Volle Höhle? Check! Heimsieg? Check!

Für den gestrigen Abend stand so einiges auf der To-Do-Liste. Die Beiden Hauptpunkte, sich für das magere Hinspiel zu revanchieren und die Höhle aus allen nähten Platzen zu lassen, können guten Gewissens abgehakt werden. Mit einer Lautstarken Curva Wombastica im Rücken, konnte das Rudel einen 84:48 Heimsieg feiern.

Nach diversen Karnevalfestivitäten stotterte der Wombatsmotor zu Beginn gewaltig. Wir erzielten zwar den ein oder anderen Korb, aber irgendwie fehlte da die Power bzw. der Einsatz. Besonders beim Defensivrebound haben wir öfters unsere Premiumplätze ausgenutzt und Rahden beim fröhlichen Bälle einsammeln zugeschaut. Trotzdem gingen wir mit einer 18:12 Führung ins zweite Viertel. 
Um mehr Energie ins Spiel zu bringen stellte der Coach dann auf Mannverteidigung um und das schien zu funktionieren. Endlich war die angesprochene Power im Spiel und man sah auch endlich mal einen Wombat, beim Kampf um den Ball, über den Höhlenboden rutschen. Das Rudel zwang Rahden zu vielen Turnovern und münzte diese dann in Punkte um. Das zahlreiche Publikum bekam endlich mal ordentliche Spielzüge zu sehen, welche dann auch entsprechend gewürdigt wurden. Zwischendurch streuten unsere Scharfschützen immer mal wieder einen 3er ein, da war es dann auch egal, das wir Rahden durch dumme Fouls immer wieder an die Linie geschickt haben. Dank eines ohrenbetäubenden Lärmpegels aus der Fankurve war aber die Trefferquote beim Gegner sehr zu unseren Gunsten. Das Rudel führte also 41:28 zur Pause.
So weit, so gut, aber so eine ähnliche Situation hatten wir ja schon im Hinspiel. Sowas wollte sich in eigener Halle natürlich keiner Leisten. Bevor uns an dieser Stelle unser Wurfglück verlassen könnte, waren wir uns einig, das wir mehr den Zug zum Korb suchen wollten. Trotzdem nahmen wir einige weniger gut rausgespielte Würfe, die wir dann auch nicht mehr trafen. Glücklicherweise erkämpfte man sich weiterhin viele Bälle und erzielte einfache Punkte. Auch das dritte Viertel ging an die Wombats und die Führung wuchs (58:37).
2 Quadratmeter Wombatkuchen
Im laufe des vierten Viertels kamen wir so langsam in Foulproblematik. Für Ömer und Daniel war der Abend dann auch vorzeitig beendet. Am Spielverlauf änderte diese Tatsache aber nichts. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen, die Fastbreaks wurden konsequent zu Ende gespielt und auch drei 3er fanden Ihr Ziel. In den letzten vier Minuten war zwar Taktik „wilde Wolke“ angesagt aber das Spiel war Entschieden. 84:48 stand am Ende auf der Tafel, das Hinspiel war also vergessen.
Bei so einer Kulisse ist das Rudel natürlich besonders motiviert. Mittlerweile hat sich die Fankurve auch das passende Fachwissen angeeignet um an der richtigen Stelle völlig frei zu drehen. Besonders die allseits bekannte Melodie aus der urigen Spielshow „Jeopardy“ hat dem Gegner die Nerven an der Freiwurflinie geraubt. Danke an alle die da waren! Danke auch an die fleißigen Heinzelmännchen, welche nach dem Spiel die Höhle wieder auf Hochglanz gebracht haben.
Wir sehen uns im nächsten Spiel.
Scoring: Marco 22, Yannick 19, Daniel 17, Martin 8, Ömer 6, Thomas 3, Kai 3, Sebastian 2, Marvin 2, Eric 2
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Die Wombats für Stukenbrock, Stukenbrock für die Wombats

Freitag, 15.02.2013, 20:30 Uhr wo seid Ihr da? Auf dem Sofa, vorm Fernseher? Keineswegs! Einzig akzeptierte Antwort ist „in der Wombathöhle“! Gut wir akzeptieren auch noch die Fragen „Wie viele Leute bring ich mit?“ und „Wem sag ich noch Bescheid?“.

