Niederlage im Kellerduell

FC Stukenbrock Wombats – Oldendorfter TSV Wolfes 47:53 (12:11; 10:20; 12:7; 13:15)

Eine schmerzliche und unglückliche Niederlage mussten wir im fünften Saisonspiel hinnehmen. Es wäre ein Sieg für die Moral gewesen und hätte uns zusätzliche Motivation gegeben, doch unsere zwischenzeitlichen Schwächephasen brachten die Gäste in die Erfolgsspur.

Wir starteten mit Michael, Thiemo, Johann, Philip und Daniel ins Spiel und die ersten Minuten gehörten uns. Schnell gingen wir mit 6:0 in Führung. In den nächsten vier Minuten egalisierte Oldendorf den Rückstand und ging 6:8 in Führung. Es war ein Low-Score-Game, in dem wir in den letzten drei Minuten ausreichende Möglichkeiten hatten, uns abzusetzen, jedoch u. a. nur 2/6 Freiwürfe trafen. Mit einer knappen 12:11 Führung ging es ins 2te Viertel.

Zunächst lief es gut für uns weiter und wir erspielten uns eine 18:14 Führung (15.). Doch ein 10:0-Lauf, insbesondere durch eine gute Dreier-Ausbeute, schaffte es Oldendorf das Spiel zu drehen und uns unter Zugzwang zu bringen (18:24). Das war unsere schlechteste Phase des Spiels in dem wir kaum Gegenwehr zeigten und Oldendorf immer gewähren ließen. So ging es mit mit 22:31 in die Halbzeit.

Mit dem Rückstand wollten wir uns nicht zufrieden geben und kamen motiviert aus der Halbzeit. nach dem Motto “mühsam nährt sich das Eichhörnchen” zeigten wir eine gute engagierte Defense und eine konzentrierte Offense. Nach dem schwachen zweiten Viertel kam hier die beste Phase des Spiels. Oldendorf gelang 9 Minuten kein Korb und wir drehten das Spiel zum 34:31. Ein gut aufgelegter Philip Snelting markierte 10 der 12 Punkte. Leider stellten wir dann wieder das Spielen ein und innerhalb einer Minute haben wir durch Nachlässigkeiten Oldendorf schnelle 7 Punkte geschenkt. Mit einem 4-Punkte Rückstand ging es ins Schlussviertel.

Wir haben zwar verkürzt, doch der Rückstand war weiter gegeben. Oldendorf setzte sich auf 38:45 ab. Dann ging es schon in die Crunchtime, in der wir durch eine Presse versuchten zu schnellen Korberfolgen zu kommen. Die meiste Zeit verbrachten wir an der Freiwurflinie. Wir bekamen 16 Würfe zugesprochen, verwandelten jedoch nur 7 Stück, ausgerechnet in der Phase, wo sie dringen nötig gewesen wären. Auch Oldendorf kam nur noch durch Freiwürfe zu Punkten, traf jedoch 6/9 und sorgte so für den ersten Bezirksliga Sieg.

Glückwunsch an den Gegner, der sich zu keiner Zeit aufgegeben hat. Erst kam der gute Lauf im zweiten Viertel und dann erkämpften sie sich nach dem schwachen dritten Viertel die Führung wieder zurück. Wir hingegen ließen zu viel auf der Strecke liegen und konnten zu wenige Akzente setzen.

Gerade in der Phase, wo ein Sieg dringend nötig gewesen wäre, haben wir es nicht geschafft aus der Abwärtsspirale rauszukommen. Wir müssen weiter unsere Schwächen abstellen und an uns arbeiten, konzentriert von Anfang bis Ende als Team zu fungieren. Drei Wochen sind es nun bis zum nächsten Spiel (01.12. auswärts gegen BBG Herford 4). Ausreichend Zeit, um die Niederlage schnell vergessen zu machen.

Das Scoring:
Philip Snelting 16 (3/4, 1 Dreier)
Johann Fast 12 (6/11)
Daniel Wölke 8 (2/6)
Sebastian Goebel 4
Thiemo Ernst 3 (3/6)
Pascal Lideck 2
Michael Frerich 2 (2/2)
Martin Lüke
Simon Belte

Wir trafen 16/29 Freiwürfe (55,17 %) und begingen 19 Fouls

Bei Oldendorf überzeugte
#30 Rominsky mit 27 Punkten.

Sie traffen 12/21 Freiwürfe (57,14 %) und begingen 24 Fouls.

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Wombats senden ein Lebenszeichen

Gütersloher TV 2 – FC Stukenbrock Wombats   85:63 (20:15; 13:19; 35:9; 17:20)

Das Wichtigste vorweg: Die Wombats leben noch und es wird uns weiter geben… Dazu wurden in den letzten Tagen viele Gespräche geführt und WhatsApps geschrieben. Das Fazit daraus:

Die Spieler, die bei den Wombats verbleiben haben sich zu der Mannschaft und zu dem Verein bekannt und wollen dies nicht einfach kampflos aufgeben. Umso erfreulicher ist es, dass dieser Aufschwung und diese Einstellung dazu geführt hat, dass die eigentlich zurückgetretenen Philip Snelting und Robin Formanski sich kurzfristig dazu entschlossen haben, das Trikot wieder aus dem Schrank zu holen und für die Wombats aufzulaufen. Und das nicht nur einmalig für das Spiel. Herzlich Willkommen zurück!! Für dieses Spiel konnte auch Martin Lüke reaktiviert werden, dessen Priorität in erster Linie beim Fußball liegt.

