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FC Stukenbrock Wombats – SV Ubbedissen 2 56:61 (15:11; 9:17; 14:9; 18:24)

Im Gegensatz zum Hinspiel, welches wir mit 86:47 verloren haben, zeigten wir im Rückspiel gegen die gut aufgestellte Mannschaft aus Ubbedissen bis zum letzten Viertel eine ebenbürtige Leistung. Auch ein Sieg wäre möglich gewesen.

Wieder konnten wir mit einem vollen Kader ins Spiel gehen. Diesmal starteten Marvin, Thomas, Daniel, Matt und Sebastian für das Rudel und wir kamen gut ins Spiel und gestalteten das erste Viertel ausgeglichen. Ab der 5. Minute setzten wir uns sogar mit einem 8:0-Lauf auf 13:6 ab. Ubbedissen verkürzte dann den Rückstand auf 4 Punkte. Wir überzeugten hier noch mit einer guten Trefferquote (3 Dreier) und gut ausgespielten Spielzügen.

Im zweiten Viertel zeigten wir unsere offensiv schwächste Leistung in diesem Spiel. Wir verspielen in den ersten drei Minuten unseren Vorsprung und Ubbedissen ging mit einem Dreier in Führung (17:16; 13. Minute). Mit einem 8:2-Lauf setzten wir uns zwar wieder ab, nur wir brachten die Führung nicht in die Halbzeit. Ubbedissen drehte in den letzten drei Minuten des Viertels auf uns sorgte mit einem 9:0-Lauf gegen uns für den 24:28 Halbzeitstand. Matt markierte 7 unserer 9 Punkte in diesem Viertel und hatte bis dahin insgesamt schon 16 Punkte auf seinem Konto.

Danach verlief das 3. Viertel zunächst ausgeglichen. Bis zur 25. Minute behielt Ubbedissen die Oberhand, ehe wir das Spiel drehen konnten und mit fünf Punkten in Folge eine knappe 1-Punkt-Führung herausspielen konnten. Ubbedissen gelang in den letzten vier Minuten kein Punkt gegen uns. Insbesondere unsere gut aufgestellte Defense machte es den Gästen schwer.

Im letzten Viertel drehte Ubbedissen das Spiel in den ersten zwei Minuten und wir gerieten mit fünf Punkten in Rückstand. Unser Würfe von außen gingen alle daneben und im Gegenzug schenkte uns Ubbedissen in der entscheidenden Phase durch ihre guten Distanzschützen vier Dreier ein. In der 38. Minute kamen wir noch einmal auf drei Punkte ran, aber ein Dreier und 4/8 getroffene Freiwürfe (durch taktische Fouls) der Ubbedisser sorgten für den 61:56 Endstand, da wir in der Phase nur drei Freiwurftreffer verzeichnen konnten. Punkte aus dem laufenden Spiel brachten wir leider nicht mehr zustande.

So mussten wir uns einem sehr starken Gegner nur knapp geschlagen geben. Immerhin geriet so die 40-Punkte-Klatsche vom Hinspiel in Vergessenheit und wir zeigten ein völllig anderes Gesicht. Die gute Trefferquote der Gäste war am Ende ausschlaggebend für die knappe Niederlage. Coach André sprach uns nach dem Spiel noch ein Lob für die kämpferische Leistung aus. Als nächsten Gegner erwarten wir den Tabellenzweiten (RW Kirchlengern 1) in der heimischen Halle (Freitag, 20:30 Uhr, Realschule) und auch hier gilt es, die derbe Hinspielniederlage wiedergutzumachen.

Das Scoring:
Matt Travers 29 (10/14, 1 Dreier)
Marvin Hanke 11 (3/5, 2 Dreier)
Robin Formanski 7 (1/3)
Daniel Wölke 4 (0/1)
Thomas Stamm 2
Sebastian Goebel 2
Pascal Lideck 1 (1/2)
Eric Thiel (0/2)
Kai Günzel
Martin Lüke
Simon Belte
André Walke

15/27 Freiwürfe (55,56 %). 20 Fouls.

Bei Ubbedissen überzeugten
#77 Lukjanov mit 21 Punkten,
#4 Both mit 12 Punkten und
#13 Kleinschmidt mit 11 Punkten.

Ubbedissen traf 10/17 Freiwürfe (58,82 %) und sie begingen 19 Fouls.

SV Brackwede – FC Stukenbrock Wombats 66:90 (10:27; 11:23; 17:18; 28:22)

Das Rudel konnte wieder mit einer voll besetzten Bank antreten und war hoch motiviert. Coach André schickte Marvin, Thomas, Matt, Eric und Philip als erste Fünf auf das Feld und die Jungs legten los wie die Feuerwehr. Nach derm Abtasten in der ersten Minute starteten wir mit einem 20:2-Lauf (darunter drei Dreier) voll durch. Die Brackweder Spieler wussten nicht wie ihnen geschah. Auch im weiteren Verlauf ließen wir nichts anbrennen und erzielten erstmals in der Saison 27 Punkte in einem Viertel und toppten sogar noch die Bestleistung aus dem vorherigen Spiel gegen Herford.

Auch im 2. Viertel kontrollierten wir das Spielgeschehen und ließen Brackwedes Topspieler nicht zum Zuge kommen. Ein weiterer 18:6-Lauf sorgte für einen 45:16 Zwischenstand (17.). Der Coach konnte munter durchwechseln und im Spiel fand sich kein Abbruch. Jeder Spieler hängte sich in der Defense voll rein und so erzwangen wir viele Ballverluste. Brackwede setzte uns zwar unter Druck und versuchte einen schnellen Spielaufbau, jedoch waren sie zu überhastet, was uns wieder in die Karten spielte. Mit einem 29 Punkte Vorsprung ging es dann in die Halbzeit (50:21). Matt, Philip und Marvin trafen hier bereits zweistellig.

Den Zuschauern (hauptsächlich Wooligans) boten wir eine fast tadellose erste Halbzeit. Unsere Spielsysteme funktionierten immer besser und auch die neuen Laufwege wurden sehr konsequent umgesetzt. Unsere Kabinenansprache war daher sehr kurz. Sowohl offensiv als auch defensiv gab es an unserer Leistung kaum etwas auszusetzen.
Im 3. Viertel fand Brackwede besser ins Spiel und es gestaltete sich ausgeglichen. Erst ab der 25. Minute waren wir wieder die spielbestimmende Mannschaft und wir erhöhten zwischenzeitlich unseren Vorsprung auf 34 Punkte (67:33; 29. Minute). Das Viertel gewannen wir letztendlich nur mit einem Punkt Differenz. Das tat unserem Spielspaß jedoch keinen Abbruch.

Im letzten Abschnitt waren wir ein wenig von der Rolle. Man merkte dem Rudel die hohe Spielintensität an und zwischenzeitlich lief das Spiel mehr so Rund, wie zu beginn. Brackwede drehte immer mehr auf und verkürzte mit einem 15:5-Lauf den Rückstand auf 24 Punkte. Das Spiel war zwar gelaufen, doch die SVB war sehr um Ergebniskorrektur bemüht und dadurch kam es zum 90:66 Endstand.

Dem Rudel merkte man aber den Spielspaß deutlich an. Jeder war motiviert bis in die Spitzen und das spiegelte sich auch in der Punkteverteilung wieder. Dass es am Ende nicht mehr so rund lief, war bei diesem Spiel zu verkraften. So sicherten wir uns weiter den 6. Tabellenplatz und können mit gutem Selbstvertrauen ins nächste Heimspiel am kommenden Freitag (20:15 Uhr, Realschule) gegen SV Ubbedissen 2 gehen.
Vielen Dank auch an die mitgereisten Fans.

Das Scoring:
Philip Snelting 23 (2/3; 3 Dreier)
Marvin Hanke 18 (8/8 (!!!), 2 Dreier)
Matthew Travers 16 (2/3, 2 Dreier)
Thomas Stamm 9 (1/1)
Eric Thiel 8 (2/2)
Daniel Wölke 7 (1/2)
Sebastian Goebel 6 (2/4)
Pascal Lideck 2
Kai Günzel 1 (1/2)
Martin Lüke
Jan-Philipp Schreiner
Simon Belte

19/25 Freiwürfe (76,00 %). 15 Fouls.

Bei der SV Brackwede überzeugten
#6 Grolewski mit 25 Punkten (23 in der 2. Halbzeit) und
#10 Papp mit 10 Punkten.

Die SVB traf 10/14 Freiwürfe (71,42 %) und sie beging 21 Fouls.

FC Stukenbrock Wombats – TG Herford 2 66:41 (19:5; 17:14; 13:15; 17:7)

 In voller Mannschaftsstärke, nämlich mit 12 Spielern, haben wir am Freitagabend den Tabellenvorletzten souverän besiegt. In dem vollen Kader befanden sich zudem zwei Rückkehrer und ein internationaler Neuzugang. David Brei streifte erstmals das Trikot nach seinem Auslandssemester über und Thomas Stamm durfte nach „abgesessener“ Sperre wieder am Spielgeschehen teilnehmen. Im Blitzverfahren konnten wir diese Woche schon Vollzug eines Neuzugangs vermelden. Matthew Travers aus Alaska war bereits am Freitag spielberechtigt und verstärkte uns auf der Aufbauposition (an dieser Stelle ein herzliches „Welcome to our team“).
Auch die anderen Wombats waren vor Ort und unterstützten uns am Tisch. So war die gesamte Mannschaft (17 Spieler) an diesem Freitag vertreten (neues Teamfoto wird bald veröffentlicht 🙂 ).

Auch im Spiel zeigten wir eine überzeugende Leistung und präsentieren den Zuschauern das beste erste Viertel der Saison. Wir gingen sofort mit 7:0 in Führung (4.) und vergrößerten unseren Vorsprung weiter auf 17:3 (6.). Herford zeigte sich offensiv sehr einfallslos und so bekamen wir gute Defensiv-Rebounds. In der Offense lief es bei uns ebenfalls super. Gleich drei Dreier haben wir eingestreut und überzeugten auch durch ein gutes Zusammenspiel. So gewannen wir das 1. Viertel souverän mit 19:5. Coach André konnte nach Belieben rotieren und unser Spielfluss fand keinen Abbruch.

Im 2. Viertel kam Herford besser ins Spiel und es gestaltete sich eine offene Partie. Herford traf in dem Viertel 7/9 Freiwürfe hielt sich so gut im Spiel. 11 der 14 Punkte ging zudem auf das Konto eines einzelnen Spieler, der so langsam aufdrehte. Dennoch schafften wir es, unseren Vorsprung ein wenig zu vergrößern. Zur Halbzeit lagen wir mit 17 Punkten vorn. Unser Offensivspiel blieb konstant und der Grundstein für den Sieg war gelegt.

Im 3. Viertel kontrollierten wir zunächst das Spielgeschehen und wir erspielten uns einen 21-Punkte-Vorsprung (23.). Dann fand Herford wieder ins Spiel und wir ließen in der Defense zu sehr nach. Das Viertel gestaltete sich wieder offen. Doch in den letzten vier Minuten gelang uns kein vernünftiger Korbabschluss und so konnte die TG mit einem 6:0-Lauf das Viertel 13:15 für sich entscheiden. Von dem guten Zusammenspiel der 1. Halbzeit war da leider wenig zu sehen und wir verließen uns zu sehr auf unseren Distanzwurf.

Dann haben wir unsere Defense umgestellt und ließen bei den Gästen offensiv nicht mehr viel zu. Auch im Angriff besinnten wir uns wieder und legten sofort einen 6:0-Lauf in 2 Minuten hin. Herfords einzige Punkte gelangen zwischen der 33. und 37. Minute. Danach waren wir weiter am Drücker und vergrößerten unseren Vorsprung mit einem 8:0-Lauf auf 25 Punkte zum 66:41 Endstand.

Fast über das ganze Spiel hinweg zeigten wir eine überzeugende Vorstellung. 10 der 12 Spieler konnten punkten. Sowohl offensiv als auch defensiv präsentierten wir eine geschlossene Mannschaftsleistung, die hier der Schlüssel zum Erfolg war. Daran sollten wir in den nächsten Spielen anknüpfen, um den 6. Tabellenplatz zu festigen.
Das nächste Spiel findet auswärts am 16. Januar um 18 Uhr gegen die SV Brackwede 2 statt. Wir freuen uns über jeden Support vor Ort.

Das Scoring:
Marvin Hanke 17 (5 Dreier)
Philipp Snelting 14 (2 Dreier)
Robin Formanski 6 (2/3)
Matthew Travers 6 (0/1)
Daniel Wölke 5 (1/2)
Eric Thiel 4 (0/1)
Kai Günzel 4
Sebastian Goebel 4
David Brei 4
Thomas Stamm 2
Martin Lüke
Pascal Lideck

Insgesamt 3/7 Freiwürfe (42,86 %). 12 Fouls.

Bei Herford überzeugten
#8 Rominski (19 Punke) und
#12 Vochsen (8).

Herford traf 8/11 Freiwürfe (72,73%) und sie begingen 12 Fouls.

TV Löhne Bahnhof – FC Stukenbrock Wombats 42 : 54 (11:10; 10:17; 15:12; 6:15)

In einem eher gemächlicheren Spiel konnte das Rudel einen Auwärtssieg einfahren. Insbesondere konnte am Ende der Sieg über die Zeit gerettet werden.

In der Starting Five standen diesmal Marvin, Daniel, Kai, Eric und Philip. Das Spiel begann eher mit einem Abtasten von beiden Mannschaften. Löhne erzielte die ersten beiden Körbe, danach glichen wir wieder aus. In der 6. Minute setzten wir uns auf 10:6 ab, jedoch erziele Löhne noch fünf Punkte in Folge, so dass sie das erste Viertel knapp gewinnen konnten. Beide Mannschaften spielten mit einer Zone. Wir haben uns dabei zunächst sehr schwer getan, den Weg zum Korb zu finden und erzielten unsere Treffer nur außerhalb der Zone. Löhne hingegen nutzte unsere Lücken in der Defense aus, um zu einfachen Punkten zu gelangen.

Im 2. Viertel erwischten wir den besseren Start. Wir drehten das Spiel und gingen mit 15:11 in Führung (13.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch bis zur 16. Minute. Leider konnten wir uns zunächst nicht absetzen, da wir nicht konsequent genug die Ballverluste der Löhner ausnutzten.
Mit einem Schlussendspurt konnten wir uns dann aber auf 27:19 absetzen (19.) ehe Löhne kurz vor Schluss noch auf 6 Punkte verkürzen konnte.

Unsere Defense hatte sich etwas stabilisiert und wir konnten ein kleines Polster aufbauen. Das wollten wir im 3. Viertel eigentlich weiter aufbauen, doch wir kamen etwas verschlafen aus der Halbzeit. Löhne holte innerhalb von vier Minuten auf und es stand 27:27. Erst dann kamen wir wieder ins Spiel und gestalteten die Partie wieder offen. Diesmal mussten wir einem Rückstand hinterherlaufen. Erst ab der 29. Minute drehten wir wieder die Partie und gingen mit 3 Punkten Führung ins Schlussviertel.

Zu Beginn des letzten Viertels konnten wir uns wieder zusammenreißen und haben die Führung mit einem 10:4-Lauf ausgebaut (37.). Danach passierte offensiv auf beiden Seiten nicht mehr viel. Beide Mannschaften konnten nur noch durch Freiwürfe punkten. Wir konnten dadurch jedoch unseren Vorsprung noch auf 12 Punkte vergrößern und brachten den Sieg gut über die Zeit.
Wenn auch kein schöner Sieg, so war es umso wichtiger für die Moral der Mannschaft, ein Erfolgserlebnis vor Weihnachten feiern zu können.

Das Scoring:
Marvin Hanke 20 (4/6 Freiwürfe, 4 Dreier)
Philip Snelting 10 (1/4, 1 Dreier)
Daniel Wölke 8
Eric Thiel 7 (5/8)
Pascal Lideck 5 (1/2)
Kai Günzel 4
André Walke
Jan-Philipp Schreiner
Simon Belte

Insgesamt 11/20 Freiwürfe (55,00 %), 16 Fouls

Bei den Gästen haben 
#7 Haas mit 12 Punkten,
#4 Reh und #8 Reschke mit je 8 Punkten überzeugt.

Löhne traf 10 von 18 Freiwürfen (55,55 %). Sie begingen 16 Fouls.

Das Rudel wünscht allen Fans noch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns, euch in der Halle bei unseren nächsten Heimspielen in 2016 wiederzusehen. Das nächste Spiel findet gegen TG Herford 2 am 08. Januar um 20:30 Uhr in der Realschule statt.

TuS Lübbecke :  FC Stukenbrock Wombats 80:73 (17:13; 9:24; 24:13; 20:20; 10:3)

Auch im zweiten Spiel der Rückrunde konnten wir die Punkte nicht mit nach Hause nehmen. Eine deutliche  Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche in Rheda können wir dennoch verzeichnen. Inbesondere in der Offense haben wir ein über weite Strecken ansehnliches Spiel gegen den Tabellenvierten gezeigt.

Zunächst starteten Daniel, Kai, Sebastian, Moritz und Philip für das Rudel. Gleich zu Beginn kontrollierten wir das Spielgeschehen und legten einen 8:0-Lauf (4.) hin. Dann kam Lübbecke ins Spiel und sie erspielten sich gute freie Würfe von außen. Mit drei Dreiern in Folge war unsere Führung dahin. Lübbecke punktete munter weiter und schnell lagen wir 17:10 (9.) zurück. Philip sorgte mit einem Korbleger plus Bonus-Freiwurf für das 13:17. Leider verletzte sich Moritz früh im Spiel am Knie, so dass er nicht mehr spielen konnte (an dieser Stelle gute Besserung!).

Im 2. Viertel holten wir den Rückstand innerhalb von 2 Minuten auf und gingen mit einem 13:0-Lauf in Führung (26:19, 16.). Lübbecke hielt aber dagegen und presste uns in der Defense leicht an. Wir konnten jedoch unsere Führung behaupten und gingen zum Ende des Viertels mit 11 Punkten in Führung. Bis dahin kein schlechtes Spiel von uns. Wir nutzten die Lücken in der Defense aus und erspielten uns gute offene Würfe. Auch die Presse bereite uns keine Probleme. Unser Ziel war es natürlich im zweiten Abschnitt den Abstand zu halten bzw. zu vergrößern.

Doch im 3. Viertel stelle Lübbecke auf eine Zone um und wir kamen zunächst gar nicht damit zurecht. Wir trafen die falschen Entscheidungen und im Gegenzug waren wir nicht präsent genug in der Defense. Mit einem 9:0-Lauf gegen uns zwangen sie uns zur Auszeit (23.) und erst danach waren wir wieder im Spiel. Noch konnten wir die Führung weiter behaupten und setzten uns wieder auf 7 Punkte ab (28.). Unsere Konzentration ließ daraufhin wieder nach und so holte Lübbecke zum 50:50 auf.

Damit ging es in der völlig offenen Partie ins eigentliche Schlussviertel. Auch hier waren wir zu Beginn wieder die besseren Mannschaft. Schnell lagen wir 6 Punkte in Führung (32.), doch Lübbecke gestaltete das Spiel bis zur 34. Minute wieder offen. Mit einem 11:2-Lauf setzten wir uns aber wieder ab und es sah 2 Minuten vor Schluss sehr gut für uns aus. Doch leider schafften wir es nicht, die Führung über die Zeit zu bringen. Durch unglückliche Fouls und Ballverluste bauten wir Lübbecke wieder auf. Sie trafen 7 von 10 Freiwürfe und auf unserer Seite kamen wir zu keinem guten Abschluss. Bei 4 Sekunden auf der Spieluhr kamen wir zum letzten Wurf in regulärer Spielzeit, doch dieser verfehlte sein Ziel und so ging es mit 70:70 in die unnötige Verlängerung. Sehr ärgerlich für uns, dass wir in innerhalb von 3 Minuten das Spiel aus der Hand gegeben haben. Zu allem Überfluss haben sich André und unser Topscorer Philip herausgefoult, so dass wir geschwächt die Verlängerung bestreiten mussten.

Hier erwischte Lübbecke den besseren Start. Innerhalb von 2 Minuten lagen sie mit 5 Punkten vorne, ehe wir wieder verkürzen konnten. Doch es verließen uns immer mehr die Kräfte, so dass wir am Ende kaum etwas dagegen setzen konnten. Lübbecke spielte dann auf Zeit und sie legten in der letzten Minute noch zum 80:73 Endstand nach.

„Wir waren einfach nicht abgezockt genug, um uns mit dem Sieg zu belohnen. In den entscheidenden Momenten waren wir zu unkonzentriert und zu fahrlässig“, so die einstimmige Meinung des Rudels.
Über weite Strecken des Spiel haben wir eine sehr gute Teamleistung gezeigt und uns dafür belohnt. Nur zum Sieg hat es am Ende nicht gereicht.
Jeder weiß, woran er zu arbeiten hat und bis zum nächsten Spiel (19.12., 15 Uhr in Löhne) müssen wir die unglückliche Niederlage aus unseren Köpfen kriegen.

Die Statistiken:
Philip Snelting 24 (5/7 Freiwürfe, 1 Dreier)
Sebastian Goebel 18 (1/2, 1 Dreier)
Daniel Wölke 16
Eric Thiel 6 (2/3)
Kai Günzel 5 (1/2)
André Walke 2 (0/1)
Pascal Lideck 2
Moritz Pohlmann
Jan-Philipp Schreiner

Wir trafen 9 von 15 Freiwürfen (60,00 %) und begangen 26 Fouls.

Bei den Gästen haben
#7 Westerhold, T. (25 Punkte, 6 Dreier)
#10 Hohmeier (21 Punkte) und
#34 Westerhold, H. (17 Punkte)
überzeugt. Lübbecke traf zudem 19/38 Freiwürfe (50,00 %) und begang 13 Fouls.

Teambesprechung

Wir sind mit einem kleinen Kader angereist, haben aber zunächst den besseren Start ins Spiel gefunden. Coach André schickte Marvin, Simon, Oliver, Eric und Philip als Erste Fünf auf das Feld. Nach drei Minuten lagen wir 7:0 vorn. Wir bewiesen ein gutes Händchen von Außen und standen sehr gut in der Defense. Rheda erzielte erst nach fünf Minuten die ersten Punkte durch Freiwürfe. Zwischendurch erspielten wir sogar eine 11:3 Führung (6.). Doch dann drehte Rheda auf und mit einem 9:2-Lauf hatten wir nur noch 1 Punkt Vorsprung zum Viertelende. Erstmal keinen Grund zur Aufregung. Bislang konnten wir mit unserer Leistung zufrieden sein und hatten einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Marvin beim Spielaufbau

 Auch im 2. Viertel hielten wir gut mit und gestalteten bis zur 15. Minute ein offenes Spiel. Dann waren wir wie von der Rolle. Innerhalb von 4 Minuten haben wir 18 Punkte gegen uns kassiert. Rheda überzeugte mit einer guten Trefferquote und einem schnellen Spiel nach vorne. Wir hatten sozusagen unser Pulver verschossen und kamen nicht schnell genug zurück in die Defense. Selbst die einfachsten Würfe fanden nicht ihr Ziel. Wir versuchten dazu die Fast Breaks gegen uns zwar zu stoppen, doch die Bemühungen blieben erfolglos. Dass bis dahin nur ein Schiedsrichter gepfiffen hat, war für dieses Spiel nicht gerade fördernd. Frust kam auf und die Stimmung war im Keller. Sicherlich lag es auch an der hohen Intensität des Spiels und den wenigen Wechselmöglichkeiten auf unserer Seite. Das Momentum hat Rheda stark ausgenutzt und wir konnten dem nichts mehr entgegensetzen. Mit 21 Punkte Rückstand ging es in die Halbzeit. Wirklich bitter für uns, wenn man den guten Start ins Spiel bedenkt.

Sicherer Freiwurf von Eric

Boxing out

Die Hinrunde haben wir geschafft.
Zeit für eine kleine Zusammenfassung und für die Gesamtstatistiken der vergangenen Spiele.

Teamstatistiken:
Gespielte Spiele: 12. 6 gewonnen. 6 verloren.
Tabellenplatz: 6.
Korbdifferenz: -100 (615:715)
Offense-Platzierung: 8.
Defense-Platzierung: 7.
Punkte pro Spiel: 51,25
Gegenpunkte pro Spiel: 59,58
Höchste Niederlage: gegen RW Kirchlengern 1: 102:48 (-54) am 7. Spieltag
Höchster Sieg: gegen SV Ubbedissen 1: 35:57 (+22) am 13. Spieltag.
Höchste Punktzahl erzielt: 75 (gegen Espelkamp nach Verlängerung, 12. Spieltag)
Höchste Punktzahl kassiert: 102 (gegen RW Kirchlengern 1)
Eingesetzte Spieler: 14
Besonderheiten: Einziges Team der Liga mit ausgeglichenem Sieg-Niederlagen Verhältnis. Eine 20:0-Wertung (Spielverlust am grünen Tisch, gegen TuS Lübbecke am 2. Spieltag). 

Persönliche Statistiken (11 Spiele ausgewertet, aufgrund der 20:0-Wertung):

• Marvin Hanke, 9 Spiele, 136 Punkte (15,11 pro Spiel, 5 x Top-Scorer), 23/34 Freiwürfe (67,65 %), 23 3er, 25 pers. Best.
• Robin Formanski, 7 Spiele, 83 Punkte (11,86 pro Spiel, 1 x Top-Scorer), 10/26 (38,46 %), 7 3er, 23 Punkte pers. Best
• Sebastian Goebel, 7 Spiele, 65 Punkte (9,29 pro Spiel, 2 x Top-Scorer), 5/6 (83,33 %), 22 Punkte pers. Best.
• Philip Snelting, 4 Spiele, 57 Punkte (14,25 pro Spiel), 4/6 (66,67 %, 1 x Top-Scorer), 9 3er, 28 Punkte pers. Best.
• Eric Thiel, 7 Spiele, 54 Punkte (7,71 pro Spiel, 1 x Top-Scorer), 15/24 (62,5 %), 5 3er, 14 Punkte pers. Best.
• Daniel Wölke, 4 Spiele, 48 Punkte (12 pro Spiel, 1 x Top-Scorer), 2/9 (22,22 %), 14 Punkte pers. Best.
• Moritz Pohlmann, 9 Spiele, 42 Punkte (4,67 pro Spiel), 13/24 (54,17 %), 1 3er, 8 Punkte pers. Best.
• Oliver Ruesche, 4 Spiele,  37 Punkte (9,25 pro Spiel), 5/18 (27,78 %), 14 Punkte pers. Best.
• Kai Günzel, 8 Spiele, 30 Punkte (3,75 pro Spiel), 4/8 (50,00 %), 7 Punkte pers. Best.
• Pascal Lideck, 8 Spiele, 26 Punkte (3,25 pro Spiel), 6/11 (54,55 %), 7 Punkte pers. Best.
• André Walke, 5 Spiele, 13 Punkte (2,6 pro Spiel), 5/10 (50,00 %), 5 Punkte pers. Best.
• Jan-Philipp Schreiner, 10 Spiele, 6 Punkte (0,6 pro Spiel), 4 Punkte pers. Best.
• Martin Lüke, 4 Spiele, 4 Punkte (1 pro Spiel), 4 Punkte pers. Best.
• Simon Belte, 7 Spiele, 2 Punkte (0,29 pro Spiel), 2 Punkte pers. Best.

Erfolgreicher Dreier von Philip Snelting

Robin Formanski setzt sich durch

Halbzeitbesprechung

Defensivarbeit von Robin Formanski

Treffer von Marvin Hanke

 Dieser Sieg war gut für unser Punktekonto. Aufgrund der anderen Ergebnisse des Spieltags haben wir die Hinrunde auf einem eigentlich zufriedenstellenden 6. Platz beenden können. Einige Niederlagen fielen definitiv zu hoch aus, so dass wir eine Korbdifferenz von -100 Punkten besitzen, aber als einzige Mannschaft in der Liga 6 Siege und 6 Niederlagen aufzeigen können.