Zu hoch geratene Niederlage gegen Gütersloh

FC Stukenbrock Wombats – Gütersloher TV 2     63:94 (15:25; 18:22; 21:19; 9:28)

Das Ergebnis spiegelt leider nicht die Leistung wider, die wir über das Spiel gezeigt haben. Wir mussten mehrere krankheitsbedingte Ausfälle von Paul Dreßler, Hans-Werner Schapansky, Philip Snelting und Moritz Pohlmann beklagen. Dadurch kam es zur ungewöhnlichen Maßnahme, Matt Travers für das Spiel zu reaktivieren. Mit 9 Wombats traten wir also das Spiel an.

Dabei starteten Michael, Thiemo, Daniel, Sebastian und Bleron für das Rudel. Doch der Beginn gehörte erst den ligaerfahrenen Gästen. Innerhalb der ersten drei Minuten lagen wir schnell 8:1 zurück. Erst dann kamen wir besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand auf 11:15 (6. Minute). Doch Gütersloh ist einer clevere abgezockte Mannschaft, die durchgehend ihre Systeme  durchgezogen hat. In der Defensive waren wir zu nachlässig, so kamen sie zu einfachen Punkten. 15:25 stand es nach 10 Minuten.

Dennoch gaben wir nicht auf und so gestalteten wir ein offenes zweites Viertel, in dem uns Gütersloh zwar immer auf Abstand hielt. Bis zur 17. Minute war es ein offensiv abwechslungsreiches Spiel in dem auf beiden Seiten gut gepunktet wurde (29:36). Dann setzten sich die Gäste mit einem 11:4-Lauf in der Schlussphase ab. Mit einem 33:47 Rückstand ging es in die Halbzeit.

Wir haben den Gegner besser in den Griff gekriegt und sind auch offensiv weiterhin präsent gewesen. So kann es ruhig weitergehen. Matt hatte sich trotz des Trainingsrückstandes nahtlos bei uns eingefügt. Wir konnten bis dahin auch nicht unzufrieden mit der Leistung sein.

Auch nach dem Seitenwechsel knüpften wir an die gute Leistung an und hielten das Spiel weiterhin offen. Auch als Gütersloh einen 19-Punkte-Vorsprung (57:38, 25.) erspielte, haben wir uns noch nicht aufgegeben. Ganz im Gegenteil. Mit 16 Punkten in fünf Minuten kämpften wir uns wieder weiter an und so betrug der Rückstand zum Schlussviertel nur noch 12 Punkte.

Es keimte also ein bisschen Hoffnung auf und mit einem Dreier zu Beginn des letzten Viertels sah es noch vielversprechend aus. Doch da zeigten die Gütersloher ihre Stärke. Mit einer weiterhin guten Treferquote von außen und durch das konzentrierte und konsequente Spiel legten sie mit einem 14;2-Lauf gegen uns den Grundstein für den sicheren Erfolg. Sie haben da uns den Schneid abgekauft und das letzte Fünkchen Hoffnung im Keim erstickt. 21 Punkte Rückstand war dann doch zu viel. Es folgten noch vier weitere Punkte von uns und dann brachen wir leider in den letzten Minuten ein. 10 weitere Punkte gegen uns sorgten dann für den bitteren 63:94 Endstand.

Bis auf den Beginn und das Schlussviertel eine wirklich passable Leistung. Coach André Walke dazu:
„Wir können uns ds mit der Niederlage einfach machen und den Umstand auf die fehlenden Spieler schieben. Das würde aber bedeuten, dass ich dem Rest des Kaders nicht vertrauen würde. Am Freitag habe ich neun höchst motivierte und kämpfende Wombats gesehen, die nach dem Spiel zurecht zufrieden mit ihrer Leistung waren. Offensiv war das die beste Leistung der Saison mit 63 Punkten. Wir haben neue Spielzüge erfolgreich ausprobiert, die wir bislang nur einmal trainiert haben. Aber der Gegner war einfach besser und routinierter als wir. Zwar nicht 31 Punkte besser, aber insgesamt schon. Allmählich müssen wir uns doch mit der Tabellensituation befassen. Wir stecken doch Mitten im Abstiegskampf. Ich hatte mit zwei Siegen mehr zu dem Zeitpunkt kalkuliert. Ich hoffe, dass wir mit einem Sieg aus den nächsten beiden Spielen uns nach unten etwas absichern können.“

Das Scoring:
Matthew Travers 20 (6/9 Freiwürfe)
Thiemo Ernst 12 (0/4)
Sebastian Wanzke 11 (2/3, 1 Dreier)
Michael Frerich 6 (4/6)
Pascal Lideck 6
Daniel Wölke 4
Sebastian Goebel 2 (2/4)
Bleron Gela 2
Enes Kaya

Wir trafen 14/26 Freiwürfe (53,85 %) und begingen 18 Fouls.

Bei Gütersloh überzeugten
#13 Gross Cazun mit 34 Punkten und
#11 Garnschröder mit 11 Punkten.

Das nächste Spiel findet am 07.12. um 20:30 Uhr auswärts gegen den Tabellendritten TG Herford statt.Wir freuen uns über eure Unterstützung!

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Wombats müssen zweite knappe Niederlage in Folge hinnehmen

TV Jahn Borgholzhausen „Pium Eagles“ – FC Stukenbrock Wombats 52:50 (11:13; 10:15; 12:6; 15;16)

Gesenkte Köpfe, Frust, Verständnislosigkeit. Das war das Bild direkt nach dem Spiel. Wieder haben wir es nicht geschafft, ein knappes Spiel für uns zu entscheiden. Dabei war viel möglich und phasenweise schien das Spiel schon entschieden.

Es starteten Paul, Thiemo, Hans-Werner, Moritz und Philip. Die Wombats erwischten einen Sahnetag. Allen voran Paul Dreßler, dem die Gegner alle Freiheiten ließen und er das konsequent ausnutzte. Zwei Dreier zu Beginn und 7 weitere Punkte durch ihn sorgten für einen 13:0-Lauf bis zur 5. Minute. Erst dann kamen die Eagles mehr ins Spiel und holten Stück für Stück auf. Uns gelang offensiv danach nichts mehr und so mussten wir einen 11:0-Lauf gegen uns hinnehmen, der zum 11:13 Viertelstand führte.

