Knappe Niederlage gegen den Tabellenzweiten

SV Ubbedissen  – FC Stukenbrock Wombats  66:57 (16:12, 13:9, 20:19, 17:17)


Die Wombats steigern sich von Spiel zu Spiel. So auch beim Tabellenzweiten SV Ubbedissen. Nach den zuletzt relativ deutlichen Niederlagen konnten wir heute zeigen, dass wir mit einem Gegner gut mithalten und auch Rückstände wieder aufholen können.


Es starteten Robin, David, Johann, Thiemo und Philip. Die Partie begann ausgeglichen, wobei jedoch Ubbedissen leicht die Führung übernahm. Nach dem 10:9 (6.) gelang den Gastgebern ein kleiner Lauf und so lagen wir zum Viertelende 16:12 hinten.


Dennoch blieb es erst ein enges Spiel und wir kamen wieder auf einen Punkt ran. Doch dann zeigten wir eine kleine Schwächephase, die Ubbedissen eiskalt ausnutzte und mit einem 10:2-Lauf leicht davon zog (16.). Danach gelang Ubbedissen in diesem Viertel für 3 1/2 Minuten kein einziger Korb mehr.  Unsere Defensive stand wieder gut und wir kämpften um jeden Ball. Leider schafften wir es nicht, uns dafür mit Punkten zu belohnen. Lediglich ein Dreier fand sein Ziel. Zur Halbzeit stand 29:21 auf der Anzeigentafel.

Definitiv wollten wir an der engagierten Leistun anknüpfen und nicht komplett untergehen. Das Team war dazu absolut motiviert und machte keine Anstalten, dieses Spiel einfach aufzugeben. Ein leichter Hoffnungsschimmer war auch zu sehen. Und so egalisierten wir ebenfalls mit einem 10:2-Lauf den Rückstand und glichen zum 31:31 (23.) aus. Doch das kostete wiederum Kraft und schon war Ubbedissen wieder am Zug und legte mit einem 12:2-Lauf nach. Das Viertel blieb weiterhin unterhaltsam und es folgte wieder ein 7:0-Lauf von uns. Den Schlusspunkt setzte Ubbedissen mit 3 Punkten zur 49:40 Führung. Es war ein gutes Viertel mit vielen Punkten auf beiden Seiten.

Ubbedissen setzte seinen Lauf zum letzten Viertel fort und schnell lagen wir mit 15 Punkten zurück. Doch wir wollten dieses Spiel nicht kampflos aus der Hand geben und so holten wir wieder auf und verkürzten den Rückstand auf 8 Punkte (60:52, 36.). Ubbedissen war jedoch in diese Phase abgeklärter und cleverer und brachte den Vorsprung über die Zeit.

Am Ende waren es nur neun dünne Pünktchen. Für uns erstmal ein Achtungsefolg gegen den Tabellenzweiten. Es waren nur wenige kurze Phasen wo wir zu unkonzentriert waren. Doch die Einsatzbereitschaft und Moral waren einwandfrei. Zwar fehlt uns noch der erste Sieg auf dem Punktekonto doch gefühlt ist dieser nicht mehr weit.

Das Scoring:
Robin Formanski 20 (1/2, 5 Dreier)
Thiemo Ernst 12 (8/9)
Philip Snelting 8 (3/6, 1 Dreier)
David Rutz 6
Johann Fast 4
Michael Frerich 3 (1 Dreier)
Kai Günzel 2
Sebastian Goebel 2 (2/2)
Martin Lüke
Simon Belte
Pascal Lideck

Wir trafen 14/19 Freiwürfe  (73,68 %) und begingen 17 Fouls.

Bei Ubbedissen überzeugten:
#28 Gerstenberg mit 15 Punkten und
#8 Flint mit 11 Punkten.

Ubbedissen traf 13/22 Freiwürfe (59,09 %) und sie begingen 19 Fouls.

Wir starten jetzt erstmal in die Winterpause und legen im neuen Jahr am 10.01. mit dem letzten Rückrundenspiel gegen Borgholzhausen (Heimspiel) wieder los.

Wir wünschen euch Wooligans frohe Weihnachten, ein gutes besinnliches Fest mit vielen Geschenken und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020. Wir hoffen, dass ihr uns weiterhin treu bleibt und auch im nächsten Jahr uns weiter supportet.

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Team zeigt bei Niederlage Moral und Spielspaß

FC Stukenbrock Wombats – SfS Baskets Sennestadt 63:103 (11:32; 18:22; 15:25; 19:24)

Bereits im Sommerpokal Halbfinale haben wir gegen die Baskets aus Sennestadt viel Lehrgeld zahlen müssen. Daher wussten wir, was uns da erwartet. Und dennoch war es ein etwas besonderes Spiel, denn mit Andrè Walke und Paul Dreßler kehrten zwei ehemalige Akteure in die heimische Höhle zurück, die sich in der laufenden Saison den Baskets angeschlossen haben.

Doch damit sei das Thema abgehakt und die Wombats müssen jetzt nach vorne blicken. Es starteten Michael, Thiemo, Johann, Daniel und Robin für das Rudel und leider lieferten wir einen kompletten Fehlstart ab. Drei Fehlpässe in den ersten drei Angriffen und schon nutzte Sennestadt das eiskalt aus und ging nach drei Minuten mit 11:0 in Führung. Nach der notwendigen Auszeit kamen wir endlich ins Spiel und verkürzten den Rückstand auf 7:15. Sennestadt bewies dann eine abgeklärte Treffsicherheit und mit drei Dreiern in Folge zogen sie wieder davon. Mit 11:32 ging das Viertel an die Gäste. Der Rückstand war schon beachtlich, also ging es in erste Linie darum, den Rückstand wieder zu verkürzen.

