Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Grippe und Darmviren haben das Rudel noch spontan dezimiert, also waren doch nur sechs Leute am Start. Eigentlich machte sich das Rudel recht ordentlich, aber wie im Hinspiel war gegen die Schützen von außen nichts zu machen. Schlussendlich musste sich das Rudel erneut 40:56 geschlagen geben.
Es gab mal wieder ein Spiel, besser gesagt ein Derby. Die Jungs aus Verl baten zum Tanz und sechs Wombats nahmen an. Die aktuelle Grippewelle macht leider auch vorm Rudel nicht halt.
Es ging also gut los. Trotzdem schmissen die Plumpbeutler alles in die Waagschale. Die Partie war relativ ausgeglichen. Immer wieder blitzte der ein oder andere gute Spielzug auf, auf beiden Seiten. Im Gegensatz zu uns, zeigte sich Verl treffsicher von außerhalb, was in dem Fall der entscheidende Punkt war. Das erste Viertel ging 9:14 an den Gastgeber.
In den folgenden Minuten blieb der Rückstand konstant bei fünf Punkten. Wir machten das Beste aus unseren Möglichkeiten, verpassten aber die wichtigen Stops in der Defense. Zum Viertelende ging uns dann etwas die Konzentration flöten. Verl holte sich in dieser Phase viele Rebounds und erarbeitete sich somit die zweiten Wurfchancen. Zur Halbzeit zog unser Gegner auf 18:30 davon.
Auch das zweite Derby geht an die Jungs aus Verl (Quelle: Simon Lichtenberg) |
Besonders die einfachen Würfe von Außen mussten wir besser verteidigen. In der Defense haben wir also etwas umgestellt und die Aktion zeigte Wirkung. Verl musste härter für seine Punkte kämpfen und wir bekamen den Rebound besser in den Griff. Offensiv trauten sich dann auch endlich die anderen Plumpbeutler mehr zu, denn in der ersten Hälfte punkteten nur zwei Spieler. Zur Viertelpause stand es 28:43.
Natürlich war das Spiel entschieden, trotzdemwollte sich das Rudel nicht aufgeben. So langsam merkte man aber die fehlenden Auswechselspieler und die Kräfte schwanden. Da fehlte dann halt die Luft für Fast Breaks oder die entscheidenden Wege zum Korb. Das Spiel lief gemächlich vor sich hin und das auch gar nicht so schlecht für uns. Nach 40 Minuten musste sich das Rudel schließlich 40:56 geschlagen geben.
Das Rudel machte das beste aus der Personalsituation. Spielerisch war es gar nicht so schlecht, aber momentan fehlt vielen einfach der Mut um den Wurf zu nehmen. Dadurch belohnt sich das Rudel nicht für seine Arbeit und muss halt dann auch immer hinterher rennen.
Scoring: Oliver 17, Eric 9, Pascal 6, Thomas 4, Sebastian 2, Martin 2