Wombats bleiben auf der Siegerstraße

TuRa Espelkamp – FC Stukenbrock Wombats 49:79 (14:23; 11:22; 12:21; 12:13)

Im Hinspiel sind die Gastgeber leider nicht angetreten. Daher wussten wir erst nicht so recht, was uns in Espelkamp erwartet und wir haben die Tabellensituation erstmal komplett außen vor gelassen. Schlussendlich konnten wir aber das Spiel deutlich für uns entscheiden und bleiben somit auf Erfolgskurs, in der Rückrunde ungeschlagen und natürlich auch Spitzenreiter.

Für das Rudel starteten Marvin, Basti, Moritz, Philip und Pascal. Das Spiel begann mühsam und punktearm. Dennoch bestimmten wir weitgehend das Spielgeschehen und waren wach und engagiert in der Defense. Offensiv fehlten uns aber die zündenden Ideen und die nötige Konsequenz im Abschluss. Espelkamp glich dann auf 7:7 (5.) aus. Dann schafften wir es aber doch, dem Spiel unseren Stempel aufzusetzen und zogen mit einem 13:2 Lauf davon. Espelkamp kam dann wieder ins Spiel zurück und verkürzte den Rückstand auf 9 Punkte (14:23).

Auch das zweite Viertel begann wieder sehr punktearm. Dennoch hielten wir Espelkamp weiterhin auf Abstand (22:31, 15.). Dann legten wir einen 10:0-Lauf hin, mit dem wir uns deutlich absetzen konnten. In der zweiten Häfte des Viertels konnte Espelkamp lediglich einen Dreier verbuchen. Defensiv waren wir gut aufgestellt und ließen den Gastgebern nur wenig Chancen. Mit einer 20-Punkte-Führung ging es dann in die Halbzeit (25:45).

©Carina Teckentrup, Westfalen-Blatt, Sebastian Wanzke beim Sprungwurf, Archivbild

Wir haben uns vor dem Spiel vorgenommen, den Gegner ernst zu nehmen und konzentriert an die  Sache heranzugehen. Größtenteils setzten wir die Vorgabe um, jedoch hatten wir hier und da kleine Nachlässigkeiten. Das wollten wir in der zweiten Halbzeit besser machen. Jedoch kam es erst ein wenig anders…

Wieder kamen beide Teams schlecht ins Viertel. So brauchten wir erst 2 Minuten, um überhaupt zu punkten. Dann starteten wir aber den Motor und legten einen 7:0-Lauf hin (27:54, 26.). Espelkamp gestaltete dann das Spiel offen und es fielen Punkte auf beiden Seiten. Schlussendlich war das Spiel jedoch gelaufen und wir gingen mit einer 29 Punkte Führung ins letzte Viertel (37:66).

Die schlechte Startphase zog sich wie ein roter Faden durch das Spiel. So auch im letzten Viertel. Nach zwei Minuten punktete erst Espelkamp, dann setzten wir uns mit einm 9:2-Lauf wieder weiter ab und knackten erstmal die 30-Punkte-Marke. Dann haben wir jedoch völlig den Faden verloren und konnten weder offensiv noch defensiv überzeugen. Von außen war das Spiel nicht gut anzusehen und beide Teams hatten sich mit dem Ergebnis abgefunden. Am Ende hieß es dann 49:79 aus Espelkamper Sicht.

Trotz des hohen Sieges war Coach André nicht komplett zufrieden mit unserer Leistung. Wir hatten zu oft nachlässige Phasen und spielten zu unkonzentriert. Bei Teams aus anderen Tabellenregionen hätten wir so arge Probleme gehabt. Daher hebt er mahnend den Zeigefinger und macht deutlich, dass die Saison noch nicht gelaufen ist und wir noch drei wichtige Spiele vor uns haben.

Als nächstes spielen wir auswärts kommenden Sonntag gegen den Oldendorfer TSV (18 Uhr). Es sind nur noch drei Spiele zu spielen und wir befinden uns auf Meisterschaftskurs. Daher ist unser Ziel klar definiert und wir müssen noch jedes Spiel gewinnen, um weiter oben zu bleiben.

Das Scoring:
Paul Dreßler 27 (1 Dreier, 4/4 Freiwürfe)
Philip Snelting 12 (1 Dreier, 5/7)
Moritz Pohlmann 9 (3/4)
Marvin Hanke 7 (1/4)
Sebastian Wanzke 7 (0/2)
Thomas Poloczek 5 (1/2)
Sebastian Goebel 5 (1/2)
Bleron Gela 4
Simon Belte 4
Martin Lüke
Pascal Lideck

Wir trafen 15/25 Freiwürfe (60,00 %) und begingen 17 Fouls.

Bei Espelkamp überzeugten:
#12 Bechstedt mit 12 Punkten und
#4 Warkentin mit 11 Punkten.

Espelkamp traf 7/12 Freiwürfe (58,33 %) und sie begingen 21 Fouls.

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Wombats endlich an der Spitze.

FC Stukenbrock Wombats – BBG Herford  53:43 (9:9; 18:14; 10:9; 16:11)

Mit dem siebten Sieg in Folge konnten wir endlich mit TuSpo Rahden gleich ziehen und den ersten Tabellenplatz einnehmen. Dieses Spiel war jedoch keine leichte Geburt. Die Wombats taten sich gegen den Tabellensechsten schwer und entschieden erst im letzten Viertel das Spiel.

Mit Hans-Werner, Paul, Moritz, Philip und Robin ging es ins Spiel. Zuerst setzten wir uns mit 5:0 ab (3. Minute). Dann kam Herford ins Spiel und glich postwendend aus. Es entwickelte sich ein punktearmes, aber offenes Spiel. mit 9:9 ging es ins zweite Viertel.

Das Viertel begann ausgeglichen mit Körben auf beiden Seiten im Wechsel. Dann hatte Herford erst einen kleinen Lauf und ging 20:16 in Führung (14.). Doch wir ließen uns nicht abschütteln und legten einen 9:0-Lauf hin und drehten somit das Spiel. Es blieb aber weiter eine enge Angelegenheit. Mit einer knappen 27:23 Führung ging es in die Halbzeit.