Interims-Trainer Pascal konnte dann also auf einen 10-Mann-starken Kader zurückgreifen, der motiviert dieses Spiel angehen wollte. Er schickte Michael, Thiemo, Johann, Sebastian und Daniel als Starting Five aufs Feld. Doch Gütersloh erwischte einen Traumstart und lag nach 3 Minuten 9:0 vorne. Eine Presse überraschte uns und so wurden wir schnell zu einer Auszeit genötigt. Danach fassten wir uns wieder und kämpften uns ins Spiel. So verkürzten wir den Rückstand auf 16:11 (8.). Den Vorsprung behielt der GTV bis zum Viertelende (20:15).

Im zweiten Viertel kamen wir viel besser ins Spiel und legten einen 11:2-Lauf hin. Dadurch gingen wir mit 26:22 in Führung. Hier zeigten wir die beste Leistung der Saison. Wir traten engagiert und konsequent auf und nutzten die Fehler der Gastgeber aus um schnell umzuschalten und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Gütersloh kam erst in der Mitte des Viertels zurück ins Spiel und gestaltete dieses offen. Doch wir behielten die Führung und gingen knapp mit 33:34 in die Halbzeit.

Leider kam diese Halbzeit uns sehr ungelegen. Denn danach erwischte es uns kalt auf dem Feld. Gütersloh legte einen 10:2-Lauf hin und dreht das Spiel. Wir waren von der Rolle und mühten uns sehr ab, zu Punkten zu gelangen. In den letzten drei Minuten des Viertels gelang uns nur ein Feldkorb, doch 17 mussten wir hinnehmen. Gütersloh spielte konsequent ihre Stärken aus und wir schafften es nicht, ausreichend gut zu verteidigen und auf der Gegenseite zu punkten. So stand es 68:43 auf der Anzeigentafel.

Doch Aufgeben war für uns keine Option und so legten wir im Gegenzug einen 8:0-Lauf zum Viertelbeginn hin. Doch Gütersloh berappelte sich und hielt uns zunächst auf Abstand (81:55, 38.). Doch wir ließen die Köpfe trotzdem nicht hängen und so bemühten wir uns mit einem weiteren 8:0-Lauf um Ergebniskorrektur. Am Ende stand ein 85:63 auf der Anzeigentafel.

Leider ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen, als wir uns das erhofft haben. Jedoch zeigten wir ein anderes Gesicht. Wir zerfielen nicht in Einzelteile sondern spielten einfach weiter, ohne auf das Ergebnis zu achten. Insgesamt haben wir auch 2/4 Vierteln gewonnen,doch leider eins so hoch, dass wir diesen Rückstand nicht mehr kompensieren konnten. Dazu noch eine schwache Freiwurfquote. Die beiden Rückkehrer fügten sich wieder gut ins Team ein und es war insgesamt eine gute Punkteverteilung. Sicherlich Aspekte auf die man aufbauen kann, um die Abgänge zu kompensieren.

Trotz der Niederlage war die Einstellung klasse. Das richtige Zeichen zur rechten Zeit um zu zeigen, dass die Wombats auch weiterhin bestehen bleiben und in der Bezirksliga um Punkte kämpfen werden. Die nächste Chance kommt diesen Freitag gegen den OTSV aus Oldendorf. Wir hoffen wieder auf euren Support.

Das Scoring
Thiemo Ernst 15 2/6, 1 Dreier
Robin Formanski 11, 1/3
Philip Snelting 9, 4/6, 1 Dreier
Johann Fast 7, 3/6
Sebastian Goebel 7, 1/3
Michael Frerich 6, 2/2
Daniel Wölke 6, 2/2
Pascal Lideck 2
Simon Belte
 Martin Lüke

Wir trafen 15/30 Freiwürfe (50 %) und begingen 12 Fouls.

Bei Gütersloh überzeugten
#11 Garnschröder mit 20 Punkten und
#Fleiter mit 14 Punkten.

Gütersloh traf 7/20 Freiwürfe (35 %) und sie begingen 25 Fouls.

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Wombats noch nicht auf der Erfolgsspur

FC Stukenbrock Wombats – 1. AFC Bielefeld Bulldogs 44:68 (15:17; 9:10; 12:16; 8:25)

Auch im dritten Anlauf in der noch frischen Saison gelang uns nicht der ersehnte Erfolg. So mussten wir uns den Bielefeld Bulldogs in heimischer Höhle geschlagen geben. Leider am Ende verdient, weil wir zu fehlerbehaftet waren und uns die Konzentration fehlte.

Die Trainingswoche begann auch mit einer weiteren Hiobs-Botschaft. Robin Formanski hat uns am Montag seinen Ausstieg bei den Wombats verkündet. So haben wir einen weiteren Abgang zu verzeichen. Dadurch dünnte sich die Personaldecke noch weiter aus. Bei den Langzeitverletzten ist derzeit auch keine Besserung in Sicht.

Somit haben wir Freitag das letzte verbleibende Rudel auf die Beine gestellt. Neun Wombats sollten es richten. Die Bulldogs schlugen wir bereits im Sommerpokal, warum also nicht auch in der Liga? Es starteten Paul, Thiemo, Kai, Daniel und Pascal für das Rudel. Das Spiel verlief bis zur 6. Minute ausgeglichen (7:7). Dann holten sich die Bulldogs die Führung, der wir hinterherlaufen mussten. Zum Viertelende stand es 15:17.

Das zweite viertel verlief sehr ausgeglichen. Beide Teams ließen viele Punkte durch vermeidbare Fehler liegen. Dennoch kamen wir immer wieder ran und schafften es in der 19. Minute wieder in Führung zu gehen. (24:23). Die Bulldogs legten dann wieder nach und gingen mit einer 3-Punkte-Führung (24:27) in die Halbzeit.
 