Das zweite Viertel begann sehr punktearm. Beide Teams versuchten über die Setoffense zu punkten, waren jedoch nicht konsequent im Abschluss. Eher ein umkämpftes, aber auch verkrampftes Spiel in dem die nötige Konsequenz im Abschluss fehlte. Die Eagles gingen daher zunächst mit 16:13 in Führung. Für uns fiel die ersten sechs Minuten kein Punkt. Erst dann kam unser Motor wieder ins Laufen und mit einem 11:0-Lauf konnten wir uns auf 25:16 absetzen. Borgholzhausen verkürzte dann zur Halbzeit mit einem Buzzer Beater zum 21:28.

©Wombats, Spielberichtsteaser vs. Pium Eagles

Natürlich haben wir uns dann vorgenommen, das Spiel in der zweiten Halbzeit klarzumachen und den Schwung mitzunehmen. Endlich sollte der zweite Saisonsieg her. Doch wir konnten unseren Anspruch nicht in die Tat umsetzen. So setzte sich die Spielweise auf beiden Seiten fort. Wieder hatten wir Startschwierigkeiten und Stück für Stück kamen die Eagles wieder ran. 3 Punkte in 8 Minuten reichen einfach nicht, um den Gegner auf Abstand zu halten. Mittlerweile hat der Gastgeber ihre Defense umgestellt und Paul soweit unter Druck gesetzt, dass er in diesem Viertel nicht mehr punkten konnte. Wir fanden dann kein anderes Mittel effektiv zu punkten. Zu viele Fehler haben sich in unser Spiel eingeschlichen, so dass wir die einfachsten Punkte liegengelassen haben. So drehten die Gastgeber im punkteärmsten Viertel in der 29. Minute wieder das Spiel zum 33:31. Ein Dreier durch Michael Frerich brachte uns dennoch die knappe Führung (33:34) für das Schlussviertel.

Diesmal erwischten wir den besseren Start und konnten uns auf 33:38 absetzen. Doch die Eagles ließen sich einfach nicht abschütteln. Sie kamen immer wieder ins Spiel und drehten in der 34. Minute wieder das Spiel. Es war nicht schön anzusehen, aber spannend war es allemal. In der 38. Minute gingen wir wieder mit 43:44 in Führung. Doch Borgholzhausen spielte clever genug. 5 getroffene Freiwürfe und zwei Feldkörbe reichten dann aus, das Spiel zu gewinnen. Wir mussten sechs Punkte in der letzten Minute hinnehmen. Mit einem Treffer in der Schlusssirene markierten wir letztendlich den 52:50 Endstand.

Diese bittere Pille muss erstmal geschluckt werden. Zwei knappe Niederlage in Folge zeigt zwar, dass wir auch in der Bezirksliga mithalten können, doch im Moment sind wir noch nicht kosequent und konzentriert genug, die Spiele für uns zu entscheiden.

Coach Walke zum Spiel: „Eine Niederlage, die ich als Coach voll auf meine Kappe nehme. In einem immer hektischer werdenden Spiel, habe ich es nicht geschafft, die nötige Ruhe ins Team zu bekommen. Die Aufgabenstellung war definitiv lösbar und somit schmerzt der Punktverlust noch mehr. Wichtig ist auch, hieraus die Lehren zu ziehen und es in Zukunft besser zu machen. Trotzdem bleibe ich bei nur einem Sieg aus sechs Spielen positiv gestimmt, das wir grundsätzlich die Qualität für die Liga haben.“

Die nächste Chance ergibt sich am 30.11. bei einem Heimspiel gegen den Gütersloher TV 2. Gleiche Zeit, gleicher Ort.

Das Scoring:
Paul Dreßler 28 (2/9, 6 Dreier)
Philip Snelting 7 (1 Dreier)
Michael Frerich 6 (2 Dreier)
Thiemo Ernst 4 (2/4)
Sebastian Goebel 3 (1/2)
Hans-Werner Schapansky 1  (1/2)
Sebastian Wanzke 1 (1/2)
Bleron Gela
Moritz Pohlmann
Pascal Lideck

Wir trafen 7/18 Freiwürfe (38,89 %) und begingen 19 Fouls.

Bei Borgholzhausen überzeugten:
#4 Hübner mit 14 Punkten und
#13 Thiele mit 13 Punkten.

Sie trafen 11/23 Freiwürfe (47,83 %) und begingen 20 Fouls.

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Niederlage im letzten Moment

FC Stukenbrock Wombats – 1. AFC Bielefeld Bulldogs   65:67 (10:21; 18:9; 17:24; 20:13)

Leider haben wir es nicht geschafft, die Höhle gegen die bissigen Bulldogs zu verteidigen. So mussten wir uns in einem Spiel mit Höhen und Tiefen am Ende doch geschlagen geben.

Für das Rudel starteten Michael, Thiemo, Moritz, Philip und Daniel gegen den Tabellendritten vor fast 40 Zuschauern. Es dauerte wieder eine gewisse Zeit, bis wir ins Spiel kamen. Bis dahin hatten sich die Gäste aber schon auf 11:2 abgesetzt (5. Minute). Wir zeigten keine gute Leistung. Wenig durchdachte Aktionen, schlechtes Zusammenspiel und unkonzentrierte Abschlüsse. Wir konnten dann den Rückstand auf 5 Punkte (13:8) verkürzen, doch ein weiterer 8:2-Lauf sorgte für den 21:10-Rückstand.

Die ersten Minuten des zweiten Viertels wahren sehr zäh. Es sprang kaum zählbares auf beiden Seiten raus. Die Bulldogs trafen bis zur 14. Minute lediglich Freiwürfe und auch uns fiel es erst schwer, zu punkten. Dann zeigten wir ein anderes Gesicht und kämpften uns immer weiter ins Spiel. Die gute Defense belohnten wir mit einem 12:0-Lauf und schon waren wir wieder im Game. Mit einem schnellen Umschaltspiel überliefen wir die Gäste und drückten somit dem Spiel unseren Stempel auf. Zum Viertelende betrug der Rückstand lediglich 2 Punkte (28:30).

©Wombats, Spielberichts-Teaser

Hier war doch was drin. Das spürten wir und wollten unbedingt nach der Pause an das gute zweite Viertel anknüpfen. Die ersten Punkte nach dem Seitenwechsel gehörten zwar den Gästen, dann jedoch schafften wir es endlich mit einem 11:4-Lauf das Spiel zu drehen und erstmalig in Führung zu gehen (39:37; 24.). Doch so leicht ließen sich die Bulldogs nicht abschütteln und so kassierten wir wiederum einen 14:2-Lauf, wodurch wir wieder 10 Punkte in Rückstand gegangen sind. Ins Schlussviertel ging es dann mit 54:45 gegen uns.