Das Team war engagiert und hielt Herford defensiv in Schach. Jedoch war die offensive Chancenauswertung überhaupt nicht zufriedenstellend. Durch zu viele Fehler machten wir es uns selbst schwer, eine Entscheidung herbeizuführen.

©Carina Teckentrup (Westfalen-Blatt), Paul Dreßler überzeugt mit 19 Punkten (Archivfoto)

Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiterhin offen. Beide Teams punkteten. Zwischen der 23. und 27. Minute geschah jedoch gar nichts. Dann konnten wir uns auf 35:27 erstmal etwas weiter absetzen. Herford verkürzte wiederum den Rückstand und wir gewannen das Viertel knapp mit 10:9.

In der Schlussphase drehte Herford auf und holte zum 37:35 auf. Zwei Dreier auf unserer Seite sorgten wieder für eine komfortablere Führung (43:35; 33.). Doch auch die Gäste hatten Distanzschützen auf ihrer Seite und so kamen sie wieder auf vier Punkte ran (47:43, 37.). Glücklicherweise konnten wir uns in den Schlussminuten zusammenreißen und legten einen 6:0 Lauf hin, um für den 53:43 Endstand zu sorgen.

Es war definitiv kein schönes Spiel, aber letztendlich haben wir das Spiel für uns entschieden und konnten somit an Rahden auf den ersten Platz vorbeiziehen. Unser Einsatz und die Defense haben gestimmt, doch wir waren oft zu unkonzentriert bei den Abschlüssen. Wir wissen aber auch, dass wir das besser können. Das nächste Wochenende ist spielfrei, so dass wir uns gut auf die letzten vier Spiele vorbereiten können. Als nächstes geht es am 17.02. nach Espelkamp.

Das Scoring:
Paul Dreßler 19 (1/2 Freiwürfe, 2 Dreier)
Robin Formanski 12
Hans-Werner Schapansky 8 (2/2)
Sebastian Goebel 6
Mavin Hanke 5 (1 Dreier)
Philip Snelting 3 (1 Dreier)
Sebastian Wanzke
Moritz Pohlmann
Bleron Gela

Wir trafen 3/4 Freiwürfe (75,00 %) und begingen 10 Fouls.

Bei Herford überzeugten:
#5 Egert mit 19 Punkten und
#8 Sidlowski mit 8 Punkten.

Herford traf 4/9 Freiwürfe (44,44 %) und sie begingen 8 Fouls.

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Wombats siegen weiter

SV Ubbedissen – FC Stukenbrock Wombats 37:65 (16:14; 5:21; 9:12; 7:18)

Die Wombats bleiben weiter auf Meisterschaftskurs. Auch die SV Ubbedissen konnte auswärts geschlagen werden und so leisteten wir Wiedergutmachung für die sehr hohe und schmerzhafte Heimniederlage. Doch die ist jetzt vergessen…

Wieder konnten wir mit einem vollen Kader antreten und es starteten Paul, Marvin, Basti, Robin und Pascal für das Rudel. Das erste Viertel war absolut ausgeglichen. Ubbedissen überzeugte standardmäßig von außen und sie hatten mir vier Dreiern ein sicheres Händchen. Wir konnten dem aber offensiv Paroli bieten. Die Gastgeber gewannen das Viertel knapp mit 16:14.

©Wombats, Robin Formanski beim Wurf

Die Wurfsicherheit von Ubbedissen war uns bekannt und im zweiten Viertel schafften wir es, den Aufbau mehr unter Druck zu setzen und zu schwierigen Würfen zu zwingen. Es gelang ihnen lediglich nur fünf Punkte und wir hingegen punkteten konstant durch. ein 9:0 Lauf zu Beginn sorgte etwas für Beruhigung auf unserer Seite (23:16, 14. Minute). Wir konnten uns erstmal absetzen und kontrollierten das Spielgeschehen. Mit einer 14 Punkte-Führung ging es dann in die Halbzeit (35:21).

Nach dem Seitenwechsel kam Ubbedissen wieder besser ins Spiel und es wurde ein offene Partie. Wir konnten sie jedoch weiter auf Abstand halten. Es war auf beiden Seiten ein eher punktearmes Viertel, bei dem wir aber zum Schluss noch die Oberhand behalten haben. Mit 47:30 ging es dann ins Schlussviertel.

©Wombats, Das Rudel beim Fast-Break

Im letzten Abschnitt lief es auch bei uns wieder besser. Bei Ubbedissen ließen die Kräfte mehr und mehr nach und wir konnten weiterhin gut rotieren. Wir schafften es im Viertel, alle Spieler aufs Scoreboard zu bringen. Die Wechsel taten dem Spiel auch keinen Abbruch. Wir erspielten uns dann erstmals die 20-Punkte-Führung (53:33; 33.) und ließen auch nichts mehr anbrennen.

Wir überzeugten mit einem sehr guten und konzentrierten Teamplay. Wir konnten alle Spieler gut integrieren und die Rotationen taten unserem Spiel auch keinen Abbruch. Jeder trug zu dem souveränen Sieg bei und ließ uns das Hinspiel schnell wieder vergessen. Der direkte Vergleich ist aufgrund der Tabellensituation unerheblich.

Wir bleiben weiter oben auf und sind auf der Zielgeraden. Noch fünf Spiele haben wir vor uns und auch hier müssen Siege her. Also wieder ein kleiner Schritt zum großen Ganzen…

Nächste Woche Freitag spielen wir wieder zuhause gegen die BBG Herford. Bekannte Zeit, bekannter Ort. Wir freuen uns auf euren Support.

Das Scoring:
Robin Formanski 14
Marvin Hanke 12 (1/2 Freiwürfe, 1 Dreier)
Paul Dreßler 7 (1/7)
Sebastian Wanzke 7 (3/4)
Philip Snelting 5 (1/2)
Hans-Werner Schapansky 5 (1 Dreier)
Moritz Pohlmann 5 (1/2)
Thomas Poloczek 2
Bleron Gela 2
Martin Lüke 2
Sebastian Goebel 2
Pascal Lideck 2

Wir trafen 7/16 Freiwürfe (43,75 %) und begingen 13 Fouls.

Das Scoring von Ubbedissen konnte leider nicht aufgrund des unleserlichen Spielbogens ausgewertet werden.