 

Es war in der Halbzeit eine einfache Analyse. Fehler minimieren und weiter kämpfen. Mehr musste eigentlich nicht gesagt werden. So blieb auch nach dem Seitenwechsel das Spiel eng. Die Fehler haben sich jedoch nicht minimiert und so war es ein sehr verkrampftes Spiel auf beiden Seiten. In der 28. Minute kamen wir dann wieder auf einen Punkt ran (34:35). Doch dann kassierten wir dummerweise einen 8:0-Lauf. Zwei getroffene Freiwürfe sorgten dann für den 36:43 Viertelendstand.

Im Grunde genommen war noch alles drin und das Spiel längst nicht verloren. Doch wir erlebten einen kompletten Einbruch der gesamten Mannschaft. Es gelangen keine guten Aktionen mehr und wir ließen die Bulldogs immer mehr gewähren. So kassierten wir einen verdienten 18:0-Lauf. Sie konten frei aufspielen und kamen immer wieder zu leichten Punkten. Uns gelang lediglich ein Dreier aus dem laufenden Spiel. Sonst haben wir nur von der Freiwurflinie getroffen.

Am Ende eine zu hohe Niederlage, die den vorherigen Spielverlauf nicht widerspiegelt. Es ist unerklärlich, was uns da im drittten Viertel geritten hat. Der Gegner war schlagbar, wir spielten 33 Minuten auf Augehöhe und stellen dann das Spielen vollständig ein. Man kann keinen Vorwurf machen, dass wir es nicht versucht haben, doch es mangelte dann an Kreativität und Konzentration. So kam es letztendlich zu dieser unnötig hohen Niederlage.

Damit stecken wir tief unten drin. Wir brauchen dringend wieder ein Erfolgserlebnis, dies Wäre wichtig für die Moral des Teams.
Das Scoring:
Paul Dreßler 19 (2/3, 1 Dreier)
Michael Frerich 11 (4/6, 1 Dreier)
Thiemo Ernst 7 (1/2)
Johann Fast 3 (3/4)
Sebastian Goebel 2
Daniel Wölke 2
Kai Günzel
Simon Belte
Pascal Lideck

Wir trafen 10/15 Freiwürfe (66,66 %) und begingen 16 Fouls.

Bei den Bulldogs überzeugten:
#12 Abu Hagar mit 14 Punkten und
#10 Otte mit 13 Punkten.

Sie trafen 8/14 Freiwürfe (57,14 %) und begingen 15 Fouls.
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Wombats verlieren erstes Heimspiel gegen TuSpo Rahden

FC Stukenbrock Wombats – TuSpo Rahden Basketball 67:86 (20:23; 20:20; 10:23; 17:20)

Im ersten Heimspiel der Saison empfingen wir die Basketballer aus Rahden. Leider mussten wir uns auch diesem Gegner geschlagen geben, aber im Gegensatz zum ersten Spiel gab es eine deutliche Leistungssteigerung.

Interimscoach Michael schickte Paul, Thiemo, Daniel, Robin und sich selbst als Starting 5 auf das Feld. Bis zur dritten Minute war es ausgeglichen (7:7), ehe sich Rahden auf 19:9 absetzte. Nach der Auszeit kamen wir wieder besser aufs Feld und holten mit einem 9:0-Lauf zum 20:23 Viertelendstand auf. Das Team spielte weiter engagiert und mit einer ordentlichen Defense.

Auch das zweite Viertel begann ausgeglichen. Wir konnten erst das Spielgeschehen besser kontrollieren und Rahden musste einen leichten Rückstand immer wieder aufholen. Zum Ende des Viertels drehten sie etwas das Spiel und sorgten wieder für einen 3-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit (40:43).
 
 

Nach dem Seitenwechsel haben wir jedoch den Faden verloren. Uns gelang in den ersten fünf Minuten kein einziger Korb und Rahden setzte sich mit einem 7:0-Lauf weiter ab. Uns fehlte die Intensität und Rahden kam zu immer leichteren Abschlüssen. Wir zeigten dort die schwächste Phase des Spiels und Rahden nutzte dies konsequent aus. Beide Teams zeigten eine schwache Freiwurfquote, aber am Ende lagen wir 50:66 zurück.

Rahden setzte sich im letzten Viertel dann ab und schaffte es, das Viertel und letztendlich den Sieg zu verwalten. Der Drops war gelutscht und ein letztes Aufbäumen half leider nichts. So mussten wir uns am Ende mit 67:86 geschlagen geben.

Nach dem 2. Spieltag belegen wir weiterhin den letzten Platz, doch die Leistungssteigerung macht uns zuversichtlich für die nächsten Spiele.


Das Scoring:
Robin Formanski 21 (4/6 Freiwürfe, 1 Dreier)
Paul Dreßler 19 (3/7)
Michael Frerich 15 (1/2)
Daniel Wölke 6 (0/2)
Kai Günzel 4
Thiemo Ernst 2
Johann Fast
Simon Belte

Wir trafen 9/21 Freiwürfe (42,86 %) und begingen 17 Fouls.

Bei Rahden überzeugten:
#11 Alapatt mit 24 Punkten und
#13 Froese mit 16 Punkten.

Rahden traf 7/22 Freiwürfe und sie begingen 15 Fouls.

Das nächste Spiel ist wieder ein Heimspiel. Es geht am 04.10.2019 gegen die Bielefeld Bulldogs. Wir freuen uns über euren Support. 