Es folgte daraufhin ein sehr überzeugendes zweites Viertel in dem wir spielerisch die Kontrolle übernahmen und Sennestadt in den ersten vier Minuten lediglich ein Punkt gelang. Offensiv waren wir ebenfalls viel präsenter und zeigten einen gut laufenden Ball mit einem guten Teamplay. Danach gestaltete sich die Partie offen mit Punkten auf beiden Seiten. Sennestadt kam dann wieder besser ins Spiel und gewann das Viertel knapp mit 18:22.

Nach dem Seitenwechsel spielten erst wieder die Sennestädter und legten einen 8:2 Lauf hin. Dann wurde es wieder eine offene Partie in dem wir leicht die Oberhand behielten. Bis zur 28 Minute führten wir in diesem Viertel (15:14) doch dann kassierten wir leider einen unnötigen 11:0- Lauf innerhalb von zwei Minuten gegen uns. Zu viele individuelle Fehler schlichen sich wieder ein und ließen Sennestadt den Abstand vergrößern.

 Natürlich war allen bewusst, dass dieses Spiel gelaufen war. Das tat jedoch unserer Moral keinen Abbruch. Wir wollten dieses Spiel trotzdem nicht kampflos hergeben und zeigten auch eine gute engagierte Leistung im Schlussviertel. Mit einem 12:5-Lauf zeigten wir das, was wir uns vorgenommen hatten und konnten den ca. 40 Zuschauern auch noch gut herausgespielte Aktionen präsentieren. Die letzten fünf Minuten den Spiels ging mit 19:7 an Sennestadt. Leider gelang es uns nicht, die 100 Punkte Marke zu verhinden.

Das tat der guten Laune jedoch keinen Abbruch. Gegen den Tabellendritten zu verlieren ist kein Beinbruch und wir wussten, was uns erwartet. Dennoch haben wir uns zu keiner Zeit aufgegeben und zeigten bis zum Schluss Spaß am Spiel. Mit der Moral und Einstellung werden die Erfolge mit der Zeit kommen. Sennestadt war kein Maßstab für uns, so konnten vier der Spieler insgesamt 86 Punkte gegen uns markieren.

Positiv herauszuheben ist der Einstand vom Neuzugang David Rutz. Nach langer Spielpause fand er bei uns wieder eine basketballerische Heimat und überzeugte mit guter Ballführung und Übersicht. Unter anderen sorgten wir so für eine gute Punkteverteilung, bei der 9/10 Spieler punkteten.

Das Scoring:
Robin Formanski 14 (2/2, 1 Dreier)
Johann Fast 10 (4/9)
Daniel Wölke 10
David Rutz 8 (2 Dreier)
Sebastian Goebel 8 (0/2)
Thiemo Ernst 5 (1/2)
Michael Frerich 4
Simon Belte 2 (0/2)
Kai Günzel
Pascal Lideck

Wir trafen 7/16 Freiwürfe (43,75 %) und begingen 24 Fouls.

Bei Sennestadt überzeugten
#13 Dreßler mit 33 Punkten und
#15 Neuhaus mit 24 Punkten.

Sie trafen 16/34 Freiwürfe (47,06 %) und begingen 20 Fouls.

Das nächste Spiel findet auswärts am 15.12. in Ubbedissen statt. Vielleicht findet sich der ein oder andere Wooligan auch dort ein.

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Niederlage im Kellerduell

FC Stukenbrock Wombats – Oldendorfter TSV Wolfes 47:53 (12:11; 10:20; 12:7; 13:15)

Eine schmerzliche und unglückliche Niederlage mussten wir im fünften Saisonspiel hinnehmen. Es wäre ein Sieg für die Moral gewesen und hätte uns zusätzliche Motivation gegeben, doch unsere zwischenzeitlichen Schwächephasen brachten die Gäste in die Erfolgsspur.

Wir starteten mit Michael, Thiemo, Johann, Philip und Daniel ins Spiel und die ersten Minuten gehörten uns. Schnell gingen wir mit 6:0 in Führung. In den nächsten vier Minuten egalisierte Oldendorf den Rückstand und ging 6:8 in Führung. Es war ein Low-Score-Game, in dem wir in den letzten drei Minuten ausreichende Möglichkeiten hatten, uns abzusetzen, jedoch u. a. nur 2/6 Freiwürfe trafen. Mit einer knappen 12:11 Führung ging es ins 2te Viertel.

Zunächst lief es gut für uns weiter und wir erspielten uns eine 18:14 Führung (15.). Doch ein 10:0-Lauf, insbesondere durch eine gute Dreier-Ausbeute, schaffte es Oldendorf das Spiel zu drehen und uns unter Zugzwang zu bringen (18:24). Das war unsere schlechteste Phase des Spiels in dem wir kaum Gegenwehr zeigten und Oldendorf immer gewähren ließen. So ging es mit mit 22:31 in die Halbzeit.

Mit dem Rückstand wollten wir uns nicht zufrieden geben und kamen motiviert aus der Halbzeit. nach dem Motto “mühsam nährt sich das Eichhörnchen” zeigten wir eine gute engagierte Defense und eine konzentrierte Offense. Nach dem schwachen zweiten Viertel kam hier die beste Phase des Spiels. Oldendorf gelang 9 Minuten kein Korb und wir drehten das Spiel zum 34:31. Ein gut aufgelegter Philip Snelting markierte 10 der 12 Punkte. Leider stellten wir dann wieder das Spielen ein und innerhalb einer Minute haben wir durch Nachlässigkeiten Oldendorf schnelle 7 Punkte geschenkt. Mit einem 4-Punkte Rückstand ging es ins Schlussviertel.