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Wombats entscheiden Topspiel im Hexenkessel für sich

FC Stukenbrock Wombats – TuSpo Rahden 75:71 n. V. (13:15; 16:10; 17:22; 13:10; 16:12)

Oh man, was für ein Spiel… Es hatte den Titel Topspiel redlich verdient. Auch Dank einer Rahdener Anhängerschaft, die einen Bus zu dem für beide Teams wichtigen Spiel orgnisiert haben. Aber auch die Wombats sorgten für viel Fansupport von der Tribüne, so dass wir vor ca. 80 begeisterten Zuschauern ein hitziges und intensives Spiel darbieten konnten. In dem bis zum Schluss offenen Spiel, haben wir am Ende die Oberhand behalten.

Coach André schickte für das Rudel Nate, Basti, Paul, Moritz und Philip aufs Feld. Beiden Teams merkte man die Wichtigkeit des Spiel an. So blieb es eng und es wurde immer wieder von Führungswechseln geprägt. Punktetechnisch war es eher kein Feuerwerk, doch die Spieler auf beiden Seiten waren hellwach und hoch motiviert. In der Schlussminute entschied Rahden das Viertel mit 15:13 für sich.

Im zweiten Viertel erwischten wir den besseren Start und erspielten uns erst eine 18:15 Führung (11.). Daraufhin gab es drei Führungswechsel. Keine der beiden Mannschaften schaffte es, sich entscheidend abzusetzen. Doch in der letzten Minute des Viertels gelang es uns mit vier Punkten in Folge mit 29:25 in die Halbzeit zu kommen.

©Wombats; die gut besuchte Tribüne im Spitzenspiel

Nach dem Seitenwechsel waren wir auch weiterhin spielbestimmend und endlich schafften wir es, uns weiter abzusetzen (41:31; 23. Minute). Rahden war zu einer Auszeit gezwungen und die brachte Erfolg. Sie ließen sich nicht abschütteln und mit einem 18:5-Lauf drehten sie komplett das Spiel. In den letzten beiden Minuten gelang uns kein Kob mehr und wir haben die Führung zu nachlässig aus der Hand gegeben.

Im letzten Viertel legte Rahden weiterhin nach und setzte sich auf 53:46 ab (31.). Wir hatten weiterhin in der Offense Probleme Fuß zu fassen und die Gäste zwangen uns zu schwierigen Würfen. Auch unsere Freiwurfquote war unterirdisch. Lediglich 6 von 14 fanden ihr Ziel. Doch ab der 35. Minute gelang Rahden offensiv ebenfalls nicht mehr viel. Wir hatten sie wieder in den Griff bekommen und holten Minute für Minute den Rückstand auf. Der entscheidende Ausgleich kam in der 40. Minute durch zwei sicher verwandelte Freiwürfe von Philip Snelting. Im letzten Angriff der regulären Spielzeit kam Rahden noch zum Abschluss, doch zu unserem Glück konnte dieser nicht verwandelt werden. Die erste Verlängerung in dieser Spielzeit. Was anderes konnte man bei diesem Spiel fast nicht erwarten. Kurz vor Ende des Viertels verletzte sich ein Rahdener Spieler unglücklich am Knie. An dieser Stelle wünschen wir ihm gute Besserung und eine schnelle Genesung.

©Westfalen-Blatt (Carina Teckentrup), Philip Snelting beim Freiwurf, Archivbild

In der Verlängerung mobilisierten wir nochmal alle unsere Kräfte und wir legten los, wie die Feuerwehr. 8:0 in den ersten 2 Minuten war erstmal ein Schock für die Gäste. Dann legten wir weiter nach und lagen in der 44. Minute mit 72:63 vorn. In der letzten Minute kassierten wir von Rahden noch zwei Dreier, doch wir konnten sie weiter auf Abstand halten und letztendlich dieses von beiden Seiten starke Spiel für uns entscheiden. Danach hallte es „Stukenbrock, Stukenbrock!!“ durch die Halle und die Erleichterung war auf allen Gesichtern zu erkennen.

©Wombats, Das Rudel nach dem Sieg; der Dank an die Fans

Es war eine wirklich gute und intensive Partie. Beide Teams schenkten sich nichts und spannender hätte es für die Zuschauer kaum ausgehen können. War man mal im Glauben, das Spiel endlich gedreht zu haben, wurden wir eines besseren belehrt. Und Rahden erging es genauso.
Einen Wermutstropfen hatte das Spiel. Für Nate Saavedra war es vorerst der letzte Auftritt im Wombats-Dress. Er reist zurück in seine Heimat Alaska. Wir danken ihm für seinen Einsatz und für seine Bereicherung auf und neben dem Court. (For Nate:We thank you for your athletic use and for your enrichment on and off the court. We hope to see you soon.)

Es spielten:
Marvin Hanke 27 (1/2 Freiwürfe, 4 Dreier)
Paul Dreßler 15 (6/10, 1 Dreier)
Robin Formanski 11 (1/1, 2 Dreier)
Philip Snelting 8 (3/4, 1 Dreier)
Nathaniel Saavedra 4 (2/2)
Hans-Werner Schapansky 3 (0/2)
Moritz Pohlmann 3 (3/10)
Thomas Poloczek 2
Sebastian Wanzke 2
Sebastian Goebel
Bleron Gela
Pascal Lideck

Wir trafen 16/31 Freiwürfe (51,61 %) und wir begingen 26 Fouls.

Bei Rahden überzeugten
#11 Alapatt mit 17 Punkten und
#12 Fröse, #13 Martlage mit je 16 Punkten.

Rahden traf 14/28 Freiwürfe (50,00 %) und sie begingen 26 Fouls.

Das nächste Spiel findet am 28.01.2018 (16 Uhr) auswärts gegen die SV Ubbedissen statt. Wir wollen die schmerzliche Niederlage aus dem Hinspiel wiedergutmachen. Die Saison ist noch nicht gelaufen, auch wenn wir an der Spitze den direkten Vergleich gegen beide Konkurrenten gewonnen haben, kommt es auf jeden Sieg bei den verbleibenden Spielen an.