So leicht wollten wir uns jedoch nicht geschlagen geben. Mit einem 12:2-Lauf egalisierten wir wieder den Rückstand. Wir haben die Bulldogs früh in die Teamfouls gezwungen und 8 der 12 Punkte fielen durch Freiwürfe. Das Spiel wurde somit richtig spannend. Wir gerieten dann jedoch noch zwei mal in Rückstand und konnten diese immer wieder ausgleichen. Somit stand es 65:65 in der letzten Minute. Leider haben wir unsere Angriffe nicht konsequent ausgespielt, um den Deckel draufzumachen. Zwei Dreier fanden nicht ihr Ziel. Auf der Gegenseite kamen die Bulldogs im allerletzten Angriff zum Wurf und der Schiedsrichter entscheidete auf Foul. Der beste Spieler der Gäste verwandelte diese Souverän und so haben wir absolut unglücklich im letzten Moment die Niederlage hinnehmen müssen.

Direkt nach dem Spiel machte sich in erster Linie Frust breit. Gefühlt war diese Niederlage unverdient. Wir sind zwei mal im Spiel zurückgekommen und haben uns nie aufgegeben. Da wollten wir unbedingt dieses Spiel gewinnen und es kam zu einer unglücklichen Situation, die das Spiel am Ende entschieden hat.

Unser Coach dazu: „Eine absolut unverdiente Niederlage. Die Mannschaft hatte es mehr als verdient gehabt, das Spielfeld als Sieger zu verlassen. Eine massive Fehlentscheidung des ansonsten sehr guten Schiedsrichter-Dous hat leider das Ziel zugunsten der Bulldogs entschieden. Aber so ist der Sport manchmal. Das erfreuliche Fazit ist, dass wir endlich mal wieder den Basketball gezeigt haben, der uns letzte Saison so ausgezeichnet hat. Und wenn wir das hinbekommen, können wir auch gegen die starken Teams aus der Liga mithalten. Immerhin haben wir gestern gegen den Tabellendritten gespielt. Es war schade, die hängenden Köpfe der Jungs direkt nach dem Spiel in der Kabine zu sehen. Doch schnell machte sich dann eine „jetzt erst recht“-Stimmung breit. Wenn die das kanalisieren können, wird es nächsten Sonntag in Borgholzhausen lustig.“

Das Scoring:

Paul Dreßler 21 (3/5 Freiwürfe)
Philip Snelting 15 (1 Dreier)
Thiemo Ernst 11 (5/8)
Hans-Werner Schapansky 7 (1/1)
Michael Frerich 6 (1 Dreier)
Bleron Gela 2
Moritz Pohlmann 2 (0/2)
Daniel Wölke 2
Sebastian Goebel
Pascal Lideck
Kai Günzel
Enes Kaya

Wir trafen 9/15 Freiwürfe (60 %) und begingen 19 Fouls.

Bei den Bulldogs überzeugte:
#5 Smith mit 30 Punkten

Sie trafen 12/18 Freiwürfe (66,66 %) und begingen 13 Fouls.

Das nächste Spiel findet am 18.11. um 16 Uhr in Borgholzhausen (vs. Pium Eagles) statt.

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Verbesserte Leistung reicht nicht für Sieg gegen Ubbedissen

FC Stukenbrock Wombats – SV Ubbedissen 1       50:82 (11:23; 15:21; 13:22; 11:16)

Im vierten Spiel der Saison mussten wir die dritte Niederlage einstecken. Trotz einer stark verbesserten Leistung, konnten wir dem routinierten und gut eingespielten Team aus Ubbedissen nur phasenweise Paroli bieten.

Das Rudel startete vor über 30 Zuschauern mit Michael, Thiemo, Hans-Werner, Moritz und Philip ins Spiel. Ubbedissen erwischte den besseren Start und ging mit 7:0 (2. Minute) schnell in Führung. Dennoch zeigten wir eine ambitionierte Leistung mit guten Aktionen. Dadurch haben wir uns auch belohnt und kamen selbst auch zu punkten. Die Gäste schenkten uns dann aber vier Dreier in Folge ein und setzten sich auf 21:7 (8.) ab. Zum Viertelende lagen wir mit 12 Punkten hinten (11:23).

Auch im zweiten Viertel hatte das Rudel Startschwierigkeiten. So ließen wir Ubbedissen gewähren und mussten erst einen 10:0 Lauf zum 33:11 hinnehmen. Dann zeigten wir eine gute offensive Phase und konnten mit einem 13:5-Lauf die erste Ergebniskorrektur betreiben. Nach der Umstellung auf eine andere Defense, hatte Ubbedissen Schwierigkeiten, gute Abschlüsse zu kreieren. Dennoch mussten wir in der letzten Minute des Viertels zwei Dreier hinnehmen, die zum 44:26 Halbzeitstand führten.

©Wombats, Teaser Spielbericht

Ubbedissen hat sich schon ein komfortables Polster erspielt. Wir waren jedoch weiter motiviert und wollten uns nicht aufgeben. Der Spielstand spiegelte nicht unsere Leistung und Einstellung wieder. Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich das Spiel erst offener. Die ersten fünf Minuten waren ausgeglichen. Dann legte Ubbedissen noch einmal eine Schippe drauf und sorgte mit einem 12:2-Lauf für die endgültige Vorentscheidung.

Auch im Schlussviertel hatte Ubbedisen erst die Kontrolle und setzte sich weiter auf 71:46 ab (35.). Wir konnten in den letzten Minuten etwas Ergebniskorrektur betreiben, dennoch mussten wir uns letztendlich mit 32 Punkten Differenz geschlagen geben. Das Team hat jedoch bis zum Schluss gekämpft und keiner hat den Kopf hängen lassen. Eine Einstellung auf die man aufbauen kann. Ubbedissen hat sehr konzentriert und gut gespielt. Sie überzeugten als eingespieltes Team mit einer hohen Trefferquote von außen. Glückwunsch an dieser Stelle.

Coach Walke: „So komisch sich das nach einer 32 Punkte Klatsche anhört: Ich bin zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Wir haben endlich mal ein strukturiertes Spiel gezeigt, wir konnten auch mal Inhalte aus dem Training mit Erfolg ausprobieren. Ubbedissen ist noch (!) kein Maßstab für uns, da fehlt einfach noch einges, um mit Mannschaft auf diesem Niveau mithalten zu können. Aber dafür trainieren wir jeden Woche und verbessern uns.