Wir haben zwar verkürzt, doch der Rückstand war weiter gegeben. Oldendorf setzte sich auf 38:45 ab. Dann ging es schon in die Crunchtime, in der wir durch eine Presse versuchten zu schnellen Korberfolgen zu kommen. Die meiste Zeit verbrachten wir an der Freiwurflinie. Wir bekamen 16 Würfe zugesprochen, verwandelten jedoch nur 7 Stück, ausgerechnet in der Phase, wo sie dringen nötig gewesen wären. Auch Oldendorf kam nur noch durch Freiwürfe zu Punkten, traf jedoch 6/9 und sorgte so für den ersten Bezirksliga Sieg.

Glückwunsch an den Gegner, der sich zu keiner Zeit aufgegeben hat. Erst kam der gute Lauf im zweiten Viertel und dann erkämpften sie sich nach dem schwachen dritten Viertel die Führung wieder zurück. Wir hingegen ließen zu viel auf der Strecke liegen und konnten zu wenige Akzente setzen.

Gerade in der Phase, wo ein Sieg dringend nötig gewesen wäre, haben wir es nicht geschafft aus der Abwärtsspirale rauszukommen. Wir müssen weiter unsere Schwächen abstellen und an uns arbeiten, konzentriert von Anfang bis Ende als Team zu fungieren. Drei Wochen sind es nun bis zum nächsten Spiel (01.12. auswärts gegen BBG Herford 4). Ausreichend Zeit, um die Niederlage schnell vergessen zu machen.

Das Scoring:
Philip Snelting 16 (3/4, 1 Dreier)
Johann Fast 12 (6/11)
Daniel Wölke 8 (2/6)
Sebastian Goebel 4
Thiemo Ernst 3 (3/6)
Pascal Lideck 2
Michael Frerich 2 (2/2)
Martin Lüke
Simon Belte

Wir trafen 16/29 Freiwürfe (55,17 %) und begingen 19 Fouls

Bei Oldendorf überzeugte
#30 Rominsky mit 27 Punkten.

Sie traffen 12/21 Freiwürfe (57,14 %) und begingen 24 Fouls.

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Wombats senden ein Lebenszeichen

Gütersloher TV 2 – FC Stukenbrock Wombats   85:63 (20:15; 13:19; 35:9; 17:20)

Das Wichtigste vorweg: Die Wombats leben noch und es wird uns weiter geben… Dazu wurden in den letzten Tagen viele Gespräche geführt und WhatsApps geschrieben. Das Fazit daraus:

Die Spieler, die bei den Wombats verbleiben haben sich zu der Mannschaft und zu dem Verein bekannt und wollen dies nicht einfach kampflos aufgeben. Umso erfreulicher ist es, dass dieser Aufschwung und diese Einstellung dazu geführt hat, dass die eigentlich zurückgetretenen Philip Snelting und Robin Formanski sich kurzfristig dazu entschlossen haben, das Trikot wieder aus dem Schrank zu holen und für die Wombats aufzulaufen. Und das nicht nur einmalig für das Spiel. Herzlich Willkommen zurück!! Für dieses Spiel konnte auch Martin Lüke reaktiviert werden, dessen Priorität in erster Linie beim Fußball liegt.

Interims-Trainer Pascal konnte dann also auf einen 10-Mann-starken Kader zurückgreifen, der motiviert dieses Spiel angehen wollte. Er schickte Michael, Thiemo, Johann, Sebastian und Daniel als Starting Five aufs Feld. Doch Gütersloh erwischte einen Traumstart und lag nach 3 Minuten 9:0 vorne. Eine Presse überraschte uns und so wurden wir schnell zu einer Auszeit genötigt. Danach fassten wir uns wieder und kämpften uns ins Spiel. So verkürzten wir den Rückstand auf 16:11 (8.). Den Vorsprung behielt der GTV bis zum Viertelende (20:15).

Im zweiten Viertel kamen wir viel besser ins Spiel und legten einen 11:2-Lauf hin. Dadurch gingen wir mit 26:22 in Führung. Hier zeigten wir die beste Leistung der Saison. Wir traten engagiert und konsequent auf und nutzten die Fehler der Gastgeber aus um schnell umzuschalten und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Gütersloh kam erst in der Mitte des Viertels zurück ins Spiel und gestaltete dieses offen. Doch wir behielten die Führung und gingen knapp mit 33:34 in die Halbzeit.

Leider kam diese Halbzeit uns sehr ungelegen. Denn danach erwischte es uns kalt auf dem Feld. Gütersloh legte einen 10:2-Lauf hin und dreht das Spiel. Wir waren von der Rolle und mühten uns sehr ab, zu Punkten zu gelangen. In den letzten drei Minuten des Viertels gelang uns nur ein Feldkorb, doch 17 mussten wir hinnehmen. Gütersloh spielte konsequent ihre Stärken aus und wir schafften es nicht, ausreichend gut zu verteidigen und auf der Gegenseite zu punkten. So stand es 68:43 auf der Anzeigentafel.

Doch Aufgeben war für uns keine Option und so legten wir im Gegenzug einen 8:0-Lauf zum Viertelbeginn hin. Doch Gütersloh berappelte sich und hielt uns zunächst auf Abstand (81:55, 38.). Doch wir ließen die Köpfe trotzdem nicht hängen und so bemühten wir uns mit einem weiteren 8:0-Lauf um Ergebniskorrektur. Am Ende stand ein 85:63 auf der Anzeigentafel.

