Zweiter Haken dran

Die treuesten der Treuen unter euch lechzen schon nach diesem Text. Vor ein paar Tagen haben wir ja schon das erste Kapitel des „Saisonrückblicks“ aufgeschlagen und auf das erste Halbjahr der Saison zurück geblickt. Wer jetzt Eins und Eins zusammenzählen kann, der wird darauf kommen, das in den folgenden Zeilen das zweite Halbjahr auf euch wartet.

Wie gewohnt hat das Rudel zum Jahreswechsel nichts anbrennen lassen und ordentlich die Korken knallen lassen. Muss ja auch Mal sein. Halbwegs ausgenüchtert begann das neue Jahr für das Rudel dann auch gleich mit ordentlich Action und einer Menge Schießwütigkeit. Natürlich alles ganz legal beim Lasergame. Mit neun Plumpbeutlern wurde die Arena eingenommen, umdekoriert und alles aufs Korn genommen, was sich bewegt hat, egal ob Freund oder Feind. Herr Teamgeist war entzückt!

Zielwasser ist auch vorhanden

Zielwasser war jetzt also genügend vorhanden und so ging es mit viel Schwung in das erste Spiel nach der Winterpause. Hier stand auch gleich der Knaller schlecht hin auf dem Plan. Auswärtsderby gegen Verl! Das wollten sich auch ein paar motivierte Wooligans nicht entgehen lassen und verwandelten die Verler Sporthalle in eine Wombathöhle bzw. Wombathölle. Das war großes Kino, sowohl auf als auch neben dem Feld und die Niederlage aus dem Hinspiel wurde mehr als ausgeglichen. So ein 60:51 Sieg in fremder Halle, lässt sich natürlich so richtig gut feiern.

Die Derbysieger

Das Rudel saß jetzt ganz oben auf dem Roß und genoss die Sonne. Das nächste Spiel konnte man kaum abwarten. Eigentlich sollte nun ein Heimspiel gegen Lübbecke 2 folgen, aber das Spiel wurde auf das Saisonende verschoben. In der spielfreien Zeit (fast 3 Wochen) wurde wohl zu viel die Sonne genossen, denn im folgenden Spiel in Espelkamp gab es eine ordentliche Schelle. Man war hier nicht eine Minute ebenbürtig und hat verdient mit 49:75 verloren.
Zurück auf dem Boden der Tatsachen, stand als nächstes ein griechischer Abend auf dem Spielplan. Das letzte Spiel sollte egalisiert werden und ein Sieg musste her. Für Motivation sollte also eigentlich gesorgt gewesen sein. Hellas reiste nur zu fünft an und hatte somit wenig Interesse an einem temporeichen Spiel. Als guter Gastgeber ließen wir uns darauf selbstverständlich ein. Für unsere Zuschauer war es ziehmlich Lahm. Ein  Spiel zum gähnen, was wir trotzdem 54:39 gewinnen konnten. Haken dran und weiter geht’s.

Die Rudeldefense steht! (Quelle: Simon Lichtenberg)

Spieltag Nummer 13 sollte wieder etwas besonderes werden. Wir erinnern uns ja noch schmerzlich an die Niederlage in Quelle zurück. Nun war also die Chance zur Revanche gekommen. In der ersten Halbzeit schwoll aber schon wieder die Pulsader vom Coach. Das Rudel zeigte sich mal wieder in Topform und gönnte dem Gegner eine hohe Führung. Zum Pausentee gab es also ordentlich Saures! Der Anschiss hat seine Wirkung nicht verfehlt und das Rudel machte gewaltig Alarm auf dem Feld. Mit einer top Leistung drehten die Plumpbeutler das Spiel und siegten am Ende 65:51.

Ein letztes Auswärtsspiel im weit entfernten Rahden folgte bereits eine Woche später. Mit dem Bulli der Fußballabteilung machten sich die glorreichen Acht auf den Weg. Die Anreise wurde feucht, fröhlich hinter sich gebracht und hinterließ seine Spuren, denn auf dem Feld war der Akku leer. Die erste Halbzeit war mal wieder zum Haareraufen. Da musste man sich schon wieder Sorgen um den Blutdruck vom Coach machen. Nach der Pause schmiss sich das Rudel aber voll ins Getümmel und kämpfte den Gegner nieder. Aus minus zwölf wurde plus 9 gemacht (63:54), die Foulstatistik war ausgeglichen (Achtung Insider 😉 ), der Gegner völligst bedient, läuft!