Eure Unterstützung ist auch dringend von Nöten. Zu Gast ist am Freitag der TuSpo Rahden, welcher den heimischen Wombats eine der bittersten Niederlagen zugefügt hat. Nur ungern erinnern wir uns an diesen verregneten Sonntag zurück. Nach zwei Vierteln sah sich das Rudel schon als Sieger, 16 Punkte Vorsprung kann man schon mal ins Ziel bringen. Aber Pustekuchen! Rahden schmiss mal eben den Hyperantrieb an und spielte uns völlig an die Wand. Da lief nix mehr bei uns, nicht mal der Schweiß. Am Ende verlor man mit drei Punkten. Äußerst bitter!

Am Freitag wollen wir die Revanche und da kommt Ihr ins Spiel. Damit das Rudel auch das ganze Spiel über auf Betriebstemperatur bleibt, heißt es für euch ordentlich Radau machen und die Höhle zum kochen bringen. Auch zu diesem Spiel, haben wir da mal was vorbereitet. Wir wollen an dieser Stelle aber nicht zu viel verraten, aber es wird spannend, es gibt was zum spielen, was zum naschen und es passt nicht in das berühmte Schokoladenei.

Also lasst euch das nicht entgehen. Besorgt euch ein großes Transportmittel, gabelt alle eure Freunde auf und sichert euch die besten Plätze in der Wombathöhle.

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Für unsere Statistikfreunde


Das Spiel gegen Rahden steht an, die Wombats sind bereit! Seid ihr es auch? 
Infos zum Spiel und Gegner werden euch nächste Woche erwarten. Wer aber vorher schon etwas Input braucht und nächsten Freitag auf der Tribüne mit geballtem Fachwissen punkten will, kann sich hier nochmals auf den aktuellen Stand der Dinge bringen…


ZUM VERGRÖßERN BITTE AUF DIE GRAFIK KLICKEN
(Quelle: www.basketball-bund.net)
Die erfolgreichsten Punktesammler

Unsere Freiwürfe in der Statistik

Die Scharfschützen unter den Wombats


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Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus

Infos folgen, den Termin könnt Ihr aber schon mal abspeichern.

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Reise, Reise, Wombatreise

Es ist Superbowlsonntag und das bedeutet Bier, Nachos und Football. Zur Pregame – Party machte sich das Rudel auf nach Vlotho. Vor dem großen Spiel mussten die Wombats also beim Tabellennachbarn ran. Die Reise hat sich gelohnt und ein 38:80 Sieg fand den Weg in die heimische Höhle.

Zum ersten Viertel wählten beide Teams den Schongang. Tempo suchte man vergeblich im Spiel. Beide Seiten standen sicher in Ihrer Zonenverteidigung und ließen nicht viel Raum für gekonnte Spielereien. Da wir weniger Turnovers fabrizierten, konnten wir eine 9:14 Führung im Haben verbuchen. Auch im zweiten Viertel taten sich beide Teams weiter schwer mit der jeweiligen Zonenverteidigung. Aber kommt Zeit kommt Rat und die Wombats fanden langsam die Lücken in Vlotho’s Verteidigung. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen und vor allem beim Offensivrebound wurde gute Arbeit geleistet. Wirklich absetzen konnte man sich aber nicht. Die Führung konnte leicht ausgebaut werden, 23:33 zur Pause.
Traf in der Schlussekunde von der Mittellinie (Quelle: Westfalenblatt)
Eigentlich kommt an dieser Stelle immer der Bruch und ein unterirdisches Viertel. Da wollten wir aber dieses Mal die Routine überlisten. Vlotho versuchte über Mannverteidigung zum Erfolg zu kommen, was uns aber bestens in die Karten spielte. Nach drei Minuten und einem 2:11 Lauf unsererseits, musste der TuS aber wieder auf Zone umstellen. Wenns aber erstmal läuft, dann läufts! Die Wombats blieben bei der Sache, spielten das Viertel konzentriert zu Ende und führten 32:55. 
Im vierten Viertel wurde das Spiel dann zum Selbstläufer. Vlotho zog sich fast komplett zurück und überließ uns das Feld. Mit der Führung im Rücken, konnten wir frei aufspielen und ließen den Ball ordentlich kreisen. Wie im dritten Viertel, zogen wir konsequent zum Korb und auch nach Einwechslungen gab es keinen Bruch im Spiel. Mit einem 3er von der Mittellinie, setzte Ömer dann den Schlusspunkt zum 38:80 in einem guten Spiel.
Endlich spielten die Wombats einmal vier Viertel konzentriert zu Ende, auch wenn Vlotho nach drei Vierteln das spielen einstellte. Das Ziel, in der Tabelle am heutigen Gegner vorbei zu ziehen, haben wir erreicht und in zwei Wochen geht es wieder bei Null los. Guten Gewissens konnte man sich nun dem Bier und den Nachos widmen.