Leider ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen, als wir uns das erhofft haben. Jedoch zeigten wir ein anderes Gesicht. Wir zerfielen nicht in Einzelteile sondern spielten einfach weiter, ohne auf das Ergebnis zu achten. Insgesamt haben wir auch 2/4 Vierteln gewonnen,doch leider eins so hoch, dass wir diesen Rückstand nicht mehr kompensieren konnten. Dazu noch eine schwache Freiwurfquote. Die beiden Rückkehrer fügten sich wieder gut ins Team ein und es war insgesamt eine gute Punkteverteilung. Sicherlich Aspekte auf die man aufbauen kann, um die Abgänge zu kompensieren.

Trotz der Niederlage war die Einstellung klasse. Das richtige Zeichen zur rechten Zeit um zu zeigen, dass die Wombats auch weiterhin bestehen bleiben und in der Bezirksliga um Punkte kämpfen werden. Die nächste Chance kommt diesen Freitag gegen den OTSV aus Oldendorf. Wir hoffen wieder auf euren Support.

Das Scoring
Thiemo Ernst 15 2/6, 1 Dreier
Robin Formanski 11, 1/3
Philip Snelting 9, 4/6, 1 Dreier
Johann Fast 7, 3/6
Sebastian Goebel 7, 1/3
Michael Frerich 6, 2/2
Daniel Wölke 6, 2/2
Pascal Lideck 2
Simon Belte
 Martin Lüke

Wir trafen 15/30 Freiwürfe (50 %) und begingen 12 Fouls.

Bei Gütersloh überzeugten
#11 Garnschröder mit 20 Punkten und
#Fleiter mit 14 Punkten.

Gütersloh traf 7/20 Freiwürfe (35 %) und sie begingen 25 Fouls.

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Wombats noch nicht auf der Erfolgsspur

FC Stukenbrock Wombats – 1. AFC Bielefeld Bulldogs 44:68 (15:17; 9:10; 12:16; 8:25)

Auch im dritten Anlauf in der noch frischen Saison gelang uns nicht der ersehnte Erfolg. So mussten wir uns den Bielefeld Bulldogs in heimischer Höhle geschlagen geben. Leider am Ende verdient, weil wir zu fehlerbehaftet waren und uns die Konzentration fehlte.

Die Trainingswoche begann auch mit einer weiteren Hiobs-Botschaft. Robin Formanski hat uns am Montag seinen Ausstieg bei den Wombats verkündet. So haben wir einen weiteren Abgang zu verzeichen. Dadurch dünnte sich die Personaldecke noch weiter aus. Bei den Langzeitverletzten ist derzeit auch keine Besserung in Sicht.

Somit haben wir Freitag das letzte verbleibende Rudel auf die Beine gestellt. Neun Wombats sollten es richten. Die Bulldogs schlugen wir bereits im Sommerpokal, warum also nicht auch in der Liga? Es starteten Paul, Thiemo, Kai, Daniel und Pascal für das Rudel. Das Spiel verlief bis zur 6. Minute ausgeglichen (7:7). Dann holten sich die Bulldogs die Führung, der wir hinterherlaufen mussten. Zum Viertelende stand es 15:17.

Das zweite viertel verlief sehr ausgeglichen. Beide Teams ließen viele Punkte durch vermeidbare Fehler liegen. Dennoch kamen wir immer wieder ran und schafften es in der 19. Minute wieder in Führung zu gehen. (24:23). Die Bulldogs legten dann wieder nach und gingen mit einer 3-Punkte-Führung (24:27) in die Halbzeit.
 
 

Es war in der Halbzeit eine einfache Analyse. Fehler minimieren und weiter kämpfen. Mehr musste eigentlich nicht gesagt werden. So blieb auch nach dem Seitenwechsel das Spiel eng. Die Fehler haben sich jedoch nicht minimiert und so war es ein sehr verkrampftes Spiel auf beiden Seiten. In der 28. Minute kamen wir dann wieder auf einen Punkt ran (34:35). Doch dann kassierten wir dummerweise einen 8:0-Lauf. Zwei getroffene Freiwürfe sorgten dann für den 36:43 Viertelendstand.

Im Grunde genommen war noch alles drin und das Spiel längst nicht verloren. Doch wir erlebten einen kompletten Einbruch der gesamten Mannschaft. Es gelangen keine guten Aktionen mehr und wir ließen die Bulldogs immer mehr gewähren. So kassierten wir einen verdienten 18:0-Lauf. Sie konten frei aufspielen und kamen immer wieder zu leichten Punkten. Uns gelang lediglich ein Dreier aus dem laufenden Spiel. Sonst haben wir nur von der Freiwurflinie getroffen.

Am Ende eine zu hohe Niederlage, die den vorherigen Spielverlauf nicht widerspiegelt. Es ist unerklärlich, was uns da im drittten Viertel geritten hat. Der Gegner war schlagbar, wir spielten 33 Minuten auf Augehöhe und stellen dann das Spielen vollständig ein. Man kann keinen Vorwurf machen, dass wir es nicht versucht haben, doch es mangelte dann an Kreativität und Konzentration. So kam es letztendlich zu dieser unnötig hohen Niederlage.