Abschließend noch das Statement vom Coach:
„Die ersten Worte gebühren unserem Gegner. Das eine Mannschaft in der Basketball Kreisliga mit dem Reisebus und der entsprechenden Kapelle und Fans anreist: RESPEKT! Anscheinend gibt es in OWL nicht nur in Stukenbrock Basketballverrückte.
Und ehrlich gesagt: Das wird dann schon ein wenig beeindruckend, wenn da 30-40 Leute mit Pauken und Trompeten in die Halle marschieren.
Zum Spiel selber kann ich eigentlich nicht viel mehr sagen als: Danke ans Team! Dieses Spiel gehörte vom Niveau her definitiv nicht in die Kreisliga. Beide Mannschaften haben sich einen Schlagabtausch geliefert über wir noch lange sprechen werden. Das Spiel hätte eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt. Für mich als Trainer das bislang intensivste Spiel meiner Karriere. Zum Schluss wollten wir es einfach mehr als Rahden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Abend uns alle mental für die Zukunft ein Stück weiter gebracht hat und dass wir daraus für den Rest der Saison viel mitnehmen können.
Genau das sind die Momente für die wir alle leben, weswegen wir dieses Spiel so lieben.
Und allmählich registriert auch jeder im Team, dass wir dieses Jahr vielleicht große Dinge leisten können, wenn wir weiter alle in die gleiche Richtung arbeiten, Ich bin wirklich unglaublich stolz und dankbar, Teil dieses Teams sein zu dürfen.
Leider mussten wir gestern Nate verabschieden Sein Gastspiel in Deutschland ist schon wieder beendet. Mir fehlen ein wenig die Worte, um meinen Dank und Respekt ihm gegenüber auszudrücken. Wir halten sein Jersey warm und griffbereit. Thx for everything.
Zu guter Letzt geht mein Dank noch an die eigenen Fans, die dafür gesorgt haben, dass wir auch oben auf der Tribüne als Sieger hervorgegangen sind!“

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Wombats bleiben auf Erfolgskurs

TG Herford 2 – FC Stukenbrock Wombats 43 : 75 (10:19; 11:15; 11:24; 11:17)

Auch im dritten Spiel der Rückrunde bleiben die Wombats ungeschlagen und festigen den zweiten Tabellenplatz. Gegen die TG aus Herford brauchte es jedoch eine kurze Anlaufzeit, um diesen Sieg in trockene Tücher zu packen.

Für das Rudel starteten Thomas, Paul, Philip, Robin und Pascal. Der Start erwischte uns jedoch kalt. Inenrhalb der ersten drei Minuten kassierten wir einen 9:0-Lauf (davon 2 Dreier). Wir waren leider zu wenig präsent und es fehlte uns im Abschluss die nötige Konsequenz. Herford legte also gut vor und wir mussten uns erstmal berappeln. Das gelang uns ziemlich überzeugend und so drehten wir mit einem 19:0-Lauf das Spiel zu unseren Gunsten. Herford traf zum Viertelende noch einen Freiwurf und mit 10:19 ging es ins 2te Viertel.

Wir waren endlich im Spiel angekommen und wir setzten unsere gute Spielweise fort. Mit einem 11:3-Lauf setzten wir uns auf 30:13 ab (16. Minute). Die letzten Minuten des Viertels gehörten dann Herford und sie verkürzten ihren Rückstand zur Halbzeit auf 13 Punkte. Bis dahin konnte der Coach bereits alle Spieler mit Spielzeit versorgen.

©Carina Teckentrup, Westfalen Blatt, Nate Saavedra beim No-Look-Pass, Archivbild

Nach der Halbzeit machten wir den Sack endgültig zu. Ein 18:4-Lauf sorgte für eine 27 Punkte-Führung (25.). Das war unsere beste Phase des Spiels. Auch hier konnten wir gut rotieren, ohne, dass es einen Bruch im Spiel gab. Die letzten fünf Minuten des Viertels waren ausgeglichener, wir konnten Herford jedoch weiterhin auf Abstand halten. Mit 32:58 ging es ins letzte Viertel.

In den ersten sechs Minuten des letzten Viertels kam Herford wieder besser ins Spiel. Insbesondere von außen wurden sie treffsicherer und schenkten uns drei Dreier (von insgesamt 8 im Spiel) in Folge ein. In der Schlussphase drehten wir aber wieder auf und sorgten mit einem 10:0-Lauf für den 43:75 Endstand.

Coach André war bis auf die ersten Minuten sehr zufrieden mit dem Spiel. Wir kamen immer besser rein und haben keins der Viertel verloren. Die Spielzeit konnte unter alle 12 Spieler ausgeglichen verteilt werden und fast alle Spieler haben gepunktet, vier davon sogar zweistellig.

Wir sind in einer guten Ausgangslage für das kommende Spitzenspiel am 19.01. Das Rudel empfängt zuhause den Tabellenführer TuSpo Rahden. Mit einem Sieg können wir die Tabellenspitze zurückerobern. Das Team ist motiviert genug für die bevorstehende Aufgabe. Wir werden uns intensiv auf das Spiel vorbereiten und hoffen wieder auf einen guten lautstarken Support von den Rängen.

Das Scoring:
Robin Formanski 15 (1/1 Freiwürfe, 2 Dreier)
Paul Dreßler 12 (2/4)
Marvin Hanke 12 (0/2, 2 Dreier)
Nathaniel Saavedra 10 (0/2)
Philip Snelting 7 (2/2, 1 Dreier)
Sebastian Goebel 6
Thomas Poloczek 3 (3/4)
Moritz Pohlmann 3 (1/2)
Hans-Werner Schapansky 3 (1/2)
Sebastian Wanzke 2
Bleron Gela 2
Pascal Lideck

Wir trafen 10/19 Freiwürfe (52,63 %) und wir begingen 17 Fouls.

Bei Herford überzeugten:
#7 Pappas mit 16 Punkten und
#8 Rominski mit 14 Punkten.

Herford traf 7 von 17 Freiwürfen (41,17 %) und sie begingen 21 Fouls.

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Big Points im Spitzenspiel

FC Stukenbrock Wombats – RW Kirchlengern 1 58:50 (17:10; 15:14; 16:12; 10:14)

Im Topspiel gegen den Tabellendritten präsentierte sich das Rudel mit einem voll besetzten Kader vor mehr als 50 Zuschauern. Kirchlengern trat ersatzgeschwächt mit nur sechs Spielern an, sie hatten jedoch auch nur drei Niederlagen auf dem Konto und waren nicht zu unterschätzen.

