Für die Älteren im Rudel ist die Saison schon gelaufen, aber unsere Jüngsten müssen weiterhin um Punkte kämpfen. Am vergangenen Dienstag stand das letzte Auswärtsspiel auf dem Plan. Die Reise ging in den Nachbarort Verl, war aber leider nicht von Erfolg gekrönt. Nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten mussten sich die Wombinis 51:64 geschlagen geben.
Eigentlich war die Anreise ja nur ein Katzensprung, aber für das Rudel war sie wohl zu lang und einschläfernd. Anders kann sich Coach MJ den unterirdischsten Start, in der noch jungen Karriere der U14 nicht erklären.
Eigentlich wollte man mit ordentlich Schwung in die Partie starten, doch Verl brachte mindestens doppelt so viel Schwung mit und überrannte unsere Jungs förmlich. Die Wombinis kassierten einen Korb nach dem anderen. Sehr zum Unbehagen vom Coach, versuchten die Kids nicht wirklich sich zu wehren. In der Defense lief man erst gar nicht zurück, was es Verl sehr einfach machte. Auch das sonst so starke Reboundspiel schien an diesem Abend zu hause im Schrank geblieben zu sein. Zur Halbzeit war die Messe fast schon gelesen. Mit 14:40 musste erstmal ein ordentlicher Rückstand verdaut werden.
Viel Arbeit für Coach MJ |
Im Pausentee schien ein ordentlicher Anteil Zaubertrank dabei gewesen zu sein, denn jetzt drehte das Rudel auf. Alle Eigenschaften, die in der ersten Halbzeit gefehlt haben bzw. für die man zu bequem war, sie zu zeigen, waren nun plötzlich da. Das Rudel zeigte also endlich Biss und kam zurück ins Spiel. Besonders Fabio Lehmann warf jetzt alles in die Waagschale und zauberte 31 Punkte aufs Parkett. Die zweite Halbzeit ging mit 37:24 an unsere Jungs.
Leider hatte man aber in der ersten Halbzeit nicht den entsprechenden Einsatz gezeigt, weshalb die Kids keine Aktien mehr am Sieg hatten. Der Rückstand konnte nicht mehr egalisiert werden und Verl gewann mit 51:64.
Am Sonntag, 16.03.14, um 14 Uhr steht dann auch für die U14 das letzte Saisonspiel an. Dann wäre auch die Premierensaison geschafft und die Kids können sich gegenseitig auf die Schultern klopfen. Grund genug für die entsprechende Atmosphäre zu sorgen, also schaut vorbei. Spielort ist dieses Mal übrigens die Sporthalle des Gymnasiums Stukenbrock.