Damit stecken wir tief unten drin. Wir brauchen dringend wieder ein Erfolgserlebnis, dies Wäre wichtig für die Moral des Teams.
Das Scoring:
Paul Dreßler 19 (2/3, 1 Dreier)
Michael Frerich 11 (4/6, 1 Dreier)
Thiemo Ernst 7 (1/2)
Johann Fast 3 (3/4)
Sebastian Goebel 2
Daniel Wölke 2
Kai Günzel
Simon Belte
Pascal Lideck

Wir trafen 10/15 Freiwürfe (66,66 %) und begingen 16 Fouls.

Bei den Bulldogs überzeugten:
#12 Abu Hagar mit 14 Punkten und
#10 Otte mit 13 Punkten.

Sie trafen 8/14 Freiwürfe (57,14 %) und begingen 15 Fouls.
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Wombats verlieren erstes Heimspiel gegen TuSpo Rahden

FC Stukenbrock Wombats – TuSpo Rahden Basketball 67:86 (20:23; 20:20; 10:23; 17:20)

Im ersten Heimspiel der Saison empfingen wir die Basketballer aus Rahden. Leider mussten wir uns auch diesem Gegner geschlagen geben, aber im Gegensatz zum ersten Spiel gab es eine deutliche Leistungssteigerung.

Interimscoach Michael schickte Paul, Thiemo, Daniel, Robin und sich selbst als Starting 5 auf das Feld. Bis zur dritten Minute war es ausgeglichen (7:7), ehe sich Rahden auf 19:9 absetzte. Nach der Auszeit kamen wir wieder besser aufs Feld und holten mit einem 9:0-Lauf zum 20:23 Viertelendstand auf. Das Team spielte weiter engagiert und mit einer ordentlichen Defense.

Auch das zweite Viertel begann ausgeglichen. Wir konnten erst das Spielgeschehen besser kontrollieren und Rahden musste einen leichten Rückstand immer wieder aufholen. Zum Ende des Viertels drehten sie etwas das Spiel und sorgten wieder für einen 3-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit (40:43).
 
 

Nach dem Seitenwechsel haben wir jedoch den Faden verloren. Uns gelang in den ersten fünf Minuten kein einziger Korb und Rahden setzte sich mit einem 7:0-Lauf weiter ab. Uns fehlte die Intensität und Rahden kam zu immer leichteren Abschlüssen. Wir zeigten dort die schwächste Phase des Spiels und Rahden nutzte dies konsequent aus. Beide Teams zeigten eine schwache Freiwurfquote, aber am Ende lagen wir 50:66 zurück.

Rahden setzte sich im letzten Viertel dann ab und schaffte es, das Viertel und letztendlich den Sieg zu verwalten. Der Drops war gelutscht und ein letztes Aufbäumen half leider nichts. So mussten wir uns am Ende mit 67:86 geschlagen geben.

Nach dem 2. Spieltag belegen wir weiterhin den letzten Platz, doch die Leistungssteigerung macht uns zuversichtlich für die nächsten Spiele.


Das Scoring:
Robin Formanski 21 (4/6 Freiwürfe, 1 Dreier)
Paul Dreßler 19 (3/7)
Michael Frerich 15 (1/2)
Daniel Wölke 6 (0/2)
Kai Günzel 4
Thiemo Ernst 2
Johann Fast
Simon Belte

Wir trafen 9/21 Freiwürfe (42,86 %) und begingen 17 Fouls.

Bei Rahden überzeugten:
#11 Alapatt mit 24 Punkten und
#13 Froese mit 16 Punkten.

Rahden traf 7/22 Freiwürfe und sie begingen 15 Fouls.

Das nächste Spiel ist wieder ein Heimspiel. Es geht am 04.10.2019 gegen die Bielefeld Bulldogs. Wir freuen uns über euren Support. 

Noch etwas in eigener Sache: Da die Zeitungen Neue Westfälische und Westfalen Blatt ihre Lokalsportredaktionen eingestampft haben und die Berichte in den “Lokalsport Kreis Gütersloh” integriert werden haben wir beschlossen, unsere Berichte nicht mehr an die Zeitungen zu schicken. Wir hatten in den vergangenen zwei Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Redaktion aufgebaut und wir möchten hier eigentlich keine Einschnitte hinnehmen. Da unsere Berichte jedoch nur in Kurzform und eventuell irgendwann abgedruckt werden, wird dem Sport für Schloß Holte-Stukenbrock leider eine zu geringe Bedeutung beigemessen. Die lokalen Vereine und der Stadtsportbund haben sich an die Redaktionen gewendet, jedoch gab es von deren Seite bislang nur eine Absage. Es ist schade, dass der Lokalsport nicht die Aufmersamkeit in einer “Lokalzeitung” erhält, die er eigentlich verdient hat. Leidtragend sind die kleinen Vereine und Teams, über die nicht mehr berichtet wird. Unsere Berichte werden weiterhin hier bei Facebook oder unter http://wombatsbasketball.de/veröffentlicht. Wir danken euch hier für eure Treue.