Mit Paul, Marvin, Nate, Moritz und Philip in der Starting Five wollten wir schnell spielen und den Gegner müde machen. Doch es begann ziemlich zäh. Mit einem Handball-Zwischenstand 2:3 in den ersten fünf Minuten war die Unruhe auf beiden Seiten anzumerken. Beide Teams waren im Korbabschluss angespannt und kamen noch nicht richtig ins Spiel. Es dauerte, bis der Wombats-Motor ins Laufen kam. Erst durch sieben Punkte in Folge von Paul Dreßler setzten wir uns ab und wurden spielbestimmend (11:3; 7. Minute). Das war dann auch ein Weckruf für die Gäste, die ebenfalls besser ins Spiel fanden. Schlussendlich gingen wir mit 17:10 ins zweite Viertel.

Hier kam es zu einer offenen Partie. Kirchlengern hielt weiter mit und wir schafften es nicht, uns weiter abzusetzen. Bis zur 17. Minute hielten wir einen knappen 5 Punkte Vorsprung, dann vergrößerten wir unser Polster (28:20; 17.). In der an sich fair geführten Partie begingen wir jedoch unnötige Fouls, die Kirchlengern an die Linie brachte. Doch sie verwandelten nur 2 von 8 Freiwürfen und so gingen wir mit dieser 8-Punkte-Führung in die Halbzeit.

Definitiv kein schönes Spiel, aber im Ergebnis ging die Führung schon in Ordnung. Ziel war es weiterhin, die Gegner müde zu spielen und die Führung nicht abzugeben. Im dritten Viertel war die Partie in den ersten zwei Minuten offen, dann kamen wir in einen kleinen Lauf, der uns eine 12-Punkte-Führung brachte (42:30; 25.). Endlich mit dem guten und schnellen Umschaltspiel, welches wir uns vorgenommen haben. Wir waren in der zweiten Hälfte des Viertels spielbestimmend und überzeugten mit einem guten und schnellen Spiel. mit 48:36 ging es dann in die Schlussphase.

©Carina Teckentrup, Westfalen-Blatt, Das gesamte Wombats Team beim offiziellen Mannschaftsfoto

Gefühlt war die Führung immer noch knapp, da Kirchlengern gute Spieler im Kader hat, die so ein Spiel auch drehen können. So kam es dann auch, dasswir den Anfang des Viertels nicht mehr so präsent waren und Kirchlengern durch gute Aktionen einen 9:2-Lauf gegen uns hinlegte und den Rückstand auf fünf Punkte verkürzte (50:45; 35.). So wurde es, unfreiwilligerweise, wieder spannend für uns. Die notwendige Auszeit sorgte wieder für ein konzentriertes Spiel und so kam ein 8:0-Lauf zustande, der uns wieder die nötige Ruhe brachte. Die letzten fünf Punkte des Spiels (und des Jahres 2017) gehört dem Gast. Doch dies brachte keine Gefahr mehr für unseren Sieg.

Es war schön vor so einer Kulisse zu spielen. Wir haben den Zuschauern etwas geboten und Werbung für die Wombats gemacht. Vielen Dank an alle die da waren und uns unterstützt haben. Wir belegen dadurch einen sicheren zweiten Platz mit zwei Siegen Vorsprung vor dem Dritten. Dies war übrigens das vorerst letzte Spiel von Ömer Kahraman. Wir danken ihm für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm weiterhin alles Gute!

Im nächsten Jahr geht es am 09.01. mit dem Auswärtsspiel gegen TG Herford weiter, bevor es dann am 19.01.2018 zum ultimativen Spitzenspiel gegen TuSpo Rahden kommt. Auch hier wird wieder eure volle Untersützung gefordert sein.

Wir danken euch für euren Support, auswärts und zuhause. Wir wünschen allen Wooligans schöne Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Start in ein hoffentlich erfolgreiches wombastisches Jahr 2018.

Hier noch das Scoring:
Paul Dreßler 16 (4/8 Freiwürfe)
Marvin Hanke 13 (1 Dreier)
Philip Snelting 12 (2/4)
Robin Formanski 11 (1 Dreier, 4/4)
Moritz Pohlmann 4
Oliver Rüsche 2
Thomas Poloczek
Ömer Kahraman
Hans-Werner Schapansky
Nathaniel Ray Saavedra
Sebastian Wanzke
Pascal Lideck

Wir trafen 10/16 Freiwürfe (62,5 %) und begingen 22 Fouls.

Bei Kirchlengern überzeugten
#8 Hüffmeier mit 18 Punkten, 
#7 Schutte mit 10 Punkten und
#79 Jorga mit 10 Punkten

Kirchlengern traf 8/22 Freiwürfe (36,36 %) und sie begingen 10 Fouls.

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Auswärtssieg zum Rückrundenbeginn

RW Kirchlengern 2 – FC Stukenbrock Wombats 75:88 (21:23; 28:19; 9:15; 17:31)

In einer sehr punktereichen und intensiven Partie konnte das Rudel zum Auftakt der Rückrunde einen Sieg einfahren. Doch zuvor musste man einen Rückstand aufholen.
Leider musste Sebastian Wanzke kurz vor Spielbeginn passen, so dass wir nur mit 10 Spielern das Spiel bestreiten konnten. Dafür konnten wir den wiedergenesenen Philip Snelting wieder im Team begrüßen.
Das erste Viertel war ziemlich ausgeglichen. Es gab ständige Führungswechsel und kein Team konnte sich wirklich absetzen. Aber gleich zu Beginn merkte man, dass es eine intensive Partie wird. In den letzten zwei Minuten legten wir einen 8:0 Lauf hin, davon aber 6 Freiwürfe. Mit zwei Punkten Vorsprung ging es dann weiter.

Kirchlengern legte jedoch richtig los, sie trafen gut aus der Distanz und machten 10 Punkte in den ersten 2 Minuten. Aber auch wir ließen uns nicht abschütteln und blieben zunächst am Ball. Mit einem 7:0 Lauf konnte sich Kirchlengern jedoch erstmals etwas absetzen (14.). Diesen Rückstand konnten wir bis zum Viertelende leider nicht mehr aufholen. Hier haben uns zu viele Fehler einen Strich durch die Rechnung gemacht. Durch viele Turnover und einer schlechten Wurfquote machten wir uns das Spiel selbst schwer.