Was mir aber wirklich Freude bereitet ist, dass wir, trotz der zahlreichen Lehrstunden, die wir momentan in den Spielen bekommen, innerhalb der Mannschaft nicht auseinander fallen. Jeder ist sich bewusst, dass dieses Jahr ein Lehrjahr sein wird und war da die ein oder andere Durststrecke haben werden. Trotzdem entsteht keine schlchte Laune, alle akzeptieren die Situation und geben Gas.

Da jetzt auch alle, bis auf Robin Formanski (Gute Besserung!) wieder an Bord sind, können wir das Training noch effektiver angehen und besser in den Rhythmus kommen.

Last but not least- ein Dankeschön an die Zuschauer, die weiterhin fleißig zu dem Heimspielen kommen, obwohl ihr anderes von uns gewohnt seid. Wird wieder besser…versprochen.“

Das Scoring:
Paul Dreßler 18 (0/2 Freiwürfe, 4 Freier)
Philip Snelting 11 (2/4)
Daniel Wölke 9 (1/2)
Hans-Werner Schapansky 4 (1 Dreier)
Thiemo Ernst 4 (2/4)
Sebastian Goebel 2
Kai Günzel 1
Moritz Pohlmann
Michael Frerich
Bleron Gela
Kai Günzel
Pascal Lideck

Wir trafen 5/12 Freiwürfe (41,67 %) und begingen 9 Fouls.

Bei Ubbedissen überzeugten:
#46 Bühring mit 21 Punkten und
#15 Döding mit 10 Punkten.

Ubbedissen traf 5/6 Freiwürfe (83,33%) und sie begingen 10 Fouls.

Ds nächste Spiel ist wieder ein Heimspiel und findet nächsten Freitag, 09.11. in der heimischen Höhle statt. Gleiche Zeit, gleicher Ort. Wir freuen uns auf euren Support.

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Bittere Niederlage gegen Rahden

TuSpo Rahden – FC Stukenbrock Wombats   78:41 (14:14; 19:11; 21:11; 24:5)

Diese Auswärtsfahrt haben wir uns anders vorgestellt. Aber am Ende mussten wir die bittere Pille schlucken und die weite Heimfahrt am Sonntagabend mit einer Niederlage im Gepäck antreten, die wir in der Höhe nicht erwartet haben.

Mit 11 Spielern sind wir nach Rahden gefahren und konnten auch wieder auf Moritz Pohlmann und Hans-Werner Schapansky setzen. Mit Philip, Bleron, Sebastian und Thiemo vervollständigte Moritz auch die Startin Five. Rahden setzte sofort ein Ausrufezeichen und ging schnell mit 5:0 in Führung. Weiterhin setzten sie sich auf 7:1 ab, eher wir uns sehr langsam anäherten. Erst in der 7. Minute glichen wir zum 9:9 aus und kamen etwas besser ins Spiel. Rahden ging aber wieder in Führung und erst zum Ende des Viertels holten wir mit einem 3-Punkt-Spiel zum 14:14 auf.

Geprägt von vielen Fouls und einer auf beiden Seiten sehr mäßigen Freiwurfquote merkte man beiden Teams die Intensität des Spiels an. Im zweiten Viertel erwischten wir auch einen guten Start und konnten gegen die mittlerweile vier Dreier von Rahden immer etwas entgegen setzen. Bis zur 17. Minute war es ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Dann schalteten wir unerklärlicherweise einen Gang zurück und Rahden setzte sich mit einem 9:0-Lauf auf 33:25 zur Halbzeit ab.

Im Basketball kein großer Rückstand. Eigentlich war alles noch drin… eigentlich. Doch Rahden erwischte uns kalt. Zwei Dreier direkt in der ersten Minute trafen uns tief. Bis zur 25. Minute konnten wir den Rückstand wieder auf 10 Punkte verkürzen, doch mit einem 10:0-Lauf gegen und setzten sie sich doch weiter ab. Trotz gut ausgespielter Abschlüsse fielen bei uns die Körbe nicht und der Gastgeber war abgezockt genug, um uns auf Abstand zu halten (54:36).

©Carina Teckentrup, Westfalen-Blatt, Moritz Pohlmann und Sebastian Goebel, Archivbild

Mit einem 18-Punkte-Rückstand ging es ins letzte Viertel. Dann traf es uns aber nochmal richtig hart.
18:0 Punkte mussten wir hinnehmen. Wir fanden weder ein Mittel, den Lauf Rahdens zu stoppen, noch konnten wir offensive Akzente dagegen setzen. Der Gastgeber bewies ein gutes Händchen und spielte uns dann förmlich an die Wand. Leider fiel uns auch nicht mehr viel ein. Zwar zeigten wir weiterhin Moral und ließen die Köpfe nicht hängen, doch wir schafften es nicht, den Rückstand weiter zu verringern. So ging es mit einer 38-Punkte-Niederlage nach Hause. Wir haben zu wenig Konstanz gezeigt und kamen nach der Halbzeit nicht mehr wirklich ins Spiel.

Coach André dazu: „Wir mussten uns heute einer taktisch sehr gut eingestellten Mannschaft geschlagen geben. Einen wirklichen Zugriff aufs Spiel hatten wir nie. Glückwunsch an das Team aus Rahden.

Das Team komplettiert sich jetzt wiedr. Wir haben drei Wochen bis zum nächsten Heimspiel in denen wir uns jetzt mal endlich mit allen Spielern gemeinsam beim Training die Form und Routine der letzten Saison wieder erarbeiten werden.

Dann ist die Zeit der Ausreden aber vorbei, ab dann gilt es endlich mal wieder ansprechende Leistungen zu zeigen. Die Verantwortung liegt aber jetzt bei mir als Trainr, ds Schiff wieder auf Kurs zu bringen.“

Das Scoring:
Thiemo Ernst 11 (3/5 Freiwürfe)
Moritz Pohlmann 7 (3/7)
Philip Snelting 7 (5/7)
Pascal Lideck 4
Sebastian Goebel 4
Daniel Wölke 3 (1/4)
Michael Frerich 3 (1/2)
Hans-Werner Schapansky 2 (0/4)
Bleron Gela
Enes Kaya
Marlon Fuchs

Wir trafen insgesamt 13/29 Freiwürfe (44,83 %) und begingen 21 Fouls.