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Wombats verlieren im Halbfinale des Sommerpokals

SfS Baskets Sennestadt – FC Stukenbrock Wombats 136:69 (49:13; 35:14; 29:22; 25:25)

 Mit einer ziemlich schmerzhaften Niederlage verabschieden wir uns aus dem Sommerpokal. Schmerzhaft war sie lediglich aufgrund des sehr hohen Ergebnisses. Neidlos muss man anerkennen, dass Sennestadt jetzt verdientermaßen im Finale steht. Wir haben es nicht geschafft, mit der nötigen Intensität in der ersten Halbzeit zu spielen, um den 20 Punkte Rückstand aufzuholen und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. 
Für uns starteten Michael, Daniel, Paul Moritz und Robin. Sennestadt ruhte sich nicht auf ihren Punktevorsprung aus, sondern baute ihn sogar kontinuierlich aus. So führten sie nach einem 23:4-Lauf bereits mit 39 Punkten nahezu uneinholbar. Erst in den letzten drei Minuten des Viertels wurden wir besser und reduzierten leicht den Rückstand. 
Sennestadt punktete im zweiten Viertel munter weiter. Wir hingegen kamen nur mühevoll zum Abschluss und fanden auch defensiv kaum ins Spiel. Der Rückstand vergrößerte sich auf 50 Punkte (69:19; 15.). Wir fanden gegen die treffsicheren Dreierschützen (16 im gesamten Spiel) kein Mittel. Mit 84:27 ging es dann in die Halbzeit.
Es war klar, dass die Sache somit gelaufen war. Da hat sich auch keiner etwas vorgemacht. Wir wollten dennoch mit einem guten Gefühl aus dem Spiel gehen und die schwache erste Halbzeit vergessen machen. Nach dem Seitenwechsel war es ein ausgeglicheneres Spiel. Es fielen Punkte auf beiden Seiten. Wir suchten weiterhin die schnellen Abschlüsse. Doch mit einem 8:0-Lauf in der 25. Minute knackten die Sennestädter bereits die 100 Punkte-Marke. Insgesamt machten wir schon fast mehr Punkte in dem Viertel (22) als in der gesamten ersten Halbzeit (27). Mit113:44 ging es dann ins Schlussviertel.

 Insgesamt zeigten wir in der zweiten Halbzeit eine offensiv ansehnliche Leistung. Das letzte Viertel war ein offener Schlagabtausch. Wir gaben uns zwar mit der Niederlage zufrieden, haben uns dennoch nicht komplett aufgegeben, sondern immer weiter unseren Stiefel gespielt. So erzielten wir nochmal 25 Punkte im letzten Viertel und verabschiedeten uns so versöhnlich aus dem Sommerpokal.

Leider waren wir an dem Tag chancenlos, dennoch wollen wir uns nicht mit negativen Gedanken in die Sommerpause verabschieden. So haben wir es erstmalig im Sommerpokal bis ins Halbfinale geschafft, gewannen dabei gegen einen Bezirks- und einen Landesligisten und das mit gutem ansprechenden Basketball. Darauf kann man sicherlich aufbauen und so können wir optimistisch in die Saisonvorbereitung gehen.

Das Scoring:
Paul Dreßler 25 (4/5, 1 Dreier)
Daniel Wölke 12
Robin Formanski 11 (2/8, 1 Dreier)
Marvin Hanke 9 (1 Dreier)
Michael Frerich 7 (1 Dreier)
Bleron Gela 4 (2/2)
Enes Kaya 1
Moritz Pohlmann
Pascal Lideck
Simon Belte

Die neue Saison startet übrigens mit 11 Mannschaften. Unser erstes Spiel haben wir am 14.09. auswärts gegen die DJK Rheda. Sobald der Spielplan steht, erfahrt hier es hier… Stay tuned.

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Wombats im Halbfinale des Sommerpokals

FC Stukenbrock Wombats – TuS Lübbecke 86:80 (37:22; 20:23; 18:16; 11:19)

Ja, es war schon ein kleiner Meilenstein für uns. Zum ersten Mal stehen die Wombats im Halbfinale des Sommerpokals und dabei gelang es uns, den Landesligisten TuS Lübbecke zu schlagen. Nach den Statuten des Sommerpokals  begannen wir mit einem Vorsprung von 20 Punkten, den wir bei einer Liga Unterschied erhalten.

Das Spiel begann absolut ausgeglichen. Wir fanden sofort rein und es war ein munteres Punkten auf beiden Seiten, so dass wir die Gäste immer gut auf Abstand hielten. Selbst nach einem 9:0-Lauf (3.) gelang es uns, wieder dagegen zu halten. Zum Viertelende konnte Lübbecke den Rückstand lediglich auf 5 Punkte zum 37:22 verkürzen.

Im zweiten Viertel kam dann Lübbecke besser ins Spiel. Insbesondere unterm Korb spielten sie unsere Stärken aus. Uns gelang in den ersten vier Minuten nur ein Korberfolg. Durch zwei Dreier von Paul Dreßler berappelten wir uns aber wieder und konnten sie weiter auf Abstand halten. Wir agierten konzentriert in der Defense und belohnten uns vorne mit Punkten. Es war dann ein ausgeglichenes Viertel, welches Lübbecke mit 23:20 gewann. Unser Vorsprung betrug jedoch noch 12 Punkte.

Zu Beginn des dritten Viertels zeigten wir eine der besten Leistungen der vergangenen Monate. Wir starteten absolut konzentriert und effektiv. Viele Ballgewinne konnten wir in Punkte verwandeln und stellten mit einem 11:2 Lauf in den ersten drei Minuten einen 21 Punkte Vorsprung her. Wir erzwangen eine Auszeit der Gäste, hielten sie jedoch weiter auf Abstand. Diese Leistung kostete Kraft und die Gäste kämpften sich mit einem 8:0 Lauf wieder ran. Dennoch gewannen wir das Viertel und gingen mit 14 Punkten Vorsprung in die letzten 10 Minuten (75:61).