©Carina Teckentrup, Westfalen-Blatt, Philip Snelting setzt sich durch, Archivbild

Nach der Halbzeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichener. Wir kamen erst nicht wirklich gut ins Spiel. Kirchlengern hielt uns weiter auf Abstand und vergrößerte den Vorsprung auf 10 Punkte (26.; 58:48). Doch dann legten wir einen Schalter um und drückten dem Spiel unseren Stempel auf. Wir waren sehr präsent in der Defense und ließen in den letzten vier Minuten keinen Korb zu. Die Gastgeber ließen uns gewähren und so legten wir einen 9:0-Lauf hin, der dafür sorgte, dass wir lediglich mit einem Punkt Rückstand ins letzte Viertel gingen.

Und wir machten ds weiter, wo wir aufgehört haben. Mit einem 10:2-Lauf drehten wir wieder das Spiel zu unseren Gunsten (60:67; 34.). Aber Kirchlengern holte wieder auf und verkürzte den Rückstand auf zwei Punkte. Dann setzten wir zum Schlussendspurt an und mit einem 12:2-Lauf setzten wir uns auf 12 Punkte ab. Kirchlengern versuchte nochmal alles, um das Spiel wieder zu drehen und brachte uns durch taktische Fouls oft an die Freiwurflinie. Aber von den letzten 13 Freiwürfen im Spiel trafen wir 11 (!) Stück und die Gastgeber konnten dem nichts mehr entgegen setzen.

Es war eine sehr intensive und körperbetonte aber auch unterhaltsame Partie mit einer hohen Punkteausbeute auf beiden Seiten. Ganze 42 Mal standen wir an der Freiwurflinie, doch wir blieben konzentriert. Zwar erwischten wir einen schlechten Start, doch wir berappelten uns und zeigten in der zweiten Halbzeit Kampfgeist und sorgten dafür, dass wir diese Partie für uns entschieden haben. Zwar stehen nur fünf Leute auf dem Scoreboard, doch alle Spieler haben eine engagierte Leistung abgerufen, damit wir dieses Spiel drehen konnten. Dadurch bleiben wir weiter auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter Rahden und vor Kirchlengern 1.

Das Scoring:
Paul Dreßler 33 (13/20 Freiwürfe)
Marvin Hanke 29 (4 Dreier, 5/6)
Moritz Pohlmann 10 (6/8)
Philip Snelting 10 (8/8)
Oliver Ruesche 6
Thomas Poloczek
Hans-Werner Schapansky
Nathaniel Ray Saavedra
Ömer Kahraman
Bleron Gela

Wir trafen 32/42 Freiwürfe (76,19 %) und begingen 13 Fouls.

Bei Kirchlengern überzeugten:
#5 Reh mit 16 Punkten und
#15 Erfurt mit 11 Punkten und
#44 Hoffmann mit 11 Punkten.

Kirchlengern traf 2/10 Freiwürfe (20,00 %) und sie begingen 28 Fouls.

Wichtiger Hinweis: Freitag, 22.12. (20:30 Uhr, Realschule SHS) ist unser letztes Spiel des Jahres. Unter dem Motto „Family and Friends X-Mas Game“ treffen wir in heimischer Höhle auf den Tabellendritten RW Kirchlengern 1. Ein sehr wichtiges und richtungsweisendes Spiel für uns und da brauchen wir natürlich eure volle Unterstützung. Feuert uns lautstark und tatkräftig an und helft uns, dass wir weiter oben am Ball bleiben.

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Sieg zum Abschluss der Hinrunde

FC Stukenbrock Wombats – SV Brackwede 85:50 (20:15; 26:11; 18:12; 21:12)

Die Hinrundenmeisterschaft ist zwar gelaufen, doch zum Abschluss konnten wir noch einen Sieg gegen die SV Brackwede einfahren, so dass wir den zweiten Platz sichern konnten. Und wie Frank Buschmann immer sagte.. „Am Ende kackt die Ente…“

Coach André konnte diesmal auf 11 Spieler zurückgreifen und schickte Marvin, Basti, Bleron, Moritz und Robin als Starting 5 auf das Feld. Das erste Viertel begann auf beiden Seiten sehr unruhig und zerfahren. Keine der Manschaften konnte sich absetzen und beide Teams taten sich offensiv schwer. Brackwede hatte den leicht besseren Start und bis zur 6. Minute konnten sie ihre knappe Führung noch beibehalten (7:9). Nach einer Auszeit legten wir den Schalter und fanden ein Mittel die Brackweder Defense zu überlaufen. So gelang uns eine 20:13 Führung, die die SVB noch durch 2 getroffene Freiwürfe auf 20:15 verkürzen konnte.

Im zweiten Viertel gehörte uns die Anfangsphase. Mit einem 14:2-Lauf startete das Rudel durch und wir nutzten eiskalt die Fehler der Gegner aus. Viele Ballgewinne und ein gutes Zusammenspiel sorgte für eine klare Ünerlegenheit. Dadurch konnten wir uns bereits in der 17. Minute mit einer 22-Punkte-Führung absetzen. Die letzten Minuten waren wieder ausgeglichener und so ging es mit 46:26 in die Halbzeit.

©Carina Teckentrup, Westfalen-Blatt; Moritz Pohlmann überzeugte mit einer engagierten Defense, Archivbild

Insgesamt dauerte es, bis wir ins Spiel gekommen sind aber wir steigerten uns von Minute zu Minute. Das Ziel war es, endgültig den Deckel zuzumachen. Ein weiterer 8:0-Lauf in den ersten 3 Minuten sorgte für die endgültige Vorentscheidung. Danach hatte Brackwede zwar eine leichte offensiv bessere Phase, doch wir konnten immer dagegen halten und die Gegner souverän auf Abstand halten. So ging es mit einer 26-Punkte-Führung ins Schlussviertel.

Im letzten Viertel konnten wir unseren Vorsprung weiter hochschrauben. Ein 16:0-Lauf sorgte für eine fast 40-Punkte-Führung. Zum Schluss konnte die SVB aber den Rückstand noch auf 35 Punkte verkürzen.