Noch etwas in eigener Sache: Da die Zeitungen Neue Westfälische und Westfalen Blatt ihre Lokalsportredaktionen eingestampft haben und die Berichte in den “Lokalsport Kreis Gütersloh” integriert werden haben wir beschlossen, unsere Berichte nicht mehr an die Zeitungen zu schicken. Wir hatten in den vergangenen zwei Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Redaktion aufgebaut und wir möchten hier eigentlich keine Einschnitte hinnehmen. Da unsere Berichte jedoch nur in Kurzform und eventuell irgendwann abgedruckt werden, wird dem Sport für Schloß Holte-Stukenbrock leider eine zu geringe Bedeutung beigemessen. Die lokalen Vereine und der Stadtsportbund haben sich an die Redaktionen gewendet, jedoch gab es von deren Seite bislang nur eine Absage. Es ist schade, dass der Lokalsport nicht die Aufmersamkeit in einer “Lokalzeitung” erhält, die er eigentlich verdient hat. Leidtragend sind die kleinen Vereine und Teams, über die nicht mehr berichtet wird. Unsere Berichte werden weiterhin hier bei Facebook oder unter http://wombatsbasketball.de/veröffentlicht. Wir danken euch hier für eure Treue.


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Wombats verlieren im Halbfinale des Sommerpokals

SfS Baskets Sennestadt – FC Stukenbrock Wombats 136:69 (49:13; 35:14; 29:22; 25:25)

 Mit einer ziemlich schmerzhaften Niederlage verabschieden wir uns aus dem Sommerpokal. Schmerzhaft war sie lediglich aufgrund des sehr hohen Ergebnisses. Neidlos muss man anerkennen, dass Sennestadt jetzt verdientermaßen im Finale steht. Wir haben es nicht geschafft, mit der nötigen Intensität in der ersten Halbzeit zu spielen, um den 20 Punkte Rückstand aufzuholen und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. 
Für uns starteten Michael, Daniel, Paul Moritz und Robin. Sennestadt ruhte sich nicht auf ihren Punktevorsprung aus, sondern baute ihn sogar kontinuierlich aus. So führten sie nach einem 23:4-Lauf bereits mit 39 Punkten nahezu uneinholbar. Erst in den letzten drei Minuten des Viertels wurden wir besser und reduzierten leicht den Rückstand. 
Sennestadt punktete im zweiten Viertel munter weiter. Wir hingegen kamen nur mühevoll zum Abschluss und fanden auch defensiv kaum ins Spiel. Der Rückstand vergrößerte sich auf 50 Punkte (69:19; 15.). Wir fanden gegen die treffsicheren Dreierschützen (16 im gesamten Spiel) kein Mittel. Mit 84:27 ging es dann in die Halbzeit.
Es war klar, dass die Sache somit gelaufen war. Da hat sich auch keiner etwas vorgemacht. Wir wollten dennoch mit einem guten Gefühl aus dem Spiel gehen und die schwache erste Halbzeit vergessen machen. Nach dem Seitenwechsel war es ein ausgeglicheneres Spiel. Es fielen Punkte auf beiden Seiten. Wir suchten weiterhin die schnellen Abschlüsse. Doch mit einem 8:0-Lauf in der 25. Minute knackten die Sennestädter bereits die 100 Punkte-Marke. Insgesamt machten wir schon fast mehr Punkte in dem Viertel (22) als in der gesamten ersten Halbzeit (27). Mit113:44 ging es dann ins Schlussviertel.

 Insgesamt zeigten wir in der zweiten Halbzeit eine offensiv ansehnliche Leistung. Das letzte Viertel war ein offener Schlagabtausch. Wir gaben uns zwar mit der Niederlage zufrieden, haben uns dennoch nicht komplett aufgegeben, sondern immer weiter unseren Stiefel gespielt. So erzielten wir nochmal 25 Punkte im letzten Viertel und verabschiedeten uns so versöhnlich aus dem Sommerpokal.

Leider waren wir an dem Tag chancenlos, dennoch wollen wir uns nicht mit negativen Gedanken in die Sommerpause verabschieden. So haben wir es erstmalig im Sommerpokal bis ins Halbfinale geschafft, gewannen dabei gegen einen Bezirks- und einen Landesligisten und das mit gutem ansprechenden Basketball. Darauf kann man sicherlich aufbauen und so können wir optimistisch in die Saisonvorbereitung gehen.

Das Scoring:
Paul Dreßler 25 (4/5, 1 Dreier)
Daniel Wölke 12
Robin Formanski 11 (2/8, 1 Dreier)
Marvin Hanke 9 (1 Dreier)
Michael Frerich 7 (1 Dreier)
Bleron Gela 4 (2/2)
Enes Kaya 1
Moritz Pohlmann
Pascal Lideck
Simon Belte

Die neue Saison startet übrigens mit 11 Mannschaften. Unser erstes Spiel haben wir am 14.09. auswärts gegen die DJK Rheda. Sobald der Spielplan steht, erfahrt hier es hier… Stay tuned.

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Wombats im Halbfinale des Sommerpokals

FC Stukenbrock Wombats – TuS Lübbecke 86:80 (37:22; 20:23; 18:16; 11:19)

Ja, es war schon ein kleiner Meilenstein für uns. Zum ersten Mal stehen die Wombats im Halbfinale des Sommerpokals und dabei gelang es uns, den Landesligisten TuS Lübbecke zu schlagen. Nach den Statuten des Sommerpokals  begannen wir mit einem Vorsprung von 20 Punkten, den wir bei einer Liga Unterschied erhalten.

Das Spiel begann absolut ausgeglichen. Wir fanden sofort rein und es war ein munteres Punkten auf beiden Seiten, so dass wir die Gäste immer gut auf Abstand hielten. Selbst nach einem 9:0-Lauf (3.) gelang es uns, wieder dagegen zu halten. Zum Viertelende konnte Lübbecke den Rückstand lediglich auf 5 Punkte zum 37:22 verkürzen.