Zum Ende hin sollte es nochmal spannend werden. Natürlich war die Sache noch nicht gegessen. Lübbecke startete gut mit 2 Dreiern in Folge. mit einem 15:5 Lauf holten sie immer weiter auf und plötzlich lagen wir nur noch 75:70 in Front. Wir versuchten mehr Zeit von der Uhr zu nehmen und weiterhin konzentriert zu bleiben. Lübbecke versuchte durch schnelle Angriffe zu punkten und im Gegenzug wurden wir an die Freiwurflinie gebracht. Glücklicherweise hielten wir diesen Vorsprung aber bis zum Schluss und die Zeit war auf unserer Seite.

Wir haben gut mit einem Landesliga-Team in einem sehr fairen Spiel mitgehalten und spielten die meiste Zeit auf Augenhöhe. Eigentlich ist man es gewohnt, sich auf Vorsprünge auszuruhen, doch dies kann man uns nicht vorwerfen. Es war ein gutes Spiel mit der nötigen Intensität und dem Willen, eine Runde weiterzukommen. Jeder hat Verantwortung übernommen und Leidenschaft und Energie gezeigt, so dass wir absolut stolz auf unsere Leistung sein können.

Jetzt sind wir gespannt, was uns in der nächsten Runde erwartet.

Das Scoring:
Paul Dreßler 21 (2/5, 3 Dreier)
Thiemo Ernst 19 (4/6, 1 Dreier)
Matt Travers 9 (1/4)
Daniel Wölke 8
Michael Frerich 4 (4/5)
Pascal Lideck 3  (1/1)
Bleron Gela 2
Kai Günzel
Martin Lüke
Enes Kaya
Simon Belte

Wir trafen 12/20 Freiwürfe (60 %) und begingen 20 Fouls.

Bei Lübbecke überzeugten:
#10 Meißel mit 23 Punkten und 
#11 Köstring mit 20 Punkten

Lübbecke traf 14/28 Freiwürfe (50 %) und sie begingen 21 Fouls.

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Wombats im Sommerpokal eine Runde weiter

1. AFC Bielefeld Bulldogs – FC Stukenbrock Wombats 75:88 (21:19; 24:25; 21:26; 9:18)

Sommerpokal. Um die Zeit zwischen den Saisons zu verkürzen gibt es den Sommerpokal vom Basketballkreis Ostwestfalen. Die Wombats haben sich dafür gemeldet und trafen im Achtelfinale auf den Ligakonkurrenten Bielefeld Bulldogs. Es ist das einzige Pokalduell zweier Teams aus der gleichen Liga, so gab es auch keine Punktedifferenz. In der Saison mussten wir uns sehr knapp 2x gegen die Bulldogs geschlagen geben. Doch diesmal war es anders. In der Halle an der Rosenhöhe, in der wir Kreismeister geworden sind, zeigten wir eine über vier Viertel konzentrierte und gute Leistung und ein überzeugendes Teamplay.

Es starteten Philip, Paul, Michael, Thiemo und Daniel für das Rudel und wir kamen gut in die Partie. Mit einem 8:2-Lauf legten wir los und übernahmen die Kontrolle über das Spiel. Bielefeld hatte Schwierigkeiten, offensiv ihre Stärken auszuspielen. Wir hingegen hielten sie gut in Schach und spielten eine engagierte Defense. Erst ab der 2. Hälfte des Viertels ließen wir etwas nach und die Bulldogs näherten sich Stück für Stück. Mit einem 6:0-Lauf zum Ende drehten sie zum 21:19 Viertelstand.

Das zweite Viertel begann als eine sehr offene Partie. Es wurde munter auf beiden Seiten gepunktet. Jedoch schafften wir es nicht, das Spiel zu drehen. Wir liefen immer dem knappen Rückstand hinterher. Erst in der 16. Minute gingen wir wieder mit 35:34 in Führung. Doch Bielefeld legte mit einem 7:0-Lauf nach. Letztendlich gewannen wir das Viertel dennoch knapp mit einem Punkt und gingen mit 44:45 in die Kabine.

Wir hatten aber das Gefühl, dass hier heute mehr drin war. Bis dahin lieferten wir eine gute Partie auf Augenhöhe ab und so haben wir uns für die zweite Halbzeit auch mehr vorgenommen. Die ersten fünf Punkte der zweiten Halbzeit gehörten uns und schon gingen wir mit 49:45 in Führung (22.). Danach war es wieder ein offener Schlagabtausch in dem jedoch die Bulldogs einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Wir zeigten weiterhin eine engagierte Teamleistung und auf jeden Angriff der Bielefelder fanden wir die richtige Antwort. In der 29. Minute gingen wir erst mit 64:63 in Rückstand, doch mit einem 7:2-Lauf erspielten wir uns eine knappe 4-Punkt-Führung zum Viertelende (66:70).

Im letzten Viertel haben wir den Gegner endlich knacken können. Mit einer starken Defensiv-Leistung ließen wir keine zweiten Chancen mehr zu. Wir holten nahezu jeden Rebound und verwandelten ihn in Punkte. So legten wir mit einem 11:3-Lauf den ersten Grundstein für den Sieg. Doch erst ab der 37. Minute waren wir uns sicher, dass wir das Ding endgültig für uns entscheiden werden.

Die Erleichterung und Freude war riesig nach dem Schlusspfiff. Es war erstmal unglaublich für uns, was wir geliefert haben. Zum einen 88 Punkte in einem Spiel, was bei uns in der letzten Saison nicht oft vorgekommen ist und zum anderen hatten wir nicht ein schlechtes Viertel sondern waren immer auf Augenhöhe und drehten zum Schluss nochmal richtig auf. Dazu drei Spieler mit 20 und mehr Punkten und insgesamt 8 Dreier in einem Spiel. Da kann man schon mal von einem guten Spiel sprechen. Zumal wir dadurch uns für die schmerzhaften Niederlagen revanchiert haben.