Voller Einsatz

Zum Saisonabschluss wurde die Partie gegen Lübbecke 2 nachgeholt. Die Werbetrommel wurde wieder angeschmissen und der Ruf wurde von zahlreichen Wooligans erhört. Zum Spiel braucht man nicht viel zu sagen. Das Rudel ließ nichts anbrennen, dominierte den Gegner und siegte verdient 74:45. Dementsprechend gab es keine Spannung, was die Stimmung nicht auf gewohntem Ausrast-Modus kochen lies. Trotzdem geil das Ihr alle da wart!

Was ist jetzt das Fazit der Saison? Mal abgesehen von der Gesamtmotivation einiger Plumpbeutler, kann man mit dem dritten Platz schon zufrieden sein. Bei nicht gerade übermäßigem Training, ist der Tabellenplatz nicht von schlechten Eltern. Spielerisch ist noch massig Luft nach oben und eine gewisse Konstanz würde dem rudelschen Spiel auch ganz gut tun. Wenn man sich diese Totalaussetzer, wie z.B. gegen Quelle einspart, ist vielleicht auch irgendwann mehr drin.

Kampf um den Rebound (Quelle: Simon Lichtenberg)

Ein fettes Danke geht raus an alle die uns dieses Jahr unterstützt haben, alle die bei den Spielen zahlreich anwesend waren und die sonst irgendwie zum erreichen der Weltherrschaft beigetragen haben. Grazie, ohne euch wär’s nur halb so funky!

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Haken dran

Wir haben es also mal wieder geschafft. Wie auch die letzten Jahre lief es nicht immer ganz rund, aber wir sind ja auch bei den Wombats. Dennoch gab es viele Momente die einen mit einem breiten Grinsen darstehen lassen. Blicken wir noch einmal auf ereignisreiche 14 Spieltage und dem ganzen Klim-Bim drumherum zurück.

Nachdem die Premierensaison in der ersten Kreisliga passabel beendet wurde, gab es natürlich gleich neue Ziele für die kommende Saison. Das Rudel wollte weiterhin im Konzert der Großen mitspielen und im oberen Tabellendrittel mitmischen. Mindestens der vierte Platz aus dem Vorjahr sollte es sein.

Wer Ziele hat, muss auch etwas dafür tun, also wurde eine „Saisonvorbereitung“ ausgerufen. Beim Ausruf blieb es meistens auch, denn teilweise waren mehr Supporter bei den Konditionseinheiten anwesend als Plumpbeutler aus dem Kader. Für die Stimmung war das jetzt nicht besonders förderlich und einige Wombats merkten in späteren Trainingseinheiten, dass sie vielleicht doch hätten kommen sollen. Obendrein mussten auch zwei wichtige Stützen im Team von Beginn an ersetzt werden. So befindet sich Ramselinho immer noch unter spanischem Himmel und Mr. Methan kämpft mittlerweile seit über einem Jahr gegen sein Knie. (Wir hoffen ihn bald wieder in unserer Mitte begrüßen zu dürfen)

Neue Linien für die Höhle

Auf dem Court gab es also noch diverse Baustellen alà Flughafen Berlin-Brandenburg, die auch ungefähr das gleiche Zeitfenster haben / hatten. Dafür gab es in anderen Bereichen erfreuliche Nachrichten. Die Ferien in der Sommerpause wurden dazu genutzt, um die Spielfeldmarkierungen in der heimischen Höhle endlich auf NBA-Niveau umzustellen. Im zweiten Anlauf konnte dies dann auch endlich von der To-Do-Liste gestrichen werden. Ein riesiges Dankeschön an die Schröder Teams aus Sennestadt und Schröder Teams am Stadion, welche uns bei diesem Projekt mit einer Spende unter die Arme gegriffen haben.
Ebenfalls vor der Saison, wurde das Herrenrudel neu eingekleidet. Man besitzt jetzt auch einen zweiten Trikotsatz auf dem jeder Gegner sehen kann, mit wem er es zu tun hat. Als großzügiger Sponsor in dem Bereich, brachte sich Manfred Oekenpöhler Immobilien aus Stukenbrock ins Rennen. Auch heir noch einmal ein fettes Dankeschön!