Im zweiten Viertel kam dann Lübbecke besser ins Spiel. Insbesondere unterm Korb spielten sie unsere Stärken aus. Uns gelang in den ersten vier Minuten nur ein Korberfolg. Durch zwei Dreier von Paul Dreßler berappelten wir uns aber wieder und konnten sie weiter auf Abstand halten. Wir agierten konzentriert in der Defense und belohnten uns vorne mit Punkten. Es war dann ein ausgeglichenes Viertel, welches Lübbecke mit 23:20 gewann. Unser Vorsprung betrug jedoch noch 12 Punkte.

Zu Beginn des dritten Viertels zeigten wir eine der besten Leistungen der vergangenen Monate. Wir starteten absolut konzentriert und effektiv. Viele Ballgewinne konnten wir in Punkte verwandeln und stellten mit einem 11:2 Lauf in den ersten drei Minuten einen 21 Punkte Vorsprung her. Wir erzwangen eine Auszeit der Gäste, hielten sie jedoch weiter auf Abstand. Diese Leistung kostete Kraft und die Gäste kämpften sich mit einem 8:0 Lauf wieder ran. Dennoch gewannen wir das Viertel und gingen mit 14 Punkten Vorsprung in die letzten 10 Minuten (75:61).

Zum Ende hin sollte es nochmal spannend werden. Natürlich war die Sache noch nicht gegessen. Lübbecke startete gut mit 2 Dreiern in Folge. mit einem 15:5 Lauf holten sie immer weiter auf und plötzlich lagen wir nur noch 75:70 in Front. Wir versuchten mehr Zeit von der Uhr zu nehmen und weiterhin konzentriert zu bleiben. Lübbecke versuchte durch schnelle Angriffe zu punkten und im Gegenzug wurden wir an die Freiwurflinie gebracht. Glücklicherweise hielten wir diesen Vorsprung aber bis zum Schluss und die Zeit war auf unserer Seite.

Wir haben gut mit einem Landesliga-Team in einem sehr fairen Spiel mitgehalten und spielten die meiste Zeit auf Augenhöhe. Eigentlich ist man es gewohnt, sich auf Vorsprünge auszuruhen, doch dies kann man uns nicht vorwerfen. Es war ein gutes Spiel mit der nötigen Intensität und dem Willen, eine Runde weiterzukommen. Jeder hat Verantwortung übernommen und Leidenschaft und Energie gezeigt, so dass wir absolut stolz auf unsere Leistung sein können.

Jetzt sind wir gespannt, was uns in der nächsten Runde erwartet.

Das Scoring:
Paul Dreßler 21 (2/5, 3 Dreier)
Thiemo Ernst 19 (4/6, 1 Dreier)
Matt Travers 9 (1/4)
Daniel Wölke 8
Michael Frerich 4 (4/5)
Pascal Lideck 3  (1/1)
Bleron Gela 2
Kai Günzel
Martin Lüke
Enes Kaya
Simon Belte

Wir trafen 12/20 Freiwürfe (60 %) und begingen 20 Fouls.

Bei Lübbecke überzeugten:
#10 Meißel mit 23 Punkten und 
#11 Köstring mit 20 Punkten

Lübbecke traf 14/28 Freiwürfe (50 %) und sie begingen 21 Fouls.

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Wombats im Sommerpokal eine Runde weiter

1. AFC Bielefeld Bulldogs – FC Stukenbrock Wombats 75:88 (21:19; 24:25; 21:26; 9:18)

Sommerpokal. Um die Zeit zwischen den Saisons zu verkürzen gibt es den Sommerpokal vom Basketballkreis Ostwestfalen. Die Wombats haben sich dafür gemeldet und trafen im Achtelfinale auf den Ligakonkurrenten Bielefeld Bulldogs. Es ist das einzige Pokalduell zweier Teams aus der gleichen Liga, so gab es auch keine Punktedifferenz. In der Saison mussten wir uns sehr knapp 2x gegen die Bulldogs geschlagen geben. Doch diesmal war es anders. In der Halle an der Rosenhöhe, in der wir Kreismeister geworden sind, zeigten wir eine über vier Viertel konzentrierte und gute Leistung und ein überzeugendes Teamplay.

Es starteten Philip, Paul, Michael, Thiemo und Daniel für das Rudel und wir kamen gut in die Partie. Mit einem 8:2-Lauf legten wir los und übernahmen die Kontrolle über das Spiel. Bielefeld hatte Schwierigkeiten, offensiv ihre Stärken auszuspielen. Wir hingegen hielten sie gut in Schach und spielten eine engagierte Defense. Erst ab der 2. Hälfte des Viertels ließen wir etwas nach und die Bulldogs näherten sich Stück für Stück. Mit einem 6:0-Lauf zum Ende drehten sie zum 21:19 Viertelstand.

Das zweite Viertel begann als eine sehr offene Partie. Es wurde munter auf beiden Seiten gepunktet. Jedoch schafften wir es nicht, das Spiel zu drehen. Wir liefen immer dem knappen Rückstand hinterher. Erst in der 16. Minute gingen wir wieder mit 35:34 in Führung. Doch Bielefeld legte mit einem 7:0-Lauf nach. Letztendlich gewannen wir das Viertel dennoch knapp mit einem Punkt und gingen mit 44:45 in die Kabine.

Wir hatten aber das Gefühl, dass hier heute mehr drin war. Bis dahin lieferten wir eine gute Partie auf Augenhöhe ab und so haben wir uns für die zweite Halbzeit auch mehr vorgenommen. Die ersten fünf Punkte der zweiten Halbzeit gehörten uns und schon gingen wir mit 49:45 in Führung (22.). Danach war es wieder ein offener Schlagabtausch in dem jedoch die Bulldogs einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Wir zeigten weiterhin eine engagierte Teamleistung und auf jeden Angriff der Bielefelder fanden wir die richtige Antwort. In der 29. Minute gingen wir erst mit 64:63 in Rückstand, doch mit einem 7:2-Lauf erspielten wir uns eine knappe 4-Punkt-Führung zum Viertelende (66:70).

