Nachwuchs reicht eine Halbzeit

Am gestrigen Freitag war unser Nachwuchs wieder im Einsatz. Gegen TuSpo Rahden sollte der erste Sieg dieses Jahr eingefahren werden. Nach einer schwachen ersten Halbzeit hat unser Nachwuchs mal die Arschbacken zusammengekniffen und konnte sich am Ende mit einem 47:43 Sieg belohnen.

So kurz vorm Wochenende wollten unsere Jungs natürlich nicht Ihre ganze Energie verpulvern. Entsprechend gemächlich starteten sie in in das Spiel. In der Offense ging nicht viel, wobei man schon sagen muss dass der Rahdener Center mit seinen gefühlten 3m Körpergröße jeden Ball, der in Richtung Korb flog, abgeblockt hat. Aber auch in der Defense lies man sich etwas Zeit und vom Gegner einlullen. Still und heimlich konnte Rahden so einen Vorsprung herausspielen. Das zweite Viertel sah quasi genauso aus. Da es Rahden im Korbabschluss aber auch nicht ganz so genau nahm, war der Sieg immer noch in Reichweite. 15:28 ist jetzt aber auch nicht die mega Ausbäute.

Zur zweiten Halbzeit wird aufgedreht

In der zweiten Halbzeit stellte Coach Dennis dann auf Mannverteidigung um. Das bedeutete mehr Laufen für die Jungs, also auch mehr Aufmerksamkeit. Die Umstellung machte sich prompt bezahlt. Mit einem unglaublichen 16:3 Lauf im dritten Viertel war das Spiel plötzlich wieder ausgeglichen. Wieso, weshalb, warum, wusste keiner der Anwesenden so recht. Es sollte also spannend werden im letzten Viertel und das wurde es auch. Beide Mannschaften hingen sich voll rein, es wurde um jeden Ball und jeden Zentimeter Feld gekämpft. Endlich war was los auf dem Feld. Quasi parallel zur Intensität, stieg auch die Foulanzahl.

Das Spiel sollte also an der Freiwurflinie entschieden werden. In den letzten Spielen war das ja eher nicht Paradedisziplin unserer Jungs, aber heute waren sie eiskalt! Jeder verlorene Punkt an Rahden, wurde durch eigene Freiwurftreffer wieder ausgeglichen. Nach einer halbe Ewigkeit kamen dann auch endlich die letzten Spielsekunden und der erlösende Abpfiff. Unser Nachwuchs hat wieder ordentlich gekämpft und dieses Mal, konnte man sich auch mit einem Sieg dafür belohnen.

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