Ein neues Outfit dank Simon Oekenpöhler (Quelle: NW)

Es war also alles angerichtet und die Tage bis zum Saisonstart vergingen schnell. Schon fast zu schnell, stand der erste Spieltag vor der Tür. Für das Rudel ging es gleich nach Wiedenbrück, zu einem der Favoriten. Spielerisch war es halt das erste Spiel. Es war nicht schön, geprägt von vielen Fehlwürfen und Wiedenbrück hatte mehr fortun im Abschluss, weshalb das Spiel  für uns 46:58 verloren ging.
Viel Zeit zum heulen blieb nicht, schließlich folgte zum Heimauftakt das Derby gegen Verl. Kein normales Spiel. Volle Hütte und zwei Teams auf Augenhöhe, was will der Wooligan mehr? Es war alles dabei, leider mit dem falschen Endergebnis. Verl legte mehr Cleverness an den Tag und siegte in den Schlusssekunden mit 59:64. Auch nach dem zweiten Spiel weiterhin keine Punkte auf dem Konto. Wackelte da etwa schon der Trainerstuhl?
Das folgende Kellerduell gegen Lübbecke sollte die ersten Punkte bringen. Leichter gesagt als getan. Lübbecke spielte einen ungewöhnlichen Ball und lies das Rudel erstmal dumm aus der Wäsche gucken. Glücklicherweise sortierte sich das Rudel zügig, stellte sich auf den Gegner ein und fuhr den ersten Saisonsieg ein. (62:40)

Voller Einsatz im Derby (Quelle: Simon Lichtenberg)

Zum nächsten Heimspiel stellte sich Espelkamp in der heimischen Höhle vor. Ein Gegner, der aus der Bezirksliga kommt und nicht zu unterschätzen sein sollte. Wir rechneten mit einem kampfbetonten Spiel, in welchem viel über Körpereinsatz laufen musste. So kam es dann auch. Über drei Viertel war es ein enges Spiel in dem beide Teams viel Aufwand betreiben mussten um zu punkten. Im Schlussviertel konnten wir den Gästen dennoch den Zahn ziehen und einen, am Ende doch deutlichen, 68:41 Sieg einfahren.
Auf Espelkamp folgte Hellas und damit das nächste Auswärtsspiel. Es sollte das wohl beste Auswärtsspiel der Wombats in dieser Saison werden. Mal ganz untypisch war das Rudel ein ganzes Spiel voll auf dem Dampfer und lies nicht locker. Das Rudel zeigte das ganze Repertoire von top Defense über perfekt organisiertes Offensivspiel bis hin zu Dunkings. Völlig Utopisch! 87:62 war der dritte Streich in Folge.

Die Punktemaschine lieef gegen Hellas ziehmlich gut

Völlig Utopisch wurde es auch im nächsten Spiel. Dieses Mal aber in die andere Richtung. Man, war das eine unterirdische Vorstellung! Bei Quelle lief alles, bei uns hingegen lief nichts, nicht mal die Spieler zurück in die Defense. Dieses Spiel geht dann auch als ärmste Leistung des Rudels in die Historie ein und wurde nichtmal mit einem Spielbericht bedacht. Gratulation an Quelle für einen 40:69 Sieg.
Das Rudel war also wieder runter von Wolke sieben und wollte bzw. musste eine entsprechende Leistungsssteigerung gegen Rahden zeigen. Obwohl einige Stützen im Kader fehlten, zauberten die Plumpbeutler eine ganz heiße Sohle aufs Parkett und fuhren einen überzeugenden Sieg ein, der später leider „nur“ in ein 20:0 Sieg am grünen Tisch umgewandelt wurde. Ihr fragt euch warum? Rahden hatte wohl einen Spieler eingesetzt, der nicht hätte spielen dürfen. Schade wir hätten das richtige Ergebnis lieber genommen.