Im letzten Viertel haben wir den Gegner endlich knacken können. Mit einer starken Defensiv-Leistung ließen wir keine zweiten Chancen mehr zu. Wir holten nahezu jeden Rebound und verwandelten ihn in Punkte. So legten wir mit einem 11:3-Lauf den ersten Grundstein für den Sieg. Doch erst ab der 37. Minute waren wir uns sicher, dass wir das Ding endgültig für uns entscheiden werden.

Die Erleichterung und Freude war riesig nach dem Schlusspfiff. Es war erstmal unglaublich für uns, was wir geliefert haben. Zum einen 88 Punkte in einem Spiel, was bei uns in der letzten Saison nicht oft vorgekommen ist und zum anderen hatten wir nicht ein schlechtes Viertel sondern waren immer auf Augenhöhe und drehten zum Schluss nochmal richtig auf. Dazu drei Spieler mit 20 und mehr Punkten und insgesamt 8 Dreier in einem Spiel. Da kann man schon mal von einem guten Spiel sprechen. Zumal wir dadurch uns für die schmerzhaften Niederlagen revanchiert haben.

Die nächste Runde findet ab dem 03.06. statt. Wir wissen noch nicht den Gegner, aber wir  halten euch auf dem Laufenden. Stay tuned…

Das Scoring:
Philip Snelting 27 (3 Dreier)
Paul Dreßler 21 (2/5, 1 Dreier)
Michael Frerich 20 2/3, 4 Dreier)
Thiemo Ernst 10 (2/2)
Kai Günzel 8 (2/2)
Daniel Wölke 2
Pascal Lideck
Simon Belte
Marlon Fuchs

Wir trafen 8/12 Freiwürfe (66,66 %) und begingen 18 Fouls.

Bei Bielefeld überzeugten.
#5 Torquemada mit 32 Punkten und
#14 Leisle mit 20 Punkten.

Die Bulldogs trafen 11/Freiwürfe (52,38 %) und sie begingen 13 Fouls.

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Saison mit Niederlage beendet

TSVE Bielefeld 2 – FC Stukenbrock Wombats 94:39 (18:9; 28:6; 24:12; 24:12)

Auch am letzten Spieltag gab es gegen den Vizemeister TSVE Bielefeld 2 leider nichts zu holen. Krankheitsbedingt vertrat Pascal Coach André an der Seitenlinie. An der Stelle gute Besserung!!
Pascal konnte auf 11 Wombats zurückgreifen, musste jedoch auf Philip Snelting,Paul Dreßler, Moriz Pohlmann, Robin Formanski und Sebastian Goebel verzichten.

Auf das Feld wurde als Starting-5 Michael, Thiemo, Hans-Werner, Basti und Daniel geschickt, die ihre Sache gut machten. Es war auf beiden Seiten ein recht unruhiger Beginn in dem wenige Körbe fielen. Wir ließen aber keine zweiten Chancen zu und holten ordentlich Rebounds. Jedoch kamen wir offensiv auch nicht gut zum Zug, so dass sich erst Bielefeld auf 6:2 absetzte. Wir verkürzten dann auf 9:7. Dann knickten wir ein und der TSVE setzte sich auf 18:9 zum Viertelende ab.

Dann kam leider der Einbruch, der den Sieg Bielefelds ebnete. Ganze sechs Minuten gelang uns kein einziger Korb und Bielefeld erspielte sich einen 17:0 Lauf. Lediglich zwei Dreier fanden ihr Ziel. Wir waren viel zu inkonsequent und nicht konzentriert genug im Abschluss, so dass wir uns einfach nicht für gute Aktionen vorne belohnt haben. Es mangelte uns an einer guten Chancenverwertung und wir waren letztendlich auch nicht in der Lage, die Gastgeber entsprechend zu stoppen. Mit 46:15 ging es in die Halbzeit.

Unser “schlechtes” Viertel wollten wir jetzt hinter uns lassen und mit einer vernünftigen zweiten Halbzeit die Saison abschließen. Die Motivation war da und die Jungs wussten, was nicht richtig lief.

Also rissen wir uns nochmal zusammen und gingen für die letzten 20 Minuten wieder mit der Starting 5 aufs Feld. Erst lief es gut und wir markierten die ersten Punkte des Viertels. Dann kassierten wir aber drei Dreier in Folge und ließen den TSVE wieder frei aufspielen. Erst ab der 26 Minute kamen wir wieder besser ins Spiel und erspielten einen 6:2-Lauf. Dennoch ging es mit einem 27:70 ins Schlussviertel.

Hier startete der TSVE mit einem 13:2-Lauf gegen uns. Auch hier dauerte es seine Zeit, bis wir wieder ins Spiel kamen. Die letzten fünf Minuten zeigten wir jedoch nochmal eine gute Phase mit vielen Ballgewinnen und guten Abschlüssen. Allen voran legte sich Hans-Werner nochmal richtig ins Zeug. Wir haben noch bis zum Schluss gekämpft und uns nicht aufgegeben. Die leider sehr hohe Niederlage konnten wir jedoch nicht mehr verhindern.

TSVE war ganz klar eine Nummer zu groß. Sie überzeugten mit einer guten konsequenten Spielweise und einer hohen Trefferquote  (11 Dreier im Spiel). Da müssen wir noch viel lernen, um an dieses Niveau zu kommen. Die Saison ist jetzt erstmal gegessen und wir beenden sie auf dem 9. Platz. Hätten wir die unglücklichen Niederlagen für uns entschieden, sähe es definitiv anders aus. Aber daraus lernt man und so können wir nach einer kleinen Pause uns auf die nächste Saison vorbereiten. Die Planungen im Hintergrund laufen an…

Glückwunsch an dieser Stelle noch an den Meister TG Herford.