Im Endeffekt haben wir durch einige gute Phasen im Spiel gute Nadelstiche setzen können und uns kontinuierlich in den Vierteln gesteigert. Nichtsdestotrotz hatten wir vor allem zu Beginn des Spiels eine hohe Fehlerquote wodurch wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben. Jedoch konnten wir durch diesen hohen Sieg unser Punktekonto aufhübschen und ein klares Zeichen setzen.

Wie schon verraten, der zweite Platz ist uns nicht mehr zu nehmen. Die Hinrundenmeisterschaft entscheiden Rahden und Kirchlengern 1 im direkten Duell gegeneinander. Und somit wird es bis zum Ende der Saison eine heiße Kiste im Kampf um die Meisterschaft und wir stecken mitten drin…

Es spielten:
Marvin Hanke 24 (2/2 Freiwürfe, 2 Dreier)
 Paul Dreßler 22 (4/8)
Moritz Pohlmann 9 (2/2, 1 Dreier)
Robin Formanski 7 (1 Dreier)
Nathaniel Saavedra 7 (1/2)
Thomas Poloczek 6
Oliver Ruesche 4
Pascal Lideck 4
Sebastian Wanzke 2
Bleron Gela
Ömer Kahraman

Wir trafen 9/14 Freiwürfe (64,29 %) und begingen 9 Fouls

Bei Brackwede überzeugten:
#10 Papp mit 14 Punkten und
#14 Volkmann mit 8 Punkten.

Brackwede traf 6/13 Freiwürfe (46,15 %) und sie begingen Fouls.

Die Rückrunde beginnt für uns am 17.12.2017 mit einem Auswärtsspiel beim RW Kirchlengern 2.

Save the Date: Schon jetzt wollen wir euch aber auf unser nächstes Heimspiel am 22.12. aufmerksam machen. Hier treffen wir auf einer der Topmannschaften der Liga, RW Kirchlengern 1. Das wird ein richtiges Brett also brauchen wir eure volle Unterstützung. 

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Wombats verlieren Spitzenposition

TV Löhne Bahnhof – FC Stukenbrock Wombats 57:56    (6:14; 23:9; 16:20; 12:13)

Es war die erwartete spannende und intensive Partie leider mit dem bitteren Ende für uns. In den letzten Sekunden haben wir das Spiel nach einer kämpferischen zweiten Halbzeit knapp verloren.

Trotz einiger Ausfälle konnten wir trotzdem mit einem vollen Kader anreisen. Marvin, Hans-Werner, Sebastian, Robin und Moritz waren unsere Starting Five. Diesmal erwischten wir einen guten Start und setzten uns schnell mit 5:0 ab (2.). Ab der vierten Minute wurde das Spiel jedoch sehr unspektakulär. Ganze vier Minuten fielen auf beiden Seiten keine Körbe. Defensiv konnten wir aber gegen groß aufgestellte Gegenspieler gut mithalten und machten denen ebenfalls das Punkten schwer. Ein Schlussendspurt unsererseits sorgte für den 14:6 Viertelstand.

Das zweite Viertel begann ausgeglichener. Man merkte jedoch, dass Löhne besser ins Spiel kommt. Bis zur 13. Minute hielten wir sie noch auf Abstand (19:12), dann kamen sie immer mehr ran und unser Vorsprung schrumpfte. Wir ließen sie offensiv gewähren und stellten das Verteidigen weitestgehend ein. In der 18. Minute glich Löhne aus (20:20). Wir machten dann noch drei Punkte, mussten dann im Gegenzug einen 9:0-Lauf kassieren, so dass wir mit 29:23 zur Halbzeit hinten lagen.

Die Fehler waren schnell erkannt. So haben wir Löhne spielen lassen und sie nutzten ihre Chancen gut aus. Wir hingegen haben uns unter Druck gesetzt und zu hektische Abschlüsse kreiert.

©Carina Teckentrup, Westfalen-Blatt; Marvin Hanke und Sebastian Wanze beim Kampf um den Ball, Archivbild

In der zweiten Halbzeit stellten wir die Defense auf eine 3-2-Zone und störten schon früh im Spielaufbau. Wir hatten viele Ballgewinne doch in den ersten unruhigen Minuten konnten wir unsere guten Chancen nicht nutzen. Es entwickelte sich dann ein ausgeglichenes drittes Viertel in dem wir durch einen treffsicheren Marvin Hanke (10 Punkte in Folge) in der 28. Minute das Spiel wieder drehen konnten. Löhne ließ sich jedoch nicht abschütteln und es gab einen offenen Schlagabtausch. Mit zwei Punkten Rückstand mussten wir ins Schlussviertel gehen.

Wir starteten gut in die letzten 10 Minuten und erspielten uns mit einem 11:2-Lauf eine 56:49 Führung (37.). Danach war jedoch nur noch Löhne am Zug und holte Stück für Stück auf. Am Ende wurde es dramatisch. 3 Sekunden vor Schluss traf Löhne den entscheidenden Korb zur Führung. In unserer Auszeit haben wir den darauf folgenden Spielzug angesagt. Wir haben einen freien Wurf aus der Halbdistanz erspielt, jedoch nicht verwandelt.

Eine unglückliche Niederlage, die wir aber nicht am Schluss zu verschulden haben. Uns darf eben kein 23:9 Viertel unterlaufen. Löhne war unterm Korb clever genug und hat die Vorteile gut ausgespielt. Wir hingegen haben oft gute Chancen liegen gelassen und es nicht geschafft, die Führung am Schluss zu halten. Zwei fehlende Stammkräfte konnten nicht komplett kompensiert werden. Dennoch muss man positiv herausheben, dass wir uns nach dem zweiten Viertel nicht komplett aufgegeben haben, sondern uns rangekämpft haben und das Spiel selbst in der Hand hatten.

Die Tabellenführung müssen wir leider zum Abschluss der Hinrunde abgeben. Die „Hinrunden-Meisterschaft“ machen Kirchlengern 1 und Rahden im direkten Duell gegeneinander aus.

Am kommenden Freitag (01.12.; 20:30 Uhr, Realschule) erwarten wir zum letzten Spiel den Ortsnachbar aus Brackwede. Hier wollen wir nochmal alles daran setzen, den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Also kommt vorbei uns feuert uns an.