Gegen Rahden war das rudel endlich wieder auf dem Dampfer

Damit war die Hinrunde gelaufen und zum nächsten Spiel gastierte der Tabellenführer aus Wiedenbrück zum Rückrundenauftakt in der Höhle. Es war das erwartet umkämpfte Spiel, zummindest die ersten drei Viertel. Dann verlor das Rudel seinen Kopf bzw. den zu dem Zeitpunkt besten Spieler des Spiels, aufgrund von Verpflichtungen hinterm Waffeleisen bei der FC Kinder-Weihnachtsfeier. (Das lassen wir jetzt einfach mal unkommentiert) Im letzten Viertel zog Wiedenbrück dann an und über uns hinweg. Das Endergebnis war leider zu deutlich 49:73.

In den nächsten Tagen sollten diverse Fressorgien stattfinden, weshalb die Liga nun erst mal in die Winterpause ging. Wie es weiterging, erfahrt Ihr in der nächsten Ausgabe des Saisonrückblicks.

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Auf zur Ziellinie

Letzte Woche wollte sich das Team mal zusammensetzen und die nächsten Schritte zur Weltherrschaft besprechen. Wäre natürlich geil gewesen, wenn der gesamte Kader anwesend gewesen wäre, aber es kam mal wieder nur der harte Kern. Dieser ist aber gewillt ordentlich Gas zu geben und hat einfach mal diverse Punkte beschlossen. Außerdem wartete ja noch die JHV vom Gesamtverein.

Wir könnten euch hier jetzt mit langweiligen Details bombardieren, wer war wo gegen und hat sich über welche Punkte beschwert, Abstimmungsergebnisse oder sonstiges, aber das lassen wir lieber. Die meisten von euch würden dann an diesem Punkt wohl auch aussteigen aus dem Text.

Also hier die Rahmenbedingungen: Das Rudel hat einen harten Kern von neun bis zehn Leuten (je nach körperlichem Zustand) die sich voll rein hauen wollen. Da man auch Herausforderungen braucht, ist das Ziel den ersten Tabellenplatz einzunehmen. Dafür soll auch entsprechend gearbeitet werden, denn für das erreichen der eigenen Ziele muss jeder Plumpbeutler den inneren Schweinehund überwinden. Wie das Ganze letztendlich umgesetzt wird, steht noch in den Sternen, aber ohne euren Support geht da natürlich nichts. Wir zählen weiterhin auf euch und haben auch das ein oder andere Leckerchen für unsere Wooligans geplant.

Auch WomBatman ist nächstes Jahr wieder dabei

Dann war da ja auch noch die Jahreshauptversammlung vom Gesamtverein. In einer urigen Lokalität trafen sich also alle Interessierten und das Rudel war mit acht Plumpbeutlern vertreten. Damit war man schon fast die am besten vertretene Abteilung an diesem Abend. Die Themen waren jetzt nicht immer von großer Bedeutung für das Rudel aber generell sollte man bei solchen Veranstaltungen immer in ordentlicher Anzahl am Start sein, damit man weiß was so abgeht. Für nicht Vereinsmitglieder gibt es nichts spannendes bzw. steht auch alles in der örtlichen Presse, weshalb wir hiermit auch einen Haken an die ganze Sache machen.

Da wir uns entschlossen haben, auch dieses Jahr wieder beim Sommerpokal teilzunehmen, wird es auch bald wieder Wombats in Action geben, also haltet euch bereit.

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Tage der Entscheidung

Ja die Saison ist vorbei, aber jetzt geht der ganze bürokratische Kram wieder los. Wie gehst weiter? Wie packen wir es an? Wer macht was? Sekt oder Selters? Das übliche halt. Dementsprechend kann und muss da jeder mal seinen Senf zu den einzelnen Themen hinzugeben. Am Freitag gibt es ein entsprechendes Meeting, Passend dazu folgt am 07.04. auch die JHV vom FC.

In der abgelaufenen Saison hat sich das Rudel ja bekanntlich den dritten Tabellenplatz erspielt. Gemäß Verbandsstatuten müssen die Plätze eins bis drei jeweils eine offizielle „Aufstiegsmeldung“ abgeben. Bedeutet im Klartext, die Wombats müssen sich Gedanken machen, ob sie im Fall des Nachrückens für ein anderes Team den Schritt in die Bezirksliga antreten wollen oder es lieber nächste Saison selber schaffen wollen. Ein heikles Thema zu dem jeder so seine Meinung hat. Aus diesen ganzen Meinungen müssen wir die Richtige für das Rudel herausfiltern. Natürlich sollte sich auch jeder Plumpbeutler damit dann identifizieren können.