Scoring: Yannick 20, Daniel 18, Marvin 13, Marco 13, Ömer 8, Thomas 6, Kai 2

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Nächster Halt: Vlotho

Schlag auf Schlag geht’s gleich weiter für die Wombats. Am Sonntag muss wieder ein Ticket auf Langstrecke gebucht werden. Ab 18:30 Uhr kämpft Mann bzw. Wombat in Vlotho um wichtige Punkte.

Aktuell steht Vlotho noch einen Tabellenplatz über uns. Nach dem Spiel soll das natürlich anders aussehen. Wie man gegen Vlotho gewinnt, haben wir bereits im Hinspiel gezeigt. Damals war das Rudel arg dezimiert, gleich vier Stammkräfte waren außer Lande. Die Jungs haben dennoch das beste daraus gemacht. Das Spiel war lange offen, aber gegen Ende der Partie konnten die Wombats das Ruder an sich reißen und einen 77:64 Heimsieg einfahren.

MJ vertrat den Coach im Hinspiel (Quelle:Westfalenblatt)

In den letzten Spielen war unsere Verteidigung zeitweise zum Zungeschnalzen. Da sollten wir dann in Vlotho noch einen drauf setzen. Wir sind aber wahrscheinlich glücklich, wenn die defensive Leistung auch nur in die Nähe der letzten beiden Spiele kommt. Vielleicht wird es ja auch ein Offensivfeuerwerk? Das Rudel ist schließlich gerade dabei, sich Offensiv einzugrooven. Wir werden sehen, bei uns läuft nicht immer alles nach Plan und irgendwas ist ja immer!

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Wombats ziehen sich gut aus der Affäre

Das erste Heimspiel im neuen Jahr und gleich eine ganz harte Nuss für die Wombats. Die Westfalen Mustangs aus Wiedenbrück liessen sich in der Höhle blicken. Zwar ging das Spiel wie erwartet mit 60:95 an die Mustangs, aber wir können auf eine gute Leistung zurückblicken.

Da wir nichts zu verlieren hatten, gingen wir mit ordentlich Schwung in das Spiel. Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein, oder so ähnlich, kamen wir gut ins Spiel. In der heimischen Höhle ist man mit den Körben ja per „Du“ weshalb die Würfe sicher ihr Ziel fanden. Zwischenzeitlich konnte man sogar in Führung gehen! Die Wiedenbrücker kamen zwar auch gut ins Spiel und hatten ebenfalls eine gute Wurfquote, aber die Wombats blieben dran. 20:30 „nur“ nach dem ersten Viertel. Auch im zweiten Viertel liessen wir uns nicht so richtig abschütteln. Es schlug zwar das ein ums andere Mal ordentlich in unserem Korb ein, aber besonders Air Ramsel gab mit seinen Würfen die passenden Antworten. Mit einem aus unserer Sicht adäquaten Spielstand (38:53) ging es dann in die Pause.