Bei Rahden überzeugten:
#7 Gülker mit 20 Punkten und
#9 Gresbrandt mit 19 Punkten.

Rahden traf 10/22 Freiwürfe (45,45 %) und sie begingen 22 Fouls.

Das nächste Spiel findet am 02.11. in heimischer Höhe gegen die SV Ubbedissen statt. Genug Zeit also, sich auf die weiteren Aufgaben der Bezirksliga vorzubereiten.

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Erster Sieg in der Bezirksliga

FC Stukenbrock WombatsBBG Herford 4  49:37 (13:13; 4:9; 15:8; 18:7)

Wir wollen nicht viele Worte über diesen Sieg verlieren. Zu schmeichelhaft war er für uns. Insbesondere in der ersten Halbzeit haben wir nicht unsere Leistung abrufen können.

Herford ist nur mit fünf Spielern angereist, wir waren mit elf Spielern am Start und hatten uns einiges vorgenommen. Doch der Anfang war sehr verhalten. Es starteten Thiemo, Kai, Michael, Philip und Pascal. Erst nach drei Minuten gab es die ersten Punkte, und das für die Gäste. 11 unserer 13 Punkte machte Philip Snelting, der ein gutes Händchen bewies und uns dadurch im Spiel hielt. Herford spielte ruhig und abgeklärt.

Das zweite Viertel war sehr punktearm. Zu viele Fehler haben sich auf beiden Seiten angehäuft, so dass kaum ein Spielfluss zustande kam. Am Ende war jedoch Herford die spielbestimmende Mannschaft und so setzten sie sich auf 22:17 zur Halbzeit ab. Keiner der Spieler war mit der Leistung zur Halbzeit zufrieden. Wir verkauften uns unter Wert und zeigten ein ganz schwaches Viertel.

Auch nach der Halbzeit kamen wir erst gemächlich ins Spiel. Erst ab der 26. Minute konnten wir uns wirklich zusammenreißen und mit einem 12:4-Lauf den Rückstand egalisieren und mit einer knappen Führung ins Schlussviertel gehen. Hier zeigten wir die besten fünf Minuten des Spiels. Gut herausgespielte Aktionen und vernünftige Abschlüsse. Erst hier merkte man Herford die fehlenden Wechselmöglichkeiten an. Die Kräfte ließen immer mehr nach.

©Carina Teckentrup, Westfalen-Blatt, Philip Snelting beim Freiwurf, Archivbild

Im Schlussviertel kam Herford noch zum 32:32 Ausgleich, ehe wir mit einem 13:0-Lauf den Deckel draufmachen konnten.

Die zweite Halbzeit entschädigte etwas für den blutleeren und schwachen Auftritt in den ersten beiden Vierteln. Wir haben jedoch noch die Kurve gekriegt und das Spiel mit zwei guten Phasen gedreht.

Das erste Spiel ging verloren, fühlte sich aber nicht so bedrückend an, wie dieser schmeichelhafte Sieg. Coach Walke war nicht zufrieden mit unserer Leistung, aber erstmal liegen wir nach zwei Spielen im Soll und haben den ersten Schritt in Richtung Saisonziel getan. „In fünf Monaten spricht keiner mehr über dieses Spiel. Als Coach ist es jetzt noch mehr meine Pflicht, den Sand aus dem Getriebe zu bekommen. Diese Saison müssen wir nutzen, um uns weiter zu entwickeln und uns an das Tempo der neuen Liga zu gewöhnen.

Das nächste Spiel findet auswärts am 07.10.2018 um 18 Uhr gegen den Mitaufsteiger TuSpo Rahden statt. In der letzten Saison waren es mit die intensivsten Spiele. Beide Male mit einem positiven Ende für die Wombats. Wir hoffen, daran anzuknüpfen.

Das Scoring:
Philip Snelting 24 (1/2 Freiwürfe, 3 Dreier)
Sebastian Goebel 6
Bleron Gela 6
Michael Frerich 5 (1 Dreier)
Daniel Wölke
Marco Bartholomäus 2
Pascal Lideck 2
Thiemo Ernst (0/2)
Enes Kaya
Kai Günzel
Marlon Fuchs

Wir trafen 1/4 Freiwürfe (25 %) und begingen vier Fouls.

Bei Herford überzeugten:
#4 Kruszynski mit 15 Punkten und
#13 Ibrahim mit 10 Punkten

Herford traf 1/3 Freiwürfe (33,33 %) und sie begingen 10 Fouls.

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Wombats starten mit Niederlage in die Bezirksliga

DJK RhedaFC Stukenbrock Wombats 70:37 (17:15; 15:12; 22:5; 16:5)

 Endlich geht es wieder los. Für die Wombats ist es die erste Saison überhaupt in der Bezirksliga. Das Abenteuer begann jedoch mit einer Niederlage gegen die DJK Rheda.

Das Team aus Rheda ist ein alter Bekannter, gegen den wir schon in der Kreisliga vor ein paar Jahren gespielt haben. Mit einem vollen Kader von 12 Leuten (darunter alle Neuzugänge) gingen wir motiviert und frei aufspielend ins Spiel.

Die erste Starting Five der Saison bestand aus Bleron, Sebastian, Philip, Daniel und Pascal. Zunächst gingen wir schnell mit 4:0 in Rückstand. Durch zwei Dreier von Philip Snelting kamen wir aber ins Spiel und in der 7. Minute glichen wir zum 13:13 aus. Danach übernahm Rheda wieder das Zepter und mit einem 2-Punkte-Rückstand ging es ins 2. Viertel (17:15).

Auch hier kam Rheda besser aus der Pause und setzte sich mit einem 5:0-Lauf auf 22:15 ab. Wir brauchten drei Minuten ehe wir zu Punkten kamen und kämpften uns dann wieder auf vier Punkte (24:20, 16.) ran. Dann setzte sich Rheda wieder ab ehe wir zu einem guten 7:1 Schlussendspurt ansetzten. So ging es mit 32:27 in die Pause. Unsere Neuzugänge Thiemo, Michael und Marlon konnten sich dabei schon aufs Scoreboard platzieren.

Coach Walke war sehr zufrieden mit unserer Leistung. Bis zur Halbzeit konnte er fast alle Spieler einsetzen und jeder hat sich gut eingefügt. Wir konnten gut mit dem spielerischen Niveau mithalten.