Es gibt einiges zu bereden

Wenn man dann schon einmal alle Nager beisammen hat, kann man ja auch direkt mal weitere Themen besprechen. Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich auf der kommenden Saison. Was ist das Ziel? Wie will man dieses erreichen? Wer ist dabei? Fragen über Fragen, die geklärt werden sollten. Ebenfalls muss man sich überlegen, wie man die Nachwuchswombats in das Herrenrudel integriert.

Passend dazu findet am Montag dem 07.04. auch noch die Jahreshauptversammlung vom FC Stukenbrock statt. Auf diesem Wege also der Aufruf an alle Vereinsmitglieder, den Hintern zu erheben und dabei zu sein. Es geht um euren Verein!

Selbstverständlich werden wir euch über das ganze gebrabbel auf dem laufenden halten, schließlich spielen auch die Wooligans eine wichtige Rolle in der neuen Saison.

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Strukturiertes Chaos in der Spielgruppe U18 / U20

So oder so ähnlich, lässt sich am besten die Saison unserer U18 / U20 zusammenfassen. Gestartet mit einem vollen, motivierten Kader, retteten sich die Jungs mit letzter Kraft über die Ziellinie. Es gab einige Hochs aber auch mindestens genauso viele Tiefs. Wagen wir den Blick zurück.

Wie gesagt, vor der Saison sah eigentlich alles ziemlich dufte aus. Der Kader war groß, erfahren ( wenn man das in dem Alter überhaupt sagen kann) und kaum einer konnte den Saisonstart abwarten. Trotzdem kam kurz vor dem ersten Spieltag, der erste Tiefschlag vom damaligen Coach. Zu einem, sagen wir unpassenden Moment, schmiss er, aus Zeitgründen, das Handtuch. Die Nachricht schlug natürlich ein wie eine Bombe und sorgte erstmal für lange Gesichter.

Ohne Coach kämpften sich die Jungs durch die Saison

Alle Versuche einen neuen Coach zu engagieren schlugen, aus den verschiedensten Gründen, fehl und so musste improvisiert werden. Da auch bei den Herren alles nur von vier, fünf Leuten gemacht wird, fand sich auch hier kein neuer Trainer, also waren die Jungs meistens auf sich alleine gestellt. Ab und an konnte Mal einer der Senioren als Trainer einspringen, aber zum Großteil verwalteten sich die Jungs selbst.

Das hier nicht immer alles wie geschmiert läuft ist klar. Jetzt musste jeder Verantwortung übernehmen und selbst anpacken. Training, Heim- und Auswärtsspiele, Fahrer, Anschreiben bei den Herren, alles Dinge die jetzt selbst organisiert werden mussten. Im laufe der Saison kristallisierten sich auch hier zwei, drei Macher heraus die versuchten etwas Struktur einfließen zu lassen.

Sieben zu Sieben lautet die Bilanz nach der Saison

Somit schaffte es der Nachwuchs, bis auf ein Mal, immer zu den Spielen anzutreten und die entsprechenden Strafen hielten sich in Grenzen. Natürlich konnte man jetzt keine Wunder mehr erwarten, aber die Köpfe blieben oben und ziemlich jedes Spiel wurde mit entsprechender Motivation angegangen. Wer kämpft, wird auch belohnt, weshalb auch einige Siege gefeiert werden konnten. Am Ende sprang eine ausgeglichene Bilanz von sieben Siegen zu sieben Niederlagen heraus. Damit können die Jungs zufrieden sein, mit einem engagierten Trainer wäre da sicher noch einiges mehr drin gewesen.

In der nächsten Saison kann dieses Team seine Bilanz jedoch nicht mehr weiter verbessern, da diese Altersklasse von der Verbandsführung quasi abgeschafft wurde. Bedeutet im Klartext, die Jungs müssen sich im Herrenbereich beweisen. Da erfahrungsgemäß in dem Alter einige einen anderen Weg einschlagen werden, wird von dem Kader wohl nicht mehr all zu viel übrig bleiben. Alle motivierten Nachwuchswombats werden dann einen Platz im Herrenrudel finden und bleiben hoffentlich weiterhin am Ball.