Das Scoring:

Hans-Werner Schapansky 14 (2/2)
Michael Frerich 5 (0/2, 1 Dreier)
Thiemo Ernst 5 (2/4, 1 3er)
Bleron Gela 4
Daniel Wölke
Sebastian Wanzke 3 (1 3er)
Pascal Lideck 2
Kai Günzel 2
Enes Kaya
Simon Belte
Marlon Fuchs

Wir trafen 4/8 Freiwürfe (50 %) und begingen 14 Fouls.

Bei TSVE überzeugten:
#9 Wappelhorst mit 25 Punkten und
#5 Diener mit 13 Punkten

Bielefeld traf 8/16 Freiwürfe und sie begingen 13 Fouls.

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Niederlage im letzten Heimspiel gegen den Tabellenführer

FC Stukenbrock Wombats – TG Herford 53:92 (15:23; 5:23; 16:25; 17:21)

Am letzten Heimspieltag dieser Saison konnten wir noch über 30 Zuschauer in der Halle begrüßen, die unser Spiel gegen den Tabellenführer und (wahrscheinlichen) Meister TG Herford angesehen haben. Hier schon Mal ein riesengroßes Dankeschön an alle Wooligans, die unser egal ob auswärts oder zuhause immer supportet haben, egal, was wir aufs Parkett geliefert haben. Wir hoffen auch in der kommenden Saison auf euer zahlreiches Erscheinen und euren Support.

Leider gab es auch in diesem Spiel nicht viel für uns zu holen, außer die Tatsache, dass der Gegner einfach eine Nummer zu groß für uns war. Wir haben dennoch unser Spiel gespielt und uns aus bis zum Ende nicht aufgegeben.

Diesmal bestand das Rudel aus 9 Wombats, von denen Thiemo, Daniel, Hans-Werner, Paul und Philip ins Spiel starteten. Herford kam jedoch sofort gut rein und legte einen 12:2-Lauf hin (4.). Defensiv waren wir nicht sehr präsent und wir ließen die Gäste frei spielen. Daraufhin kamen wir jedoch ins Spiel und gestalteten es offen.  In den zweiten fünf Minuten des Viertels waren wir die spielbestimmendere Mannschaft. Stück für Stück verkürzten wir den Rückstand auf 15:20 (8.). Drei weitere Punkte des Gegners sorgte dann für den 15:23 Endstand.

Dann erwischte es uns, unser “Kack-Viertel”. Wir waren ziemlich von der Rolle und offensiv gelangen uns keine guten Aktionen. Herford hatte sehr leichtes Spiel und so legten sie mit einem 15:0-Lauf den Grundstein für ihren Erfolg hin. Wieder konnten wir uns in der zweiten Halbzeit des Viertels berappeln und hielten zumindest den Gegner punktetechnisch mehr in Schach. Lediglich acht Punkte gelangen ihnen in den letzten 4 Minuten. Wir hingegen kamen nur auf fünf magere Punkte und gingen mit 20:46 in die Halbzeit.

Die Devise war: “Nur nicht abschlachten lassen”. Doch das war auch nicht unser Credo und so wollten wir auch nicht vor dem Publikum auftreten. Wir haben in dieser Saison schon mal so einen Rückstand aufgeholt, also warum nicht probieren? So kam es zwar, dass wieder Herford die ersten Minuten bestimmt hat. So gingen sie schnell mit 54:20 in Führung, ehe wir zu Punkten kamen. Dann waren wir wieder im Spiel drin und gestalteten es offen. Jedoch kassierten wir zum Schluss innerhalb von 2 Minuten wieder 9 Punkte und mit dieser Differenz gewann Herford auch dieses Viertel.

Aufgeben war für uns dennoch keine Devise und so wollten wir wenigstens erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen. Wir spielten im letzten Viertel noch gut und mit. Herford erspielte sich erst noch eine 40-Punkte-Führung (78:38). Doch mit einem 9:2-Lauf unsererseits betrieben wir noch Ergebniskorrektur. Danach gestaltete sich ein offenes Viertel in dem beidseitig gepunktet wurde. Am Ende verloren wir dss Viertel nur knapp mit 17:21, das Spiel aber deutlich mit 53:92.

Herford war spielerisch eine Klasse besser und sie stehen nicht umsonst da oben. Das muss man neidlos anerkennen. Dennoch haben wir uns nicht einfach ergeben, sondern weiter unseren Stiefel gespielt. 43 Punkte verteilten sich auf vier Spieler, also eine ausgeglichene Punkteverteilung. Trotz der hohen Niederlage war keine schlechte Stimmung im Team. Wir wollen jetzt im letzten Spiel gegen TSVE Bielefeld (13.04., auswärts) noch mit einem guten Gefühl aus die Saison gehen und uns dann Gedanken um die Zukunft machen. Die Planungen sind schon im Gange und einen Neuzugang haben wir schon sicher.

Coach Walke zum Spiel: Wir haben das im Grunde genommen, bis auf das zweite Viertel, ganz ordentlich gelöst. Der Gegner ist zurecht der verdiente Meister dieser Saison und dagegen haben andere Teams auch schon schlechter ausgesehen. Also von daher gibt es nichts zu kritisieren, die Jungs haben, im Rahmen der Möglichkeiten und in Anbetracht des Gegners, einen sehr guten Job gemacht.