Air Ramsel in Aktion (Quelle: Westfalenblatt)

Bisher lief es gut, aber warum sollte es dieses Spiel anders laufen als sonst? Es kam was kommen musste, unser schlechtes Viertel. Irgendwie schien die Konzentration in der Kabine geblieben zu sein, auf jeden Fall vertändelten wir im dritten Viertel den Ball viel zu oft. In der Offense kamen wir nun auch nicht mehr richtig zu Potte, entsprechend auch die Trefferquote. Das Viertel ging mit 12:26 an lila-weiß. So sollte es nicht weitergehen, schließlich war’s unser Heimspiel.
Im letzten Viertel haben wir dann noch mal versucht ein paar Gänge rauf zu schalten, was uns in der Defense auch ganz gut gelang. Besonders beim Rebound wurde wieder gut gearbeitet. Es gab nicht mehr viele zweite Chancen für den Gegner und in den letzten fünf Minuten haben wir auch nur 7 Punkte zugelassen. So konnte am Ende die magische 100 Punkte Grenze verteidigt werden.

Abschließend steht zwar eine 60:95 Niederlage, aber wir haben gut gegengehalten. Die Klatsche aus dem Hinspiel hat sich nicht wiederholt, das ganze ist noch im Rahmen geblieben. Auf der Leistung kann man aufbauen, aber im nächsten Spiel ist das wahrscheinlich auch nichts mehr wert.

Scoring: Yannick 19, Marvin 14, Daniel 14, Thomas 6, Eric 3, Ömer 2, Martin 2

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David vs. Goliath…

…. oder auch Wombats gegen Mustangs. Die insgesamt vierte Auflage dieses Duell’s steht an. Bisher gab’s nur auf die Mütze und die Korbdifferenz ist ebenfalls jenseits von gut und böse. Laut örtlicher Presse ist nun auch noch ein Nationalspieler aus Kamerun zu den Mustangs gestoßen.
Ihr seht also, es gibt quasi nichts, was gegen uns spricht.

It’s Showtime (Quelle: Westfalenblatt)

Okay, Spaß bei Seite. Das dürfte eine relativ einseitige Angelegenheit werden, was uns allerdings nicht davon abhalten sollte, über unser Limit zu gehen. Für das Spiel haben wir uns schließlich das ein oder andere Ziel gesteckt, außerdem gibt es ja dieses tolle Sprichwort: „entscheidend is aufm Platz“. Abgesehen davon weiß keiner so genau, wer am Freitag durch die Höhlentür spaziert kommt.

Wenn Ihr also ein paar krachende Dunkings oder Fußgelenk – brechende Dribblings sehen wollt, dann ist 20:30 Uhr eure Zeit und die heimische Höhle euer Ort am Freitag. Vergesst einfach das der Gegner, über welchen gedunked wird, eure Wombats sind.

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Wombats würgen sich zum Sieg

Die Saison hat uns zurück. Wie könnte das Jahr besser beginnen als mit einem Sieg? Beim TuS Quelle erspielte sich das Rudel einen 38:49 Auswärtssieg.

Fürs neue Jahr haben sich die Wombats einiges vorgenommen. Darunter natürlich auch einen Sieg im ersten Spiel nach der Winterpause. Dementsprechend ging das Rudel im ersten Viertel auch top Motiviert zu Werke. Ball und Wombat waren ordentlich in Bewegung und so erspielte man sich gute Wurfpositionen. Dank guter Quote und starker Defense ging das erste Viertel mit 8:18 an die Wombats.
Im zweiten Viertel liessen wir Quelle besser ins Spiel kommen, wie sollte es auch sonst sein? In der Defense wurde kurzerhand der Schlafmodus eingestellt. Quelle hatte zu viel Platz und wir waren zu spät dran, was uns einige dumme Fouls einbrachte. Die fälligen Freiwürfe hat unser Gegner nicht konsequent genutzt, weshalb eine geringe Führung zur Halbzeit auf der Haben-Seite stand. 25:30 in Zahlen.