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U14 sieht kein Land gegen Rheda

Vergangenen Sonntag sind die Wombinis zu ihrem letzten Saisonspiel angetreten. Zu Gast war der DJK Rheda. Die Grün-Weißen waren bzw. sind Tabellenführer, dementsprechend schwer war es für unsere Kids. Rheda zeigte sich von Anfang an als das technisch versiertere Team und gab sich keine Blöße beim 22:97.

Sonntag stand also der letzte Spieltag der U14 Premierensaison auf dem Plan. Zum letzten Spiel konnten sich die Kids auch endlich einmal aufraffen, weshalb auch acht Wombinis spielbereit waren (ja acht Spieler sind für die U14 schon erwähnenswert). Auch die Gäste waren motiviert und reisten mit dem ganzen Hofstab an. Das Spiel hatte also seinen würdigen Rahmen.

Der DJK wollte seine Spitzenposition auch im letzten Spiel nicht gefährden und legte gleich mal los wie die Feuerwehr. Rheda war von Anfang an hochkonzentriert und zeigte den nötigen Kampfgeist. Unsere Wombinis sahen sich einer grünen Angrifswelle nach der anderen ausgesetzt und kamen so mächtig ins schwitzen. Das heimische Rudel versuchte natürlich dagegen zuhalten, leistete sich aber zu viele Fehler, vor allem im Passspiel, weshalb Rheda immer wieder zu einfachen Punkten kam. Zur Halbzeit lagen die Gäste schon weit in Front und bei den Wombinis hingen die Köpfe eher auf Halbmast.

Für die Wombinis gab es nichts zu holen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte schlossen beide Teams einen Nicht-Angriffs-Packt, weshalb das Spiel ziemlich einschläferte. Auf beiden Seiten folgte Fehler auf Fehler. Aufgrund des deutlichen Spielstandes nahmen es wohl beide Seiten zu locker. Im letzten Viertel fanden beide Teams, glücklicherweise, zu ihre Motivation zurück und es ging wieder hin und her. Rheda war weiterhin überlegen und nutzte die zahlreichen Ballgewinne für viele schnelle Punkte. Am Spielausgang änderte sich somit nichts mehr und unsere U14 musste zum Abschluss noch einmal ordentlich einstecken.

Heute hat man gesehen, wo man hinkommen kann, wenn man weiterhin am Ball bleibt und seine Fähigkeiten weiter ausbaut. Es geht also weiter, auch wenn die Niederlage recht deutlich war.

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Saisonende mit den Wombinis

Für alle, die vom heimischen Rudel nicht genug bekommen können, haben wir da noch etwas. Unsere U14 ist als letztes Team noch aktiv in dieser Saison. Am Sonntag steht bei den Kids das letzte Heimspiel auf dem Plan. Ab 14 Uhr wird in der Sporthalle des Gymnasiums der orangenen Pille hinterher gejagt. Kommt vorbei und unterstützt den Nachwuchs.

Sonntag wird es also noch einmal ernst für die Kids. Die Premierensaison neigt sich dem Ende zu und zum Abschluss wartet eine schwere Aufgabe.

Bereit für das letzte Saisonspiel

Damit die Saison mit einem Feuerwerk beendet werden kann, muss aber eine ordentliche Leistung aufs Parkett gezaubert werden. Der Gast aus Rheda ist bei zwölf Siegen und einer Niederlage auf dem zweiten Tabellenplatz. Da können sich unsere jüngsten keinen Aussetzer, wie im letzten Spiel, erlauben. Es gilt von Anfang an, alles in die Waagschale zu werfen und um jeden Ball zu kämpfen. Wenn das mit einer gewissen Portion Lockerheit und Spaß gemischt wird, ist das Überraschungspaket geschnürt.

Fehlt nur noch der würdige Rahmen für dieses Spiel, also rafft euch auf und Unterstützt unsere Wombinis. Tipp Off ist um 14 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums.

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U14 unterliegt Verl

Für die Älteren im Rudel ist die Saison schon gelaufen, aber unsere Jüngsten müssen weiterhin um Punkte kämpfen. Am vergangenen Dienstag stand das letzte Auswärtsspiel auf dem Plan. Die Reise ging in den Nachbarort Verl, war aber leider nicht von Erfolg gekrönt. Nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten mussten sich die Wombinis 51:64 geschlagen geben.