Das Scoring:
Daniel Wölke 12 (4/4 Freiwürfe)
Sebastian Wanzke 11 (1/2, 2 Dreier)
Paul Dreßler 11 (4/6, 1 Dreier)
Hans-Werner Schapansky 9 (0/1, 1 Dreier)
Philip Snelting 6 (0/2)
Kai Günzel 2
Enes Kaya 2
Thiemo Ernst
Pascal Lideck

Wir trafen 9/15 Freiwürfe (60 %) und begingen 16 Fouls

Bei Herford überzeugten:
#15 Rahmöller mit 31 Punkten und
#16 Detring mit 20 Punkten

Sie trafen 14/18 Freiwürfe (77,77 %) und begingen 15 Fouls.

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Knappe Niederlage auch im Rückspiel, dennoch den Klassenerhalt geschafft

FC Stukenbrock Wombats – TV Jahn Borgholzhausen “Pium Eagles” 60:64 (17:21; 13:16; 15:14; 15:13)

Leider konnten wir auch im vorletzten Heimspiel das Ruder nicht rumreißen. Somit mussten wir uns wieder mit einer knappen Niederlage zufrieden geben. Die Enttäuschung danach war groß, da wir uns mehr erhofft haben.

Für das Rudel starteten Thiemo, Bleron, Moritz, Philip und Daniel. Und die Wombats hatten einen Traumstart in das Spiel. Drei Dreier sorgten für eine schnelle 9:3 Führung. Erst ab der dritten Minute kamen die Gäste ins Spiel und holten auf. Es entwickelte sich eine spannende Partie, in dem keine der beiden Mannschaften etwas zu verschenken hatte. Dann setzte sich Borgholzhausen zum Viertelende ab und lag knapp mit 17:21 in Führung.

Im zweiten Viertel legten sie direkt nach und erspielten sich mit einem 8:0-Lauf eine 10-Punkte-Führung (12.). Wir ließen uns jedoch nicht abschütteln und zeigten, dass wir uns nicht abgeschrieben hatten. Ein 13:4-Lauf brachte uns wieder auf 30:33 (19.) ran. Doch vier weitere Piumer Punkte sorgten für den 30:37 Halbzeitstand.

In gewissen Phasen ließen wir zu viele einfache Punkte zu und machten es dem Gegner leicht, Körbe zu erzielen. Dennoch war der Wille ungebrochen, das Spiel umzureißen.

Es folgte jedoch zunächst ein punktearmes Viertel. Defensiv konnten wir Borgholzhausen stoppen und sie kamen bis zur 27. Minute nur durch Freiwürfe zu Punkten. Es war nicht schön anzusehen, da es immer rauher wurde und viele Foulunterbrechungen den Spielfluss stoppten. Borgholzhausen stand insgesamt 10 Mal an der Freiwurflinie. Schlussendlich gewannen wir das Viertel mit einem Punkt Differenz und mit 45:51 ging es in die letzten 10 Minuten.

Zum Viertelbeginn zeigten wir den Willen, das Spiel für uns zu entscheiden. Mit einem 11:2-Lauf drehten wir innerhalb von drei Minuten das Spiel zum 56:53 (33.). Beide Mannschaften wurden durch ihre Bänke lautstark angefeuert. Wir blieben dann weiter mit 58:55 in Führung. Dann kamen wir jedoch offensiv nicht mehr in Fahrt. Zu viele Nachlässigkeiten in den Abschlüssen bestärkte die Gäste, die wiederum einen 9:2-Lauf hinlegten und so das Spiel für sich entschieden haben.

Die Enttäuschung nach dem Spiel war groß. Es mangelte uns zum Schluss an der letzten Konsequenz und Konzentration im Abschluss. Wir konnten Borgholzhausen nichts mehr entgegen setzen und da haben wir viel Lehrgeld in der Saison zahlen müssen. Jetzt gilt es, sich in den letzten Spielen noch gut zu verkaufen und mit einem guten Gefühl aus der Saison zu gehen.

Dennoch können wir jetzt schon verkünden, dass wir den
Klassenerhalt sicher haben. Der TV Verl hat als zweite Mannschaft
zurückgezogen und steht automatisch als Absteiger fest. Leider werden
dadurch auch die Punkte aus dem Hinspiel annulliert. Somit bleiben uns
noch drei Spiele, um unsere Bilanz zu verbessern.

Coach Walke zum Spiel: “Es ist wirklich wie verhext. Wir sind mittlerweile total verkopft in den Spielen. Mit einer Führung können wir anscheinend nicht mehr umgehen, geschweige denn diese ausbauen. Das war wahrscheinlich die letzte realistische Möglichkeit, nochmal Punkte zu holen und was fürs Gemüt zu tun. An der Tabellensituation wird sich nichts mehr ändern, aber genau deswegen haben wir jetzt trotzdem die Pflicht, diese Saison in Würde zu Ende zu spielen. Wir wurden, ich denke das kann man jetzt schon sagen, in dieser Saison ziemlich verprügelt. Vielleicht müssen mal neue Impulse her, sowohl im Mannschaftsbereich als auch im Coaching. In der Offseason wird vieles auf den Prüfstein gelegt werden.”

Das Scoring:
Philip Snelting 22 (4/5, 4 Dreier)
Paul Dreßler 12
Michael Frerich 8 (0/2, 1 Dreier)
Moritz Pohlmann 6 (3/7, 1 Dreier)
Daniel Wölke 6
Thiemo Ernst 4
Hans-Werner Schapansky 2
Sebastian Wanzke
Bleron Gela
Kai Günzel
Simon Belte

Wir trafen insgesamt 7/14 Freiwürfe (50 %) und begingen 24 Fouls.

Bei Borgholzhausen überzeugten:
#24 Slepchenko mit 12 Punkten und
#4 Janzen und #44 Janzen mit je 11 Punkten

Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag, 17.03. um 16 Uhr in Gütersloh statt.

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