Weiter im Text, das Derby gegen Verl sollte über die Bühne gehen. Nach zuletzt schwachen Leistungen, konnte das Rudel wieder eine überzeugendere Darbietung bringen. Verl zeigte sich jedoch abgezockt und mit einem guten Händchen. Die heimischen Plumpbeutler hatten mit 51:66 das Nachsehen.
In den letzten Wochen lief in den Spielen nicht viel zusammen, es herrschte eine Menge Unruhe und das sah man auch auf dem Feld. Das Rudel raufte sich zusammen und gelobte, passend zum Derby, Besserung.
Klamm heimlich füllte sich das Lazarett und nur acht Wombats waren spielbereit. Es mussten also Extraschichten gefahren werden. Trotzdem legte das Rudel ordentlich los. Beide Teams schenkten sich nichts, um die Punkte musste hart gekämpft werden. Kein Team konnte sich richtig absetzen, wir trafen aber einen mehr und führten mit 16:15.
Auch im zweiten Viertel blieb es ein enges Spiel. Defensiv lief es nicht schlecht, aber die Jungs belohnten sich nicht. Verl konnte oft mit den letzten Sekunden auf der Shotclock erfolgreich abschließen. Anders als die letzten Spiele konnten wir aber Offensiv mitziehen und auch den ein oder anderen Nadelstich setzen. In den letzten zwei Minuten zog Verl aber noch einmal an und setzte sich ab. Besonders die 3er Quote tat Verl gut und sollte uns noch mächtig Probleme machen. Man hatte mit 24:31 das Nachsehen.
Übernahm heute Verantwortung, Robin (Quelle: Marolina Krieger) |
Verl kam besser aus der Pause und setzte sich weiter ab. Diesmal gab sich das Rudel aber nicht auf und kämpfte sich wieder heran. Kaum war man wieder in Schlagweite, legten die Gäste aber wieder ein Brikett drauf. Unsere Zone wurde kräftig durcheinander gewirbelt und Dank Unaufmerksamkeiten holten wir uns zu viele Fouls. Verl machte so einfache Punkte. Der Rückstand konnte also nicht schmelzen. 37:48 der Stand nach Viertelende.
Es war noch nicht vorbei, dachten wir uns. Verl sah das anders und sorgte mit vier 3ern hintereinander für klare Verhältnisse. Plötzlich lag man mit 23 Punkten hinten. Heute wollte das aber niemand auf sich sitzen lassen. Bis zum Ende wurde Einsatz gezeigt, abgesprochene Spielzüge brachten ebenfalls zählbares. Mal eben ein 10:0 Lauf aus dem Ärmel geschüttelt. Die Explosion kam aber zu spät, die letzten Sekunden tickten bereits herunter. Schließlich musste man sich 51:61 geschlagen geben.
Heute war eine klare Leistungssteigerung zu sehen, hier müssen wir die nächsten Wochen weiter aufbauen. Verl hatte heute einen Sahne – Tag von der 3er-Linie und schenkte uns elf 3er ein.
Danke an die anwesenden Wooligans und großer Dank auch an Ömer, der heute aus beruflichen Gründen sein letztes Spiel gemacht hat.
Scoring: Robin 17, Olli 14, Thomas 6, André 4, Ömer 4, Eric 4, Martin 2