Eigentlich war die Anreise ja nur ein Katzensprung, aber für das Rudel war sie wohl zu lang und einschläfernd. Anders kann sich Coach MJ den unterirdischsten Start, in der noch jungen Karriere der U14 nicht erklären.
Eigentlich wollte man mit ordentlich Schwung in die Partie starten, doch Verl brachte mindestens doppelt so viel Schwung mit und überrannte unsere Jungs förmlich. Die Wombinis kassierten einen Korb nach dem anderen. Sehr zum Unbehagen vom Coach, versuchten die Kids nicht wirklich sich zu wehren. In der Defense lief man erst gar nicht zurück, was es Verl sehr einfach machte. Auch das sonst so starke Reboundspiel schien an diesem Abend zu hause im Schrank geblieben zu sein. Zur Halbzeit war die Messe fast schon gelesen. Mit 14:40 musste erstmal ein ordentlicher Rückstand verdaut werden.

Viel Arbeit für Coach MJ

Im Pausentee schien ein ordentlicher Anteil Zaubertrank dabei gewesen zu sein, denn jetzt drehte das Rudel auf. Alle Eigenschaften, die in der ersten Halbzeit gefehlt haben bzw. für die man zu bequem war, sie zu zeigen, waren nun plötzlich da. Das Rudel zeigte also endlich Biss und kam zurück ins Spiel. Besonders Fabio Lehmann warf jetzt alles in die Waagschale und zauberte 31 Punkte aufs Parkett. Die zweite Halbzeit ging mit 37:24 an unsere Jungs.

Leider hatte man aber in der ersten Halbzeit nicht den entsprechenden Einsatz gezeigt, weshalb die Kids keine Aktien mehr am Sieg hatten. Der Rückstand konnte nicht mehr egalisiert werden und Verl gewann mit 51:64.

Am Sonntag, 16.03.14, um 14 Uhr steht dann auch für die U14 das letzte Saisonspiel an. Dann wäre auch die Premierensaison geschafft und die Kids können sich gegenseitig auf die Schultern klopfen. Grund genug für die entsprechende Atmosphäre zu sorgen, also schaut vorbei. Spielort ist dieses Mal übrigens die Sporthalle des Gymnasiums Stukenbrock.

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Nachwuchs Spieltag Nr. 16

Unser Nachwuchs war wieder aktiv und absolvierte jeweils ein Heimspiel. Für unsere U18/U20 war es gleichzeitig das letzte Saisonspiel, welches mit einem ordentlichen Sieg gegen DJK Rheda abgeschlossen wurde. Unsere jüngsten aus der U14 mussten sich einem starken Kontrahenten aus Bad Oeynhausen geschlagen geben.


U14

Den Auftakt zum doppelten Heimspieltag hatten die Wombinis inne. Zu Gast waren die Baskets aus Bad Oeynhausen, die auch gleich ein paar Fans mitbrachten. Aber auch die heimische Kurve füllte sich zum Spielbeginn.

Anders als die letzten Spiele, trat unser Nachwuchsrudel mit sieben Spielern an, wobei ein Plumpbeutler sein Saisondebüt gab. Von Beginn an verzichteten beiden Teams aufs Abtasten und legten gleich ordentlich los. Bad Oeynhausen machte das Spiel breit und nutzte ihre technischen Vorteile clever aus, weshalb die Jungs schnell in Führung lagen. Die Wombinis hielten aber dagegen und konnten vor allem über den Rebound ihre Punkte machen.
Oeynhausen zog Ihr Spiel aber weiterhin durch und ließ sich auch nicht aus der Ruhe bringen, als das Rudel bis auf ein paar Punkte aufschließen konnte. So schaukelten sie das Spiel locker über die Zeit. Die Wombinis zogen mit 50:64 den kürzeren.

Gaben im letzten Spiel noch einmal alles, die U18 / U20

U18 / U20

Für die U18 / U20 schlug das letzte Stündlein. Klingt dramatischer als es war, aber es war das letzte Saisonspiel und zugleich auch das letzte Spiel in dieser Zusammensetzung des Kaders. Natürlich wollten die Kids sich ordentlich von der Bühne verabschieden und gingen motiviert ins Spiel.