Jahresstart mit Auswärtssieg

Über das dritte Viertel sollte man eigentlich, lieber nichts schreiben. Beide Teams waren von dem Giftgrünen Hallenboden wohl derart paralysiert, das nicht mehr viel zustande kam. Quelle war Offensiv überhaupt nicht auf dem Feld und wir glänzten nur durch ein paar Treffer, bei schlecht rausgespielten Würfen, darunter auch einige 3er. Das Viertelergebnis von 1:12 zu unseren Gunsten spricht Bände. Die paar Zuschauer waren schon kurz vorm einschlafen, also wollten wir etwas besseren Sport bieten. Es blieb aber eher beim Vorhaben. An die gute offensive Leistung im ersten Viertel, konnten wir nicht mehr anknüpfen. Zwar konnten noch ein, zwei Würfe versenkt werden, aber das große Ganze, war schon unter aller Kanone. Im gesamten Spiel hatten wir nur vier Freiwürfe, was schon ein deutliches Zeichen für unser Spiel war. Keine Bewegung, kein Zug zum Korb, nur Distanzwürfe. Quelle hatte im vierten Viertel aber auch nicht mehr viel zu zusetzen, was unseren 38:49 Sieg nicht mehr gefährdete. Sieg ist eben Sieg.

Heute wurde das Spiel in der Defense gewonnen. Beim Rebound wurde gut gearbeitet und Quelle wurde zu einigen Ballverlusten gezwungen. Offensiv wars eher nix, aber wie gesagt, die Defense hat es heute gebracht. Zum nächsten Spiel muss das Niveau im Angriff dann aber um einiges erhöht werden.

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Nachwuchs reicht eine Halbzeit

Am gestrigen Freitag war unser Nachwuchs wieder im Einsatz. Gegen TuSpo Rahden sollte der erste Sieg dieses Jahr eingefahren werden. Nach einer schwachen ersten Halbzeit hat unser Nachwuchs mal die Arschbacken zusammengekniffen und konnte sich am Ende mit einem 47:43 Sieg belohnen.

So kurz vorm Wochenende wollten unsere Jungs natürlich nicht Ihre ganze Energie verpulvern. Entsprechend gemächlich starteten sie in in das Spiel. In der Offense ging nicht viel, wobei man schon sagen muss dass der Rahdener Center mit seinen gefühlten 3m Körpergröße jeden Ball, der in Richtung Korb flog, abgeblockt hat. Aber auch in der Defense lies man sich etwas Zeit und vom Gegner einlullen. Still und heimlich konnte Rahden so einen Vorsprung herausspielen. Das zweite Viertel sah quasi genauso aus. Da es Rahden im Korbabschluss aber auch nicht ganz so genau nahm, war der Sieg immer noch in Reichweite. 15:28 ist jetzt aber auch nicht die mega Ausbäute.

Zur zweiten Halbzeit wird aufgedreht

In der zweiten Halbzeit stellte Coach Dennis dann auf Mannverteidigung um. Das bedeutete mehr Laufen für die Jungs, also auch mehr Aufmerksamkeit. Die Umstellung machte sich prompt bezahlt. Mit einem unglaublichen 16:3 Lauf im dritten Viertel war das Spiel plötzlich wieder ausgeglichen. Wieso, weshalb, warum, wusste keiner der Anwesenden so recht. Es sollte also spannend werden im letzten Viertel und das wurde es auch. Beide Mannschaften hingen sich voll rein, es wurde um jeden Ball und jeden Zentimeter Feld gekämpft. Endlich war was los auf dem Feld. Quasi parallel zur Intensität, stieg auch die Foulanzahl.

Das Spiel sollte also an der Freiwurflinie entschieden werden. In den letzten Spielen war das ja eher nicht Paradedisziplin unserer Jungs, aber heute waren sie eiskalt! Jeder verlorene Punkt an Rahden, wurde durch eigene Freiwurftreffer wieder ausgeglichen. Nach einer halbe Ewigkeit kamen dann auch endlich die letzten Spielsekunden und der erlösende Abpfiff. Unser Nachwuchs hat wieder ordentlich gekämpft und dieses Mal, konnte man sich auch mit einem Sieg dafür belohnen.

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