Eine ereignisreiche Saison liegt hinter dem Herrenrudel. Passiert ist eine Menge, da weiß man gar nicht wo man anfangen soll? Beim Rudel selbst? Bei den Neuzugängen? Beim grandiosen Publikum? Ehne Mene Muh…..
Am besten beginnen wir beim täglich Brot des Rudels, dem Punktesammeln im Ligabetrieb. Nach dem Aufstieg im letzten Jahr, mussten sich die Wombats nun also in einer höheren Liga beweisen. Manche Gegner kannte man schon, manche waren völliges Neuland. In der höheren Liga war natürlich auch ein Anstieg des Spielniveau’s zu verzeichnen, was sich unter anderem in zahlreicheren Niederlagen als letzte Saison zeigte.
Das Rudel der Saison 12 / 13 (Quelle: Westfalenblatt) |
In einigen Spielen haben wir deutlich gemerkt, dass wir die Neulinge in der Liga sind und mussten teilweise kräftig Lehrgeld zahlen. In Herford musste man sich trotz Führung in der Schlussminute doch noch in der Verlängerung geschlagen geben. Mit etwas mehr Cleverness wären das unsere Punkte gewesen. Äußerst bitter auch die Niederlage in Rahden. Nicht nur weil der örtliche Burgerdealer kein Eis mehr für das Rudel hatte, nein, wir waren so begabt und haben eine 16 Punkte Führung verdaddelt.
Auch gegen das Ex-Team vom Coach, Borgholzhausen, gab es zwei deutliche Niederlagen. In den beiden Spielen haben wir gesehen, wie konsequentes, taktisches Spiel aussieht. Von vornherein klar, waren die Niederlagen gegen den Meister aus Wiedenbrück. Hier war in beiden Spielen kein Land in Sicht für das Rudel.
Es gab einiges zu besprechen in der Saison (Quelle: Wombatfotograf) |
Aber es gab auch einiges erfreuliches. Für die Niederlage in Rahden beispielsweise, konnten wir uns im Heimspiel bestens Revanchieren. In der Summe erkämpfte sich das Rudel neun Siege, eine ordentliche Anzahl für einen Aufsteiger. Bei den Siegen, zeigte sich das Rudel in bester Spiellaune und wusste auch das Publikum dabei zu überzeugen. Die ganze Saison über, gab es in jedem Spiel einen anderen Wombat der die Kohlen aus dem Feuer geholt hat. Das Scoring war meist ausgeglichen und mehrere Wombats punkteten zweistellig. Eine dufte Tatsache, die dem Coach sehr wichtig ist.
Durchaus erfolgreich im Angriff (Quelle: Wombatfotograf) |
Wo wir schon beim nächsten Punkt wären, dem Rudel selbst. Wie auch letztes Jahr, so hat sich das Rudel weiter vergrößert. Zu Saisonbeginn schlugen Yannick, Ömer und Andy in der Höhle auf, zum Saisonende konnten wir auch endlich Andrè zum Beitritt in unsere illustre Runde bewegen. Das Rudel konnte bei jedem Spiel in voller Kompaniestärke antreten und so ganz nebenbei, kann endlich mit einer ordentlichen Anzahl an Spielern beim Training gearbeitet werden. Der Coach ist entzückt, Danke Jungs!
Was über allem steht, ist natürlich der Spaß und der ist in unserer Runde zu Haufe vorhanden. Auf dem Feld und auch abseits des Feldes. Irgendwas ist immer los und irgendwie haben auch alle einen kleinen aber feinen Knall.
Teile des Rudel’s auf Abwegen (Quelle: Wombatfotograf) |
In der kleinen Wombatwelt ist noch eine ganze Menge mehr passiert, da werden wir in den nächsten Tagen noch genauer drauf eingehen. Also immer mal wieder vorbeischauen.