Auch in diesem Spiel ging gleich die Post ab. Ein Korberfolg folgte auf den nächsten, aber keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Eine ausgeglichene Sache. Bis zur Halbzeit sollte sich daran auch nichts ändern.
In der zweiten Hälfte sollte aber eine Entscheidung zu gunsten unseres Nachwuchses fallen. In der Defense wurde nun angezogen und keine einfachen Punkte mehr zugelassen. Besonders beim Rebound wurde von den „großen“ Jungs unterm Korb super gearbeitet. Eben diese Jungs brachten aber auch in der Offense ordentlich Schwung und sorgten für Punkte. Die Führung wurde dann auch sicher ins Ziel gebracht und unsere Kids konnten einen 63:55 Heimsieg feiern.

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Gelungener Saisonabschluss

Im letzten Saisonspiel wollte das Rudel noch einmal eine top Leistung abgeben. Die Höhle war sehr gut gefüllt und der Gegner aus Lübbecke war dieses Mal auch da, es war also angerichtet. Mit einem deutlichen 74:45 Sieg verabschiedeten sich die Wombats ansprechend in die Sommerpause.

Eigentlich wäre die Saison ja schon vorbei, aber wir hatten da noch einen Nachholer auf dem Plan. Letztes Heimspiel in der Saison, bedeutet eine fette Party in der heimischen Höhle. So war die Tribüne erneut zum bersten gefüllt und für die passende Beschallung war auch gesorgt. Vorab schon einmal ein fettes Danke an alle die Anwesend waren.
Unter den genannten Vorraussetzungen war das Rudel natürlich heiß wie Frittenfett. Also legte man auch gleich mal richtig los. Defensiv ließ man nichts anbrennen. Lübbecke konnte sich kaum freie Wurfpositionen erarbeiten und die Rebounds haben wir auch gleich eingesackt. In der Offense lief es ebenfalls in die richtige Richtung. Die Spielzüge funktionierten und Einsatz war auch massig vorhanden. Die 21:5 Führung sprach Bände.
In den nächsten Minuten kamen unsere Gäste besser ins Spiel. Wir verteidigten einfach die Blöcke zu wenig und gaben dem TuS somit freien Raum, der nun auch öfters genutzt wurde. Das Rudel wirkte leicht schläfrig und lies aufgrund der Führung zu locker. Offensiv sah das jetzt öfters nach wilder Wolke aus, aber durch weiterhin gute Reboundarbeit konnten wir die Führung beibehalten und mit einem 39:19 in die Halbzeit gehen.
Die Reboundarbeit war dufte (Quelle: Simon Lichtenberg)
In der Pause einigten wir uns auf kontrollierteres Geschehen in der Offense. Dabei rausgekommen ist, für den Fan auf der Tribüne wohl etwas komisch aussehende Laufwege beim Korbversuch. Sah blöd aus, hat aber geholfen. Wir bekamen Räume und dadurch gute Wurfpositionen. Obwohl es in der Defense ganz gut lief und diverse Ballgewinne erkämpft wurden, konnten wir es nicht verhindern, dass Lübbecke trotzdem noch zu einfachen Würfen kam. An der Punktedifferenz tat sich also nicht so viel, das dritte Viertel endete 60:33.
Somit war dasSpiel spätestens zu diesem Zeitpunkt entschieden. Die Luft war bei beiden Teams raus und es entwickelte sich ein von vielen Fehlwürfen geprägtes Spiel. Auch wenn man hoch führt, sollte man das Ganze mit dem passenden Engagement beenden. War aber eigentlich Wurst, die Führung war deutlich. Ab und an blitzte es auf dem Feld noch einmal auf, als nach ordentlichen Kombinationen noch ein paar schöne Treffer aus der Trickkiste geholt wurden. Nach 40 Minuten stand ein deutlicher 74:45 Heimsieg.
Am Ende konnte sich das Rudel also mit einem Sieg von den zahlreichen Fans verabschieden, was auch mit einem ordentlichen Applaus honoriert wurde. Besonders Spannend war es nicht, aber am Ende zählt nur ein Sieg für die Wombats. Danke für eure Unterstützung in dieser Saison, die nächsten Spielen werden sicher kommen.
Scoring: Marvin 26, Eric 13, Philip 13,Kai 8,  Robin 6, Martin 4, Ömer 4, 
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