7:0-Lauf rückten wir wieder auf 4 Punkte ran (22:26, 16.). in der Phase waren wir konsequenter und die TG ließ viele einfache Punkte zu unseren Gunsten liegen. Doch ab der 16. Minute wurde Herford wieder konsequenter und konzentrierter, so dass sie ihren Vorsprung wieder 12 Punkte zur Halbzeit vergrößerten.

Nach der Halbzeit dann das Desaster, mit dem keiner gerechnet hat. In der ersten Minute lief es noch ganz gut. Dann wie von allen guten Geistern verlassen gelang uns für den Rest des Viertels kein Korb und keine vernünftige Aktion mehr. 25:0 gegen uns. Eine ziemlich deutliche Demontage. Egal wer auf dem Feld war. Fehlwürfe, Fehlpässe, Schrittfehler reihten sich ein und Herford nutzte es gnadenlos aus. 28:64 zum Viertelende. Trotz der Bemühungen, in der Offensive die Laufwege konsequent durchzulaufen trafen wir einfach immer die falschen Entscheidungen und ließen zu einfache Körbe zu.

Die ersten drei Minuten den letzten Viertels gestalteten wir dann zwar wieder offen und wir waren um Ergebniskorrektur bemüht. Ein weiterer 14:0-Lauf gegen uns sorgte aber für den jähe Ende der letzten Hoffnungen. Am Ende stand verdient 87:34 auf der Anzeigentafel.

Coach Walke war sehr unzufrieden mit der Leistung und findet deutliche Worte: „Zu dem Spiel muss man bei 53 Punten Unterschied nichts mehr sagen. Ich wünsche mir nur, dass sich jeder allmählich hinterfragt, ob das wirklich momentan das Beste ist, was wir bringen können. Ich erwarte am Freitag gegen Verl ein deutliches Zeichen der Mannschaft.“

Verl, ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf kommt am 14.12. zum Christmas-Game in die Wombats-Höhle. Mit eurem Support schaffen wir es gemeinsam, da wieder rauszukommen und ein Zeichen zu setzen.

Das Scoring:
Paul Dreßler 17 (0/2 Freiwürfe, 3 Dreier)
Philip Snelting 9 (3 Dreier)
Thiemo Ernst 3 (1/4)
Robin Formanski 3 (1/2)
Bleron Gela 2
Daniel Wölke
Kai Günzel
Enes Kaya
Sebastian Wanzke
Pascal Lideck

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