Das letzte Spiel des Jahres stand auf dem Plan und der Gegner war der Tabellenführer aus Wiedenbrück. Über drei Viertel konnte das Rudel mithalten, legte im letzten Viertel aber die Waffen nieder und bekam noch eine deftige 49:73 Niederlage vor den Latz geknallt.
Allen war klar, dass es keine leichte Aufgabe werden würde. Trotzdem war man entsprechend motiviert und war bereit alles zu geben. Es sollte also ein Kampfspiel werden. In den ersten Minuten vielen nur vier magere Pünktchen. Beide Teams spielten gute Defense und konnten so einige Ballgewinne verzeichnen. Die Punkte musste sich jeder hart verdienen. Ein 7:8 nach dem ersten Viertel sprach Bände.
Im zweiten Viertel sollte es nicht viel anders sein. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Da nicht jede Aktion sauber war, häuften sich die Fouls auf beiden Seiten. Alle Zuschauer die Einsatz sehen wollten, kamen auf ihre Kosten. Das Rudel hatte hier etwas mehr Biss und konnte eine kleine Führung rausspielen. Mit einem 21:16 ging es in die Pause.
Kampf um den Ball |
Leider haben wir zur zweiten Halbzeit unseren Kopf (Aufbauspieler Marv) “verloren”, da er noch Verpflichtungen im Verein hatte. Dadurch ging etwas die Linie flöten, aber trotzdem stimmte der Einsatz. Defensiv mussten wir langsam Tribut zollen und waren ein ums andere Mal zu spät, weil einfach des letzte Fünkchen fehlte. Die Mustangs nutzten das clever aus und führten nach dem dritten Viertel mit 39:44.
Mit fünf Punkten war der Rückstand überschaubar. Die ersten drei Minuten im letzten Viertel konnte man sich auch noch etwas ran kämpfen. Was dann folgte ist nicht in Worte zu fassen. Jetzt wo es drauf ankam, verlor das Rudel völligst den Durchblick. Durch ein technisches- und unsportliches Foul kam der Gegner zu schnellen Punkten. Wir waren nun vollkommen raus. Offensiv nur noch Kopf durch die Wand und in der Defense haben wir für den Tabellenführer den roten Teppich ausgerollt. So wurde es am Ende mit 49:73 deutlich.
Man konnte den Gegner also nur drei Viertel ärgern. Kritischer Weise muss man aber auch sagen, dass man sich einfach in eigener Halle nicht so ein letztes Viertel leisten darf. Somit sind also genügend Ansatzpunkte fürs Training vorhanden.
Score: Dave 24, Ömer 13, Eric 5, Kai 4, Marvin 3