Die nächste Runde findet ab dem 03.06. statt. Wir wissen noch nicht den Gegner, aber wir  halten euch auf dem Laufenden. Stay tuned…

Das Scoring:
Philip Snelting 27 (3 Dreier)
Paul Dreßler 21 (2/5, 1 Dreier)
Michael Frerich 20 2/3, 4 Dreier)
Thiemo Ernst 10 (2/2)
Kai Günzel 8 (2/2)
Daniel Wölke 2
Pascal Lideck
Simon Belte
Marlon Fuchs

Wir trafen 8/12 Freiwürfe (66,66 %) und begingen 18 Fouls.

Bei Bielefeld überzeugten.
#5 Torquemada mit 32 Punkten und
#14 Leisle mit 20 Punkten.

Die Bulldogs trafen 11/Freiwürfe (52,38 %) und sie begingen 13 Fouls.

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Saison mit Niederlage beendet

TSVE Bielefeld 2 – FC Stukenbrock Wombats 94:39 (18:9; 28:6; 24:12; 24:12)

Auch am letzten Spieltag gab es gegen den Vizemeister TSVE Bielefeld 2 leider nichts zu holen. Krankheitsbedingt vertrat Pascal Coach André an der Seitenlinie. An der Stelle gute Besserung!!
Pascal konnte auf 11 Wombats zurückgreifen, musste jedoch auf Philip Snelting,Paul Dreßler, Moriz Pohlmann, Robin Formanski und Sebastian Goebel verzichten.

Auf das Feld wurde als Starting-5 Michael, Thiemo, Hans-Werner, Basti und Daniel geschickt, die ihre Sache gut machten. Es war auf beiden Seiten ein recht unruhiger Beginn in dem wenige Körbe fielen. Wir ließen aber keine zweiten Chancen zu und holten ordentlich Rebounds. Jedoch kamen wir offensiv auch nicht gut zum Zug, so dass sich erst Bielefeld auf 6:2 absetzte. Wir verkürzten dann auf 9:7. Dann knickten wir ein und der TSVE setzte sich auf 18:9 zum Viertelende ab.

Dann kam leider der Einbruch, der den Sieg Bielefelds ebnete. Ganze sechs Minuten gelang uns kein einziger Korb und Bielefeld erspielte sich einen 17:0 Lauf. Lediglich zwei Dreier fanden ihr Ziel. Wir waren viel zu inkonsequent und nicht konzentriert genug im Abschluss, so dass wir uns einfach nicht für gute Aktionen vorne belohnt haben. Es mangelte uns an einer guten Chancenverwertung und wir waren letztendlich auch nicht in der Lage, die Gastgeber entsprechend zu stoppen. Mit 46:15 ging es in die Halbzeit.

Unser “schlechtes” Viertel wollten wir jetzt hinter uns lassen und mit einer vernünftigen zweiten Halbzeit die Saison abschließen. Die Motivation war da und die Jungs wussten, was nicht richtig lief.

Also rissen wir uns nochmal zusammen und gingen für die letzten 20 Minuten wieder mit der Starting 5 aufs Feld. Erst lief es gut und wir markierten die ersten Punkte des Viertels. Dann kassierten wir aber drei Dreier in Folge und ließen den TSVE wieder frei aufspielen. Erst ab der 26 Minute kamen wir wieder besser ins Spiel und erspielten einen 6:2-Lauf. Dennoch ging es mit einem 27:70 ins Schlussviertel.

Hier startete der TSVE mit einem 13:2-Lauf gegen uns. Auch hier dauerte es seine Zeit, bis wir wieder ins Spiel kamen. Die letzten fünf Minuten zeigten wir jedoch nochmal eine gute Phase mit vielen Ballgewinnen und guten Abschlüssen. Allen voran legte sich Hans-Werner nochmal richtig ins Zeug. Wir haben noch bis zum Schluss gekämpft und uns nicht aufgegeben. Die leider sehr hohe Niederlage konnten wir jedoch nicht mehr verhindern.

TSVE war ganz klar eine Nummer zu groß. Sie überzeugten mit einer guten konsequenten Spielweise und einer hohen Trefferquote  (11 Dreier im Spiel). Da müssen wir noch viel lernen, um an dieses Niveau zu kommen. Die Saison ist jetzt erstmal gegessen und wir beenden sie auf dem 9. Platz. Hätten wir die unglücklichen Niederlagen für uns entschieden, sähe es definitiv anders aus. Aber daraus lernt man und so können wir nach einer kleinen Pause uns auf die nächste Saison vorbereiten. Die Planungen im Hintergrund laufen an…

Glückwunsch an dieser Stelle noch an den Meister TG Herford.

Das Scoring:

Hans-Werner Schapansky 14 (2/2)
Michael Frerich 5 (0/2, 1 Dreier)
Thiemo Ernst 5 (2/4, 1 3er)
Bleron Gela 4
Daniel Wölke
Sebastian Wanzke 3 (1 3er)
Pascal Lideck 2
Kai Günzel 2
Enes Kaya
Simon Belte
Marlon Fuchs

Wir trafen 4/8 Freiwürfe (50 %) und begingen 14 Fouls.

Bei TSVE überzeugten:
#9 Wappelhorst mit 25 Punkten und
#5 Diener mit 13 Punkten

Bielefeld traf 8/16 Freiwürfe und sie begingen 13 Fouls.

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