In der zweiten Halbzeit wollten wir daran anknüpfen, doch der Seitenwechsel bekam uns nicht gut. So setzte sich Rheda in den ersten fünf Minuten auf 39:28 ab. Wir zeigten gute Ansätze und Spielzüge, doch es fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. Demnach fielen die Würfe nicht und kamen nur durch Freiwürfe zu Punkten. Rheda überzeugte weiterhin durch eine gute Trefferquote von außen und einem abgezockten Spiel. Zum Viertelende erspielten sie einen 22-Punkte-Vorsprung (54:32).

Im letzten Viertel kamen wir offensiv wieder besser ins Spiel, jedoch konnte uns Rheda zu oft überlaufen und so haben wir viele unnötige Fast Breaks kassiert. Immer wieder kamen wir zu guten Abschlüssen, doch die nötige Abschlussstärke fehlte uns. Rheda schaltete schnell um und wir konnten uns nicht schnell genug nach hinten orientieren. Am Ende mussten wir uns mit 33 Punkten Differenz geschlagen geben.

Coach Walke dazu: In der zweiten Halbzeit merkte man der teilweise sehr jungen Mannschaft (Enes Kaya und Marlon Fuchs gaben mit 16 Jahren ihren Einstand im Basketball) die fehlende Erfahrung an. Grundsätzlich haben die neuen Spieler aber einen sehr guten Einstand gehabt. Die letzte Abstimmung fehlte manchmal noch, aber dafür trainieren wir weiter.

Natürlich sind fünf fehlende Stammspieler nicht 1:1 zu ersetzen, das hat da Spiel auch gezeigt. Wenn denn dann alle wieder an Bord sind, haben wir ein gutes und wettbewerbsfähiges Team für diese Liga.

Coach Walke ist trotz der Niederlage zufrieden mit seinem Team. Er kann keinem der Spieler etwas vorwerfen. Die Stimmung war nach dem Spiel trotz der Niederlage gut und alle haben Bock auf diese Saison. Das war in diesem Fall mehr wert als ein Sieg.

Willkommen in der Bezirksliga.

Es spielten:
Philip Snelting 13 (2/2 Freiwürfe, 3 Dreier)
Thiemo Ernst 8 (4/9)
Marlon Fuchs 4
Sebastian Göbel 4
Michael Frerich 3 (1 Dreier)
Bleron Gela 2
Daniel Wölke 2
Simon Belte 1 (1/2)
Simon Willmann
Enes Kaya
Kai Günzel
Pascal Lideck

Wir trafen 7/13 Freiwürfe (53,84 %) und begingen 16 Fouls.

Bei DJK Rheda überzeugten:
#5 Lind mit 20 Punkten und
#10 Yi mit 18 Punkte.

Das erste Heimspiel findet am 28.10. um 20:30 Uhr in der Realschule gegen den Mitaufsteiger BBG Herford 4 statt. Wir freuen uns über euren Support.

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Meisterschaft am letzten Spieltag klargemacht

SV Brackwede 2 – FC Stukenbrock Wombats    69:61 (19:17; 17:8; 7:29; 18:15)

Endlich!!!!! Wir haben es geschafft. Nach einer langen Saison mit 20 Spielen mussten wir bis zum letzten Spietag zittern, um die Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Gegen die SV Brackwede musste ein Sieg her, damit wir es aus eigener Kraft schaffen… Am Ende war es leichter gesagt als getan. Der Drittletzte der Tabelle hat uns richtig was abverlangt aber wir haben bewiesen, dass eine Auswärtsfahrt mit dem Bus auch erfolgreich enden kann 😉

Für das letzte Spiel haben sich auch zahlreiche Wooligans auf den Weg gemacht um uns zu unterstützen.

©Wombats, Thomas Poloczek verwandelt einen Freiwurf

Die erste Fünf  bestand aus Paul, Hans-Werner, Basti, Philip und Robin. Wir legten einen guten Start hin und gingen 4:0 in Führung. Doch mit der Zeit kam der Gastgeber immer besser ins Spiel und ließ sich nicht abschütteln. Es entwickelte sich ein sehr offenes Duell. Mit einem 10:3-Lauf in den letzten beiden Minuten konnte Brackwede das Spiel drehen und gwannen das Viertel 19:17.

Die SVB ließ sich von den mitgereisten Fans und dem Tabellenstand überhaupt nicht beeindrucken und sie spielten sehr befreit. Mit einer Presse setzten sie uns gut unter Druck und dies kam unserem Spiel nicht zugute. Bis zur 15. Minute hielten wir noch gut mit, dann hatten wir viele unnötige Ballverluste und spielten sehr hektisch. Brackwede punktete nach Belieben und setzten sich dann mit einem 11:0-Lauf auf 36:23 ab. Zuletzt konnten wir noch einmal punkten und gingen mit einem 11-Punkte-Rückstand in die Halbzeit.

©Wombats, Kampf um den Rebound

Nein, um es vorweg zu nehmen haben wir den Gegner keinesfalls unterschätzt. Es war wohl viel mehr die Nervosität und der Druck unter dem wir standen. Aber die motivierende Kabinenansprache hat gefruchtet und schnell haben wir die erste Halbzeit vergessen.

Das dritte Viertel hatte es in sich. Von den Zuschauerbänken wurden die Anfeuerungsrufe lauter und wir gingen hochmotiviert und konzentriert ins Spiel. Wir haben alle Last hinter uns gelassen und holten mit einem 10:0-Lauf den Rückstand innerhalb von drei Minuten auf. Wir haben Brackwede förmlich überlaufen und zwangen sie zu leichten Ballverlusten, die wir durch gut ausgespielte Aktionen in Punkte verwandeln konnten. Final gedreht haben wir das Spiel in der 26. Minute gedreht und dann haben wir die Führung nicht mehr aus der Hand gegeben. Ein weiterer 12:0-Lauf sorgte für eine 13-Punkte-Führung unsererseits. Mit 54:43 ging es dann ins Schlussviertel.

©Wombats, Basti Wanzke, Philip Snelting, Hans-Werner Schapansky in der Defense

Mit leichten Vorteilen für Brackwede ging es ins letzte Viertel. So konnten sie den Rückstand leicht verkürzen. In der 38. Minute waren sie dann auf sieben Punkte ran, eine kleine Spannungsphase, doch wir bewahrten trotz der erneuten Presse, einen kühlen Kopf mit machten mit vier Punkten in Folge alles klar. Den Rückstand konnten sie dann nicht mehr aufholen und dann hieß es nur noch „Stukenbrock, Stukenbrock!!!“ Brackwede lieferte uns noch einen großen Kampf, aber wir bewiesen Moral und Wille, dieses Spiel zu gewinnen.
Dann kam der Moment, wo wir unsere Meisterschaftsshirts auspacken konnten. Dieser wurden von „Druck und Flock – Bruno Brinktrine“ au Schloß Holte-Stukenbrock gedruckt und zum Glück gab es kein böses Erwachen.

