Niederlage im letzten Heimspiel gegen den Tabellenführer

FC Stukenbrock Wombats – TG Herford 53:92 (15:23; 5:23; 16:25; 17:21)

Am letzten Heimspieltag dieser Saison konnten wir noch über 30 Zuschauer in der Halle begrüßen, die unser Spiel gegen den Tabellenführer und (wahrscheinlichen) Meister TG Herford angesehen haben. Hier schon Mal ein riesengroßes Dankeschön an alle Wooligans, die unser egal ob auswärts oder zuhause immer supportet haben, egal, was wir aufs Parkett geliefert haben. Wir hoffen auch in der kommenden Saison auf euer zahlreiches Erscheinen und euren Support.

Leider gab es auch in diesem Spiel nicht viel für uns zu holen, außer die Tatsache, dass der Gegner einfach eine Nummer zu groß für uns war. Wir haben dennoch unser Spiel gespielt und uns aus bis zum Ende nicht aufgegeben.

Diesmal bestand das Rudel aus 9 Wombats, von denen Thiemo, Daniel, Hans-Werner, Paul und Philip ins Spiel starteten. Herford kam jedoch sofort gut rein und legte einen 12:2-Lauf hin (4.). Defensiv waren wir nicht sehr präsent und wir ließen die Gäste frei spielen. Daraufhin kamen wir jedoch ins Spiel und gestalteten es offen.  In den zweiten fünf Minuten des Viertels waren wir die spielbestimmendere Mannschaft. Stück für Stück verkürzten wir den Rückstand auf 15:20 (8.). Drei weitere Punkte des Gegners sorgte dann für den 15:23 Endstand.

Dann erwischte es uns, unser “Kack-Viertel”. Wir waren ziemlich von der Rolle und offensiv gelangen uns keine guten Aktionen. Herford hatte sehr leichtes Spiel und so legten sie mit einem 15:0-Lauf den Grundstein für ihren Erfolg hin. Wieder konnten wir uns in der zweiten Halbzeit des Viertels berappeln und hielten zumindest den Gegner punktetechnisch mehr in Schach. Lediglich acht Punkte gelangen ihnen in den letzten 4 Minuten. Wir hingegen kamen nur auf fünf magere Punkte und gingen mit 20:46 in die Halbzeit.

Die Devise war: “Nur nicht abschlachten lassen”. Doch das war auch nicht unser Credo und so wollten wir auch nicht vor dem Publikum auftreten. Wir haben in dieser Saison schon mal so einen Rückstand aufgeholt, also warum nicht probieren? So kam es zwar, dass wieder Herford die ersten Minuten bestimmt hat. So gingen sie schnell mit 54:20 in Führung, ehe wir zu Punkten kamen. Dann waren wir wieder im Spiel drin und gestalteten es offen. Jedoch kassierten wir zum Schluss innerhalb von 2 Minuten wieder 9 Punkte und mit dieser Differenz gewann Herford auch dieses Viertel.

Aufgeben war für uns dennoch keine Devise und so wollten wir wenigstens erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen. Wir spielten im letzten Viertel noch gut und mit. Herford erspielte sich erst noch eine 40-Punkte-Führung (78:38). Doch mit einem 9:2-Lauf unsererseits betrieben wir noch Ergebniskorrektur. Danach gestaltete sich ein offenes Viertel in dem beidseitig gepunktet wurde. Am Ende verloren wir dss Viertel nur knapp mit 17:21, das Spiel aber deutlich mit 53:92.

Herford war spielerisch eine Klasse besser und sie stehen nicht umsonst da oben. Das muss man neidlos anerkennen. Dennoch haben wir uns nicht einfach ergeben, sondern weiter unseren Stiefel gespielt. 43 Punkte verteilten sich auf vier Spieler, also eine ausgeglichene Punkteverteilung. Trotz der hohen Niederlage war keine schlechte Stimmung im Team. Wir wollen jetzt im letzten Spiel gegen TSVE Bielefeld (13.04., auswärts) noch mit einem guten Gefühl aus die Saison gehen und uns dann Gedanken um die Zukunft machen. Die Planungen sind schon im Gange und einen Neuzugang haben wir schon sicher.

Coach Walke zum Spiel: Wir haben das im Grunde genommen, bis auf das zweite Viertel, ganz ordentlich gelöst. Der Gegner ist zurecht der verdiente Meister dieser Saison und dagegen haben andere Teams auch schon schlechter ausgesehen. Also von daher gibt es nichts zu kritisieren, die Jungs haben, im Rahmen der Möglichkeiten und in Anbetracht des Gegners, einen sehr guten Job gemacht.

Das Scoring:
Daniel Wölke 12 (4/4 Freiwürfe)
Sebastian Wanzke 11 (1/2, 2 Dreier)
Paul Dreßler 11 (4/6, 1 Dreier)
Hans-Werner Schapansky 9 (0/1, 1 Dreier)
Philip Snelting 6 (0/2)
Kai Günzel 2
Enes Kaya 2
Thiemo Ernst
Pascal Lideck

Wir trafen 9/15 Freiwürfe (60 %) und begingen 16 Fouls

Bei Herford überzeugten:
#15 Rahmöller mit 31 Punkten und
#16 Detring mit 20 Punkten

Sie trafen 14/18 Freiwürfe (77,77 %) und begingen 15 Fouls.

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