Bittere Niederlage gegen Rahden

TuSpo Rahden – FC Stukenbrock Wombats   78:41 (14:14; 19:11; 21:11; 24:5)

Diese Auswärtsfahrt haben wir uns anders vorgestellt. Aber am Ende mussten wir die bittere Pille schlucken und die weite Heimfahrt am Sonntagabend mit einer Niederlage im Gepäck antreten, die wir in der Höhe nicht erwartet haben.

Mit 11 Spielern sind wir nach Rahden gefahren und konnten auch wieder auf Moritz Pohlmann und Hans-Werner Schapansky setzen. Mit Philip, Bleron, Sebastian und Thiemo vervollständigte Moritz auch die Startin Five. Rahden setzte sofort ein Ausrufezeichen und ging schnell mit 5:0 in Führung. Weiterhin setzten sie sich auf 7:1 ab, eher wir uns sehr langsam anäherten. Erst in der 7. Minute glichen wir zum 9:9 aus und kamen etwas besser ins Spiel. Rahden ging aber wieder in Führung und erst zum Ende des Viertels holten wir mit einem 3-Punkt-Spiel zum 14:14 auf.

Geprägt von vielen Fouls und einer auf beiden Seiten sehr mäßigen Freiwurfquote merkte man beiden Teams die Intensität des Spiels an. Im zweiten Viertel erwischten wir auch einen guten Start und konnten gegen die mittlerweile vier Dreier von Rahden immer etwas entgegen setzen. Bis zur 17. Minute war es ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Dann schalteten wir unerklärlicherweise einen Gang zurück und Rahden setzte sich mit einem 9:0-Lauf auf 33:25 zur Halbzeit ab.

Im Basketball kein großer Rückstand. Eigentlich war alles noch drin… eigentlich. Doch Rahden erwischte uns kalt. Zwei Dreier direkt in der ersten Minute trafen uns tief. Bis zur 25. Minute konnten wir den Rückstand wieder auf 10 Punkte verkürzen, doch mit einem 10:0-Lauf gegen und setzten sie sich doch weiter ab. Trotz gut ausgespielter Abschlüsse fielen bei uns die Körbe nicht und der Gastgeber war abgezockt genug, um uns auf Abstand zu halten (54:36).

©Carina Teckentrup, Westfalen-Blatt, Moritz Pohlmann und Sebastian Goebel, Archivbild

Mit einem 18-Punkte-Rückstand ging es ins letzte Viertel. Dann traf es uns aber nochmal richtig hart.
18:0 Punkte mussten wir hinnehmen. Wir fanden weder ein Mittel, den Lauf Rahdens zu stoppen, noch konnten wir offensive Akzente dagegen setzen. Der Gastgeber bewies ein gutes Händchen und spielte uns dann förmlich an die Wand. Leider fiel uns auch nicht mehr viel ein. Zwar zeigten wir weiterhin Moral und ließen die Köpfe nicht hängen, doch wir schafften es nicht, den Rückstand weiter zu verringern. So ging es mit einer 38-Punkte-Niederlage nach Hause. Wir haben zu wenig Konstanz gezeigt und kamen nach der Halbzeit nicht mehr wirklich ins Spiel.

Coach André dazu: “Wir mussten uns heute einer taktisch sehr gut eingestellten Mannschaft geschlagen geben. Einen wirklichen Zugriff aufs Spiel hatten wir nie. Glückwunsch an das Team aus Rahden.

Das Team komplettiert sich jetzt wiedr. Wir haben drei Wochen bis zum nächsten Heimspiel in denen wir uns jetzt mal endlich mit allen Spielern gemeinsam beim Training die Form und Routine der letzten Saison wieder erarbeiten werden.

Dann ist die Zeit der Ausreden aber vorbei, ab dann gilt es endlich mal wieder ansprechende Leistungen zu zeigen. Die Verantwortung liegt aber jetzt bei mir als Trainr, ds Schiff wieder auf Kurs zu bringen.”

Das Scoring:
Thiemo Ernst 11 (3/5 Freiwürfe)
Moritz Pohlmann 7 (3/7)
Philip Snelting 7 (5/7)
Pascal Lideck 4
Sebastian Goebel 4
Daniel Wölke 3 (1/4)
Michael Frerich 3 (1/2)
Hans-Werner Schapansky 2 (0/4)
Bleron Gela
Enes Kaya
Marlon Fuchs

Wir trafen insgesamt 13/29 Freiwürfe (44,83 %) und begingen 21 Fouls.

Bei Rahden überzeugten:
#7 Gülker mit 20 Punkten und
#9 Gresbrandt mit 19 Punkten.

Rahden traf 10/22 Freiwürfe (45,45 %) und sie begingen 22 Fouls.

Das nächste Spiel findet am 02.11. in heimischer Höhe gegen die SV Ubbedissen statt. Genug Zeit also, sich auf die weiteren Aufgaben der Bezirksliga vorzubereiten.

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