©Wombats, Meistershirt von Druck und Flock Bruno Brinktrine

Wir haben es geschafft. Wir sind Meister. Wir steigen in die Bezirksliga auf. Es war am Ende spannender als gedacht aber über die gesamte Saison gesehen war es verdient. Wir haben eine gute Aufbauarbeit über die vergangenen Jahre geleistet und diese nun damit belohnt. Aus dem Haufen ist ein sehr gut harmonierendes Team auf und neben dem Platz geworden, auch ein Faktor, der uns an die Spitze geführt hat.

©Wombats, One Team

Ein riesen Dank geht auch an die Fans, Freunde und Familien, die uns unterstützt haben und mit uns auch Nerven gelassen haben. Ohne euch wäre dieser Erfolg auch nicht möglich gewesen. DANKE!

Das letzte Scoring der Saison:
Paul Dreßler 22 (0/4 Freiwürfe, 2 Dreier)
Philip Snelting 16 (1/1, 1 Dreier)
Robin Formanski 12 (2/3)
Sebastian Wanzke 10 (4/4)
Moritz Pohlmann 4 (2/2)
Thomas Poloczek 3 (1/2)
Sebastian Goebel 2
Hans-Werner Schapansky
Bleron Gela
Oliver Rüsche
Jan-Philipp Schreiner
Simon Belte

Wir trafen 10/16 Freiwürfe (62,5 %) und begingen 26 Fouls.

Bei Brackwede überzeugten:
#24 Duphorn mit 24 Punkten und
#14 Birmann mit 12 Punkten

Wie geht es jetzt weiter?
Nach einer kleinen Kreativpause planen wir fleißig hinter den Kulissen an dem Gameplan für die neue Saison. Die Wombats spielen erstmalig in der Bezirksliga und an die Aufgabe wollen wir gut vorbereitet herangehen. Darunter zählt natürlich auch die Sponsoren-Suche. Wer sich da angesprochen fühlt, kann gerne über die bekannten Kanäle Kontakt mit uns aufnehmen.

Alles Weitere erfahrt ihr künftig über die bekannten Wombats-Kanäle.

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Sieg gegen Löhne: Wichtiger Schritt in Richtung Meisterschaft

FC Stukenbrock Wombats – TV Löhne Bahnhof 2      80:63 (19:15; 21:16; 26:13; 14:19)

Wir haben es (fast) geschafft. Eine große wichtige Hürde haben wir durch den Sieg gegen Löhne hinter uns gebracht. Ging das Hinspiel noch ganz knapp und frustrierend verloren, haben wir nun ein anderes Gesicht gezeigt und das Spiel gewonnen. Die Mannschaft hat dafür trotz Verletzungen und Krankheiten alles gegeben. Damit bleiben wir auf dem ersten Tabellenplatz und wollen nächstes Wochenende die Meisterschaft klar machen.

Vor eine unglaublichen 80-Zuschauer-Crowd schickte der Coach Paul, Hans-Werner, Basti, Philip und Robin als Starting Five auf das Feld. Die Nervosität auf unserer Seite war schon zu spüren und so fanden wir nur langsam ins Spiel. Es wurden zunächst die falschen Entscheidungen getroffen und so kam Löhne schnell zu einer 8:3 Führung. Bis zur 7. Minute liefen wir einem Rückstand hinterher, den Löhne sogar auf 15:8 vergrößerte. Doch dann platzte bei uns der Knoten und angeführt von einem stark aufspielenden Sebastian Wanzke drehten wir mit einem 11:0-Lauf  das Spiel und gingen mit 19:15 ins 2. Viertel. Insbesondere die starke Reboundarbeit und ein schnelleres Umschaltspiel bereitete den Löhnern Probleme.

Die Führung konnten wir im 2. Viertel durch drei Dreier und zwei Freiwürfen auf 30:21 erhöhen. Den ersten Dreier traf Marco Bartholomäus, der nach langer Verletzungspause endlich wieder ds Wombats-Trikot anziehen durfte. Löhne kam fast nur durch Freiwürfe zu punkten. In der zweiten Hälfte des Viertels verlief es dann ausgeglichener. Auf beiden Seiten wurde gepunktet aber wir hielten die Gäste weiter auf Abstand. So ging es mit 40:31 in die Halbzeit.

©Carina Teckentrup (Westfalen-Blatt), Sebastian Goebel zieht am Gegner vorbei, Archivbild

Diesmal wollten wir dann den Deckel draufmachen und so zeigten wir nach Wiederanpfiff die beste Phase des Spiels und starteten mit einem 17:2-Lauf; die Vorentscheidung im Spiel. Der Vorsprung wuchs auf 24 Punkte an. Erst dann kam Löhne wieder zurück und gestaltete das Spiel offener. Ins Schlussviertel gingen wir aber mit einer komfortablen 22-Punkte-Führung.

Im letzten Abschnitt ließen wir es ein wenig gemächlicher angehen und so hatten die Gäste ein leichteres Spiel und sie legten mit einem 6:0-Lauf vor. Wir konnten sie zwar zunächst stoppen, doch dann verloren wir den Faden und Löhne legte mit einem 12:0-Lauf nach und betrieben eine kleine Ergebniskorrektur. Für mehr hat es (glücklicherweise) nicht gereicht.

Der Coach war absolut zufrieden nach dem Spiel und es fiel ihm ein Stein vom Herzen, dass wir das auch gewonnen haben. Wir funktionieren sehr gut als Team und das haben wir wieder super bewiesen. Jeder gibt einfach sein bestes und das einfach immer. Die Arbeit die dahinter steckt macht sich nun bezahlt. Am letzten Spieltag können wir gegen die SV Brackwede alles klar machen.

Abschließend nochmal ein Großes DANKE an die Zuschauer die uns immer mehr von Spiel zu Spiel unterstützt haben. Mit so einer Resonanz haben wir auch nicht gerechnet und wir sind darauf sehr stolz!!!

Das Scoring:
Paul Dreßler 22 (5/15 Freiwürfe, 1 Dreier)
Robin Formanski 21 (1 Dreier)
Marvin Hanke 9 (3 Dreier)
Marco Bartholomäus 8 (2/2, 2 Dreier)
Sebastian Wanzke 6
Sebastian Goebel 6 (2/2)
Philip Snelting 5 (2/2, 1 Dreier)
Bleron Gela 2

Hans-Werner Schapansky 1 (1/2)
Martin Lüke
Pascal Lideck
Thomas Poloczek

Wichtige Info für das letzte Auswärtsspiel:
Wir haben einen Bus organisiert, der uns vom Hallenbad nach Brackwede und wieder zurück bringt. Es sind hier noch Plätze frei, die wir an euch Wooligans vergeben wollen um mit euch zusammen zum letzten Saisonspiel nach Brackwede fahren zu können und dann ggfs. die Meisterschaft zu feiern. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag von 5 € seid ihr dabei (Für Getränke sorgt jeder für sich..). Meldet euch also bei uns per Mail oder Facebook (Veranstaltungseinladung folgt), damit ihr euch einen Platz an der Sonne reservieren könnt. Treffpunkt ist um 17:25 uhr am Hallenbad Schloß  Holte-Stukenbrock. Spielbeginn ist um 19 Uhr an der Rosenhöhe (Halle 3).

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Deutlicher Sieg gegen den Tabellenletzten

OTSV Preußisch Oldendorf – FC Stukenbrock Wombats 37:96 (10:27; 8:24; 14:25; 5:20)

Auch der Tabellenletzte war für den Spitzenreiter kein Stolperstein. Wir hatten zwar einige krankheitsbedingte Ausfälle (Robin und Martin) und auch Teile des Teams waren angeschlagen. Dennoch waren wir von der ersten bis zur letzten Minute präsent und  haben die Führung nicht aus der Hand gegeben. Somit kam der höchste Saisonsieg zustande. Für den Hunderter hat es zwar nicht gereicht, dennoch hat das Spiel einiges geboten.

Die erste Fünf bestand aus Thomas, Bleron, Paul, Marvin und Moritz. Paul legte gut los und erzielte schnell die ersten sieben Punkte für das Rudel. Innerhalb von zwei Minuten führten wir bereits 9:2. Daraufhin ging es munter weiter und ein weiterer 14:2 Lauf sorgte für klare Verhältnisse. Mit 10:27 ging es dann ins zweite Viertel.

©Carina Teckentrup (Westfalen-Blatt), Hans-Werner Schapansky geht zum Korb, Archivbild

Auch im zweiten Viertel konnten wir unsere Serie fortsetzen und Oldendorf fand kein Mittel, uns offensiv zu stoppen. Wir hingegen waren hellwach in der Defense und kamen zu vielen Steals, die wir mit zahlreichen Fast Breaks abschlossen. Darunter auch ein Dunking durch Paul Dreßler. Zwischendurch konnten wir das komplette Team auswechseln und es gab keinen Bruch im Spielfluss. Zur Halbzeit hatten wir bereits eine 33 Punkte Führung (18:51) herausgespielt.

Oldendorf schaffte es lediglich durch freie Distanzschüsse erfolgreich Punkte zu erzielen. Wir hingegen zeigten ein völlig neues Bild und punkteten nur unterm Korb. Wir haben nicht einen einzigen Wurf außerhalb der Zone im laufenden Spiel gemacht und überzeugten zudem mit einer 100%igen Freiwurfquote. Wir haben also in dem Spiel einiges rausgehauen und das war noch nicht alles…

Auch nach dem Seitenwechsel waren wir spielbestimmend und ließen im Gegensatz zum Spiel gegen Espelkamp nicht nach und erhöhten mit einem 10:0 Lauf auf 20:67 unsere Führung. In der 27. Minute zeigten wir jedoch erstmalig leichte Schwächen und schon kam Oldendorf besser ins Spiel und strafte uns mit einem 11:2-Lauf ab. In der letzten Minute schafften wir aber nochmal einen 7:2-Lauf und diesen beendeten wir spektaklär durch einen von Moritz Pohlmann eiskalt verwandelten Buzzer-Beater von der Mittellinie.

©Carina Teckentrup (Westfalen-Blatt), Bleron, Thomas und Basti verfolgen das Spielgeschehen, Archivbild

Im letzten Viertel ließen wir aber keine Zweifel aufkommen, dass wir dieses Spiel schon abgehakt haben. Also starteten wir mit einem 14:0-Lauf und Oldendorf kam erst in der 36. Minute zu ihren ersten Punkten. Die letzten Minuten waren noch einmal ausgeglichen und relativ unspektakulär. Am Ende stand es 37:96 auf der Anzeigentafel.

Es war schon schwer für uns, Fehler zu finden. Wir haben fast über das komplette Spiel hellwach und motiviert agiert und den Gegner defensiv in Schach gehalten. Manchmal ließ zwar unsere Chancenauswertung etwas zu wünschen übrig, doch über das Spiel gesehen war dies nur minimal. Oldendorf hat sich aber bis zum Schluss nicht aufgegeben. Sie sind erst in ihrer ersten Herren Saison und sammeln ihre Erfahrungen. Im Vergleich zum Hinspiel war auch schon eine Steigerung zu erkennen und sie werden sich immer weiter entwickeln.

Glücklicherweise haben wir jetzt eine kleine Spielpause bis zum 16.03. Dadurch können wir hoffentlich den Krankenstand minimieren und dann voll motiviert gegen den nächsten Gegner Löhne antreten. Das ist auch zugleich das letzte Heimspiel und das vorletzte Spiel überhaupt. Wir wollen wieder die Halle voll kriegen und mit eurer Unterstützung den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft unternehmen.

Für die Wombats spielten:
Paul Dreßler 24 (2/2)
Marvin Hanke 20 (2/2)
Moritz Pohlmann 19 (4/4, 1 Dreier)
Sebastian Wanzke 9 (1/3)
Oliver Rüsche 8 (2/2)
Sebastian Goebel 6
Bleron Gela 4
Hans-Werner Schapansky 4 (0/2)
Thomas Poloczek 2 (0/2)
Jan-Philipp Schreiner
Pascal Lideck

Wir trafen insgesamt 11/19 Freiwürfe (57,90 %) und begingen 23 Fouls.

Bei Oldendorf überzeugten:
#5 Klipenstein mit 11 Punkten und
#10 Meyer mit 10 Punkten.

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