Es spielten:
Robin Formanski 21 (2 Dreier, 5/6 Freiwürfe)
Marvin Hanke 19 (4 Dreier, 1/2)
Nathaniel Saavedra 7 (1/1)
Sebastian Wanzke 4 (2/2)
Hans-Werner Schapansky 3 (1/4)
Ömer Kahraman 2
Thomas Poloczek (0/2)
Moritz Pohlmann (0/2)
Pascal Lideck
Jan-Philipp Schreiner
Bleron Gela
Simon Belte

Wir trafen 10/19 Freiwürfe (52,63 %) und wir begingen 16 Fouls.

Bei Löhne überzeugten
#15 Gunsch mit 22 Punkten und
#14 Tuztas mit 7 Punkten

Löhne traf 8/19 Freiwürfe (42,11 %) und sie begingen 16 Fouls.

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Wombats bleiben weiter Spitzenreiter

FC Stukenbrock Wombats – Oldendorfer TSV   70:37 (19:15; 17:7; 17:13; 17:2)

 Nach der Niederlage gegen Ubbedissen waren wir euch Zuhause noch was schuldig. Mit dem deutlichen Sieg gegen Oldendorf konnten in vielerlei Hinsicht überzeugen und den ersten Tabellenplatz weiter für uns beanspruchen.

Coach André schickte aus dem voll besetzten Kader Hans-Werner, Sebastian Goebel, Sebastian Wanzke, Moritz und Pascal als Starting Five aufs Feld. Doch zunächst kam das junge motivierte Team aus Oldendorf gut ins Spiel rein und setzte sich direkt auf 5:0 ab (1.). Danach holten wir aber Stück für Stück auf und gestalteten das Viertel ausgeglichen. Bis zur 8. Minute liefen wir immer einem knappen Rückstand hinterher aber mit einem 8:2-Lauf gingen wir erstmalig in Führung. Wir ließen keine zweiten Chancen zu und brachten den Ball schnell nach vorne und spielten clever die gegnerische Defense aus.

Bereits im zweiten Viertel lief bei Oldendorf weniger zusammen und so konnten wir in den ersten 5 Minuten den Vorsprung auf 11 Punkte hochschrauben (26:15). Erst dann kamen die Gäste zu punkten, doch bis zur Halbzeit vergrößerten wir Abstand auf 14 Punkte (36:22). Bis dahin hatten sich bereits sieben Spieler in die Punkteliste eingetragen.

©Hendrik Fahrenwald, Hans-Werner Schapansky sichert den Ball, Archivbild

Nach dem Seitenwechsel gab es für die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch zu sehen. Erst setzten wir uns weiter ab, dann fielen die Punkte auf beiden Seiten. Doch wir hielten den Gegner weiter auf Abstand. Einzig die Chancenverwertung hätte noch etwas besser sein können.

Im letzten Viertel war die Sache dann komplett gelaufen. Wir haben bis zur 5. Minute keinen Korb mehr zugelassen und unseren Vorsprung auf über 20 Punkte hochgeschraubt. Dann haben wir nochmal das ganze Team durchgewechselt und die frischen motivitierten Kräfte brachten noch einen 11:0-Lauf aufs Parkett zum 70:37 Endstand.

Eine geschlossene überzeugende Teamleistung sorgte für diesen Sieg. Jeder Spieler hat sich optimal eingebracht. Das zeigt auch eine gute ausgeglichene Punkteverteilung in der auch die „zweite Garde“ sehr zu überzeugen wusste und das Vertrauen des Coaches zurückgezahlt hat.

Das Scoring:
Philip Snelting 15 (3 Dreier)
Robin Formanski 11 (1 Dreier)
Sebastian Goebel  10 (2/2 Freiwürfe)
Martin Lüke 8
Marvin Hanke 8 (1/1, 1 Dreier)
Pascal Lideck 8
Ömer Kahraman 6 (2/2)
Sebastian Wanzke 4 (2/4)
Thomas Poloczek (0/2)
Moritz Pohlmann (0/2)
Hans-Werner Schapansky
Jan-Philipp Schreiner

Wir trafen 9/15 Freiwürfe (60,00 %) und begingen 13 Fouls.

Bei Oldendorf überzeugten
#5 Klipenstein mit 13 Punkten und
#7 Hoffmann mit 10 Punkten.

Sie trafen 4/10 Freiwürfe (40 %) und begingen 11 Fouls.

Und hier noch das Statement vom Coach André Walke:
„Allmählich macht sich der große Kader bemerkbar. Gott sei Dank bleiben wir ja von weiteren Verletzungen weitestgehend verschont. Als Konsequenz daraus entsteht ein leichtes Gerangel um die freien Kaderplätze, besonders auf den kleinen Positionen. Das Spiel gegen Oldendorf hat aber ganz klar gezeigt, dass wir mehr als nur 5-6 Spieler in den eigene Reihen haben, die für den Erfolg der Mannschaft sorgen können. Als Coach nennt man das glaube ich „Luxusproblem“. Besonders hervorzuheben sind diesmal #2 Kahraman, #4 Lideck, #9 Lüke und #11 Goebel, die das Spiel nachhaltig geprägt haben. Aber auch unsere #7 Schapansky, der sich in der Defense aufgerieben hat und somit in der Offense nicht mehr zu Zuge kam. Eigentlich kann man jeden aufzählen, aber das sprengt den Rahmen.

Die spielfreie Zeit bis zum nächsten Spiel gegen Löhne (25.11. auswärts) wird als fürs Training sehr spannend und jeder kann sich nochmal anbieten. Niemand sollte sich aber wirklich seiner Spielzeit sicher sein. Bei einem so hochwertigen 18er Kader wird nicht immer jeder mit seiner aktuellen Rolle zufrieden sein, das ist auch einfach nicht machbar. Da muss jeder mal sein persönliches Befinden hinten anstellen und an das Team und an das große gemeinsame Ziel denken. Dennoch ziehen unterm Strich alle am gleichen Seil und was noch wichtiger ist, auch in die gleiche Richtung.
Die Kadersituation wird noch enger werden, da wir in den nächsten Tagen hoffentlich Vollzug bei einem Neuzugang aus Amerika vermelden können. Des Weiteren hoffen wir immer noch auf Verstärkungen im Center / Power Forward Bereich. Hier fehlt uns manchmal doch etwas Durchschlagskraft unterm Korb.“

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