FC Stukenbrock Wombats – DJK Rheda 56:76 (16:19; 13:26; 20:19; 7:12)
Trotz einer über weite Strecken engagierten Leistung, reichte es nicht für einen Sieg. Wir zeigten aber eine gute motivierte Leistung, auf die man für die kommenden Spiele aufbauen kann.
Für das Rudel starteten Paul, Tiemo, Moritz, Philip und Daniel. Rheda legte gut los und setzte sich schnell auf 7:1 ab (3. Minute). Dann kamen wir endlich ins Spiel und holten den Rückstand auf 2 Punkte auf (9:11, 7.). Auf den folgenden 8:3-Lauf konnten wir am Ende noch antworten und verkürzten zum Viertelende zum 16:19.
Im zweiten Viertel hatte Rheda mehr die Kontrolle erlangt und wir mussten einen 9:0-Lauf hinnehmen. Wir mussten zwar einem Rückstand hinterherlaufen, dennoch blieben wir immer in Schlagdistanz. Jedoch hatte Rheda einen Spieler in ihren Reihen, der absolut treffsicher war und uns immer wieder Nadelstiche versetzte. Am Ende markierte er 46 (!) Punkte gegen uns. Bis auf die ersten Minuten des Viertels war es ein offener Schlagabtausch in dem Viertel. Jedoch sorgten die Gäste mit einem 9:2-Lauf am Ende für eine 16-Punkte-Führung (29:45).
Nach dem Seitenwechsel zeigten wir, dass wir uns nicht aufgegeben haben. Mit einem 15:4-Lauf verkürzten wir den Rückstand auf 8 Punkte (52:44, 26.). Die Gäste spielten aber weiterhin konzentriert und abgezockt und bestraften den kleinsten Fehler unsererseits. Daher gewannen wir zwar das Viertel mit einem Punkt (20:19), doch die Aufholjagd war sehr kräftezehrend.
Das Schlussviertel war von beiden Seiten relativ punktarm. Rheda ließ mit einem 9:3-Lauf in sechs Minuten die letzten Hoffnungen auf einen Sieg schwinden. Dennoch haben wir nicht aufgegeben und kämpften bis zum Schluss.
Das Team ging mit einem guten Gefühl aus dem Spiel. Phasenweise konnten wir gut gegen die Gäste mithalten und gefühlt sind wir auf einem guten Wege, um in der Rückrunde für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.
Die nächste Chance haben wir am Sonntag, den 03.02. auswärts gegen die BBG Herford 4. Hier geht es um Big Points im Abstiegskampf.
Kommentar von Coach Walke: In meinen Augen vielleicht doch eine verpasste Chance, für eine kleine Überraschung zu sorgen. Es ist momentan aber auch nicht möglich Konstanz ins Team zubekommen, da immer irgendwelche Ausfälle oder Umstände zu berücksichtigen sind. Und immer nur fest zu stellen, dass wir gut gespielt haben, bringt uns auch keine Punkte in der Tabelle.
Wir sind jetzt an dem Punkt, wo wir an die Saison offiziell einen Haken machen können, und uns voll auf den Abstiegskampf konzentrieren müssen, ohne wenn und aber.
Das bedeutet für das Team aber nicht, das wir uns jetzt frei von jeglichen Ambitionen unserem Schicksal ergeben werden. Es ist mittlerweile eine Form von Charakterfrage, ob wir den Kampf dann wirklich annehmen wollen. Dieses Jahr steht dann halt nur kein Meistertitel auf dem Abschlussbericht, sondern als bestes Ergebnis ein verhinderter Abstieg.
Das Scoring:
Paul Dreßler 19 (4/8, 1 Dreier)
Philip Snelting 16 (2/3, 2 Dreier)
Robin Formanski 8
Daniel Wölke 7
Moritz Pohlmann 2
Bleron Gela 2
Thiemo Ernst 1 (1/2)
Pascal Lideck 1 (1/2)
Kai Günzel
Michael Frerich
Simon Belte
Wir trafen 9/17 Freiwürfe (52,94 %) und begingen 19 Fouls.
Bei Rheda überzeugte:
#9 Stefan mit 46 Punkten
Sie trafen 9/25 Freiwürfe (36 %) und sie begingen